Fuer die Beleidigung der Erinnerung an unsere Verachtung fuer alle!
Fuer die Verdrehung der Wahrheit ueber Kriegsveteranen,
fuer die Gewissensverzerrung bei geistesschwachen Kindern,
Frontsoldaten weinen, wegen verursachten Schmerzen...
Weinende Krueppel der Zeit vor 75 Jahren, immer noch mittellos,
ohne Arme und Beine, genau dort und geviertelt,
nur mit dem Kopf links in einem Baendel, wie bei einem Neugeborenen,
koennen Traenen das Schicksal nicht ausloeschen...
Fuer die Beleidigung der Erinnerung an unsere Verachtung fuer alle!
Foto, auf dem Fruehstueckstisch, zusammen mit der Blume, dem Gepaeck,
Foto, in einem Apfelkuchen, statt suesser Rosinen,
Foto, im Bett in einem Hotel, um Traeume vorzubereiten...
Wir werden alle zwingen, sich daran zu erinnern,
wem sie ihr Leben verdanken... Erinnere dich wieder
an die Ehre mit den Schwoeren dieses Krieges, dieses Foto,
ewig mit seinen Dramen, unheilbar, weder Geld noch Liebesversprechen...
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Foto: VETERANS AUS VALAAM. / Zeichnungen von Gennady Dobrov
Frontfunkerin Yulia Emanova, Teilnehmerin an den Kaempfen um Stalingrad, Inhaberin des Ordens des Ruhms und des Roten Banners.
Gennady Dobrov / Rueckkehr von einem Spaziergang. / Scout Serafima Komissarov. Gekaempft in einer Partisanenabteilung in Weissrussland. Waehrend der Mission erstarrte sie in einer Winternacht in einem Sumpf, wo sie erst am Morgen gefunden und buchstaeblich vom Eis abgeschnitten wurde.
Gennady Dobrov / Herzlichen Glueckwunsch an die Freunde zum Tag des Sieges. Vasily Lobachev verteidigte Moskau, wurde verwundet. Aufgrund von Wundbrand wurden ihm Arme und Beine amputiert. Und er waere voellig hilflos geworden, wenn nicht seine Frau Lydia gewesen waere, die im Krieg ebenfalls beide Beine verloren hat. Und so heilten sie, unterstuetzten sich gegenseitig und brachten sogar zwei Soehne zur Welt. Lucky - im Vergleich zu anderen!
Gennady Dobrov Unbekannter Soldat. 1974 Fr. Bileam Niemand weiss etwas ueber das Leben dieses Mannes. Infolge einer schweren Wunde verlor er seine Arme und Beine, verlor seine Sprache und sein Gehoer. Der Krieg liess ihm nur die Faehigkeit zu sehen.
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Ubersetzt aus dem russischen: „За оскорбление памяти наше презрение каждому!“
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