Den Rand Verletzender Novelle

Àíàòîëèé Êèñåëüíèêîâ
Ïåðåâîä àâòîðà. Die ;bersetzung des Autors.
1.
Den Rand Verletzender.
                Der Planet „ Grunbaum“ macht auch jetzt seinen Weg durch Weltall. Aber die Menschen beachten diesen Planeten nicht, weil sie sich verf;rbt war.
                „ Grunbaum“  war vor hundert Jahren sehr schon. Durch den blauen Himmel beeilten sich die leichten Wolken wie eine Herde von Schaffen. Die grunen Eichenwalder schm;ckten den Planet, und die Fl;sse mit klaren, lustigen Wasser flossen zwischen den gebl;mten Wiesen. 
                Auf den Biegungen der Fl;sse standen viele kleine, aber saubere und gem;tliche St;dtchen. Sie stehen auch jetzt, aber sie sehen wie erw;rgen aus, weil sie in den letzten f;nfzig Jahre sehr intensiv mit vielen chemischen Werken bebaut waren.
                Der Besitzer diesen Werken ist Nod Botls. Er wurde in einer kleiner Stadt Hellenwald, in der Familie des  Gesch;ftemachers, Daum Botls, geboren.
                Daum eignete sich die ganze chemische Produktion des Planetes an. Nod, der Sohn, erbte Vaters Imperium und st;rkte es, absorbierend die letzten Konkurrenten. Unbeschr;nkte Gelegenheiten und absolute Macht bildeten in im v;llige Gleichg;ltigkeit zu den Mittloser heraus. Im Kreis seiner vertraulichen Freunde, nach dem erhobenen Glass, ;u;erte er sich, dass die Armut ein Mangel ist, den der Mensch wegen seiner physischen oder geistigen Minderwertigkeit erwirbt.
                Ein gro;es Privathaus wurde f;r Nod gebaut. Um das Haus standen einige gut bewaffnete Leibw;chter. Zur und aus der Arbeit  fuhr er langsam mit dem gepanzerten Wagen, in dem die Gasfiltern und Klimaanlagen waren. Diese Vorsichtsmasseregel wurden zu dem Fall gemacht, wenn der Wind eine Kurve macht und der Giftrauch die Stadt Hellenwald verh;llt. Und diese Trag;die passiert oft.
                Schon einige Male in diesem Tag kommt Nod Botls zum Fenster seines Kabinettes und schaut  skeptisch auf seine Arbeitsleute mit Gasmasken. Sie halten in den H;nden einige Plakate, deren scharfe Satze  um Herz des Botls anflehen. Die wahren Anforderungen bringen in die Seele des Arbeitsgebers niedertr;chtiges Jubel und den s;;en Gef;hl der Unerreichbarkeit und Straflosigkeit. Mit dem verachtungsvollen L;cheln ruft Botls den Dob an:
„ Dob, wieder Rapp, dieser K;mpfer f;r die Natur, wiegelt Menschenmenge auf! Am letzen Ende macht damit Schluss! In einer Viertel bin ich im Keller!“ Schreit Botls in den Apparat. Er trinkt einen Schluck aus
2.
den hohen Glas den geliebten Getr;nk ab, hochn;sig dehnt die roten Lippen aus, wischte sie mit dem weisen Handtuch ab, und die breite Glatze auch, steht eine Weile vor dem Fenster, beobachtend, wie Dob und seine Leute aus dem Menschenmange Rapp herausrei;en.
                Der Keller befindet sich unter dem Wolkenkratzer, in dem sich die Firma „ Botls Chemistry“ bequem f;llt. Im Keller ist schon Botls Sp;rhund Dob, der sich von den anderen durch seinen liebedienerischen L;cheln auszeichnet.  Er begleitet seinen Chef in ein enges Kellerzimmer, das mit  dem giftigen gelbgr;nen Licht beleuchtet.  Eine Gl;hlampe hangt vor den Ropps Augen, der zur Betonwand mit der Kette gefesselt war. Das Blut tr;pfelt sich aus seinen Lippen. Triumphierendes Lachen ergie;t sich from Nods Gesicht, sein Blick ;u;erte den Wunsch  Ropp verlegen zu finden. Dieser Wunsch gibt eine tiefe Falte zwischen den Braunen und breit gestellte Beine eines Herrschers aus.

„ Gut, Ropp, gut, du willst nicht dich unterwerfen, du bist der Waldsch;tzer! Ich verstehe, der Wald sei die letzte Hoffnung, die letzte Hoffnung “.  Wiederholt Nod  lachend und blickt lachend auch wiederum in die widerwilligen Augen des Gefangenen.  Aber durch das sp;ttische Lachen schimmert im Nods Blick ein au;ergew;hnlicher Schreck  durch, dieser abnorme Schreck flackert vor seinen Augen als leuchtender Eisstau. Aber Nod wollte ihn nicht f;hlen! Nod feiert den Sieg, Nod erg;tzt sich an das Blut, an die Rapps Unbeholfenheit,  an Hexensabbat des Qualls auf dem Gesicht des gefesselten Mannes. Das w;re Triumph,  w;re, wenn Ropp keine Augen hatte. Dieser Scharfblick, dieses Ropps unvers;hnliches Blick ruft Botls sarkastisches Lachen und die Empfindung der Atemn;te hervor. Sein Brust presst der Krampf zusammen, seine Augen fangen aus den Augenhohlen zu klettern an, die starke Arhythmie nahm das Herz in Besitz. Im Laufe der fast sechzig  Lebensjahren Nod lernte den Grund des wilden Schreckes um das Leben kennen, in deren es im gluckt, in die ;konomische  Schwindeleien loszugehend, unz;hliges  Reichtum zusammenzuschlagen. Und dieser Reichtum kommt nicht aus dem Botls Sinn, erinnerte an sich Tags ein und Tags aus, h;lt das Ged;chtnis in wilder Anspannung und n;tigt es in einer harten Regime immer zu bleiben: die Sch;tzern von den Augen,  das Panzerauto und diese au;ergew;hnliche Krankheit.
               
Aber Nod gelingt es, sich in die H;nde zu nehmen, nach dem, als ein aus den Bedienungen st;rst den Nod mit eiskaltem Wasser um. Das Eiswasser versetzt Botls in einen normalen Zustand. Er schaut mit Bedauern auf seine nasse Zigarre, wirft sie zu den F;;en des Gefangenen,  macht Fausten und begann langsam zu sprechen:

„ Wunderbar, Ropp, wunderbar. In deinen Augen sehe ich kein Mitleid zu meiner Gesundheit, und das gefehlt mir. Ich bereite mich nicht zu meiner Uhrgro;mutter. Ich habe viele Probleme hier, auf dem Planet. Und das gr;;te und unangenehmste aus denen ist du, Ropp. Und bevor ich dich zu meiner Uhrgro;mutter, ins Jenseits, sozusagen, bef;rdere, ich will wissen, wonach verlangst du ;berhabt?“
„ Nach Wasser, ich will trinken“. Ropp leckt die Lippen mit der trockenen Zunge ab, und begann langsam zu sprechen:
„Die Menschen und die Planet bittet um die Hilfe. Im Wald kommen zur Vorschein die Blumenkaniballen, das bedeutet, das im Boden kein Feucht ist. Die Baumen sind am Leib, weil sie die lange Anf;nge haben, das Wasser ist sehr kellertief, Nod. Aber die Blumenkaniballen keine Wurzeln haben. Ich bin ;berzeugt, es ist am besten in diesem Atemzug ein Tripelallianz zu schlissen“. Entkr;ftend best;tigt Ropp. Er verliert das letzte Blut.
                Botls reist die Augen aus:
„Tripelallianz? Ich verstehe dich nicht, Ropp! Was soll das bedeuten?“ Erkundigt er.
„Ein ;bereinkommen zwischen Botls, seinen Arbeiter und der Natur.“ Behauptet Ropp.
„ Und f;r diese Kleinigkeit setztest du dein Leben aufs Spiel?!“
„ Es ist sehr menschlich, ein Leben ins Opfer zu geben, als viele andere!“ Antwortet Ropp. Dieser Grundsatz  dringt Botls ins homerische Lachen ein. Ein aus den Lakaien stutzt sich aus dem Keller, um ein Eimer mit eiskaltem Wasser zu bringen, aber diesmal war es keine Atemnot. Botls geht langsam zur T;r, die Augen mit dem Taschentuch abwischend. Aber Ropps letzte W;rter steckten sich ins Botls Herz. Ropp sagte leise:
3.
„ Botls, in die gr;ne Presse  sickert die Information durch, das du die Erfindung und Verwendung der ;kologischen Waffen finanzierst, und diese Tatsache beschleunigte den Zusammenbruch unserer Zivilisation. Botls  hat kein Ohr f;r diese schreckliche Best;tigung. Er begann wieder zu lachen.
                Nod lachte auch in seinem Arbeitsgebiet, er hebt jubelnd sein lieber Trinkenglass, tut einige Schlucke und grinsend druckt mit dem Pantoffeln eine heimliche Kontaktknopf auf der Diele unter dem Tisch. Die Teilwand setzt in die Bewegung und Botls tritt in die Lastlifte ein. In den Liften ist sein aschblonder Personenwagen gl;nzt.
                Die Limousine rischelt sich mit Nod wie ein Indianerpfeil die Stra;e entlang zum Gartenhaus. Durch den dunklen Glass des Autos schaut Botls auf die in der Hitze schimmerte Steppe, auch auf die seltene gigantische Steine, die mit dem schwarzgr;nem Moos umfassend liegen. Aber in seinem Panzerwagen verstopft sich Nod in ganzer Gefahrlosigkeit, er kr;mmt sp;ttisch die fetten Lippen…
                In dieser Gelegenheit  klingelt eine Beziehungsapparate. Nod erhascht den H;rer:
„ Botls“ Redet er kurz.

„Boss, das bin ich, Don. Boss, deine Arbeiter, diese Sohne des Hofhundes, weigern sich, die Arbeitsabteilung zu verlassen. Sie ersuchen Ropps Befreiung“. Nod schweigt lange. Endlich ermittelt er:
„Ist es in Wahrheit, Don, dass im Walde die Blumenkaniballen mutiert waren? Ropp beharrt das.“ Unerwartet h;rt Botls das Lachen. Das sch;kert Don. Er lacht sich krank.
„ Blumenkaniballen!? Boss, Ropp spielt falsch!“ Erwidert Don endlich.
                Das Gespr;ch mit Gesch;ftsf;hrer erregt Botls Nerven. But diesmal f;llt er kein Angst f;r sein Leben, sondern kr;nklichen Neugier, er will sich vergewissern, ob in diesem Hain alles tot ist und das die Behauptung von Ropp eine Phantasie des totkranken Menschen ist. Und Nod entscheidet sich.
                Botls festhieltet dem Schoff;r, den Wagen zu stoppen, spant die Gasmaske an und macht die Wagent;r auf.
                Die Landschaft  macht eine bedruckende Einsicht. Den Boden, auf den keine Tropfen von Regen fallen, schneiden die tiefen Riesen durch, und er ist ;hnlich dem Gesicht eines Greises. Zu den gigantischen Steinen schmiegen sich die schwarzgr;nen Moose und saugten das letzte Wasser aus. Nod schaute auf dieses bedruckende Bild, r;chelnd mit dem Gasmaskeklappen.
                Es w;re am besten f;r Nod, wenn er in den Wagen zur;ckgehe, ja es w;re! Nein, er f;hrt nicht zum Gartenhaus, das nicht weit von diesem toten Steinteil unter einer gigantischen Plastikkuppel ruht.
                Ja, Nod f;llt einen spitzen Drang, Ropp zu beglaubigen, das es  im Walde keine Blumenkaniballen gibt, und dem Leben der Menschen steht nichts bevor.  Nod geht zum Wald.
                Die Baumen haben keine Rinde, ihre Zweige polierte der gl;hende Winter. Sie schimmern und baumen sich auf, als ob sie die Menschen sind, die ihre H;nde in das Gebiet hinaufwerfen und bieten bei Gott um den Regen!   
                Endlich entscheidet sich Botls in das Hainzentrum  lustzuwandeln.   Er hatte die Hoffnung einen gr;nen Baum zu erblicken.   Aber seine Suchen waren ergebnislos.  Nod machte eine gro;e Biegung und mit leichtem Herz kehrt er zu den Wagen zur;ck.   
                Die nackte Baumen sind schon ein Meter hinter dem Nod. Und in diesem Atemzug erregt Botls Aufmerksamkeit eine ungew;hnliche nach Form und Farbe  Pflanze.  Er erstnimmt sie und wundert sich.  Er wei;t genau, keine Pflanze waren an dieser Stelle noch einige Minuten zur;ck! Der riesige, wei;e und blendende Ball flackert auf dem feuerfesten Wind mit millionen seidenweichen F;hlern. Die wei;e, glanzende wei;e F;hlern locken mit ihren M;rchenwellen Nod, und er bekommt den unertr;glichen Wunsch, diese  Wellen zu streicheln.
                Die wei;en, seidenweichen H;rchen stellten sich als die umbiegenden Igel. Sie saugten sich in Botls Findern, rufen Feuer und Schmerz hervor. Konnte er mit der freien Hand hach den d;rren Zwang greifen und die Freiheit gewinnen, bleibt er am Leben!  But Nod versuchte, seine rechte Hand mit Hilfe der linken zu befreien, und die beiden H;nde geraten in die Macht der Blumenkaniballen. Das Schmerzen st;rkt sich, die sch;ne Blume saugt die Blut aus dem Don, und begann sich rot zu werden, verh;llend den ganzen K;rper. Das Gift l;hmt die Muskeln, aber das Bewusstsein loht im Gehirn, die
4.
schreklichlaute Wehklage konnte nicht das Leid abstumpfen. Die Sinne bleiben im Nod, bis die Igelhorchen sich in das Herz steckten.
                Manchmal kommt Botls zu sich. In diesen Atemz;gen sieht Nod, das er der J;ngling ist.  Er beeilt sich zu dem gr;nen Wald. Er wei;t, neben dem Wald ist ein See, der kleine See mit klarem Wasser!   Die Mama ruft ihm nach:
„ S;hnchen,  stutze dich nicht ohne mich in das Wasser, warte auf mich!“ Und Mama lacht lustig. Sie sind beide gl;cklich!
„ Mama, Mama!“ waren die letzten W;rter des Menschen Nod Botls.   


                Wolgograd, 2011 .