Die Erinnerung lebt weiter

Сиия Тата
„Unsere kommen!“ – ein Schrei durchs Dorf „Mutter gibt es etwas zu essen?“ – das, sie kamen, das heisst: schmutzig und hungrig, m;de und elend. Und das war's - am n;chsten Tag sind sie gegangen, haben sich zur;ckgezogen. Wer sind sie, woher - wer weiss?
Wir sahen nur das Leuchten und hoerten das Drahnen, es schien, als wuerde die Erde auseinanderfallen und der Himmel zerspringen, solche Schlachten fanden statt. 

"Sie gehen... Geh nach Hause!" - leise, von Huette zu Haette fegte das Geruecht. „Mutter, essen, lass uns essen!“, zeigten sie zur Verstaendlichkeit mit den Haenden an den Toepfen - das so erschienen sie bedeutet: hungrig und ungewaschen, Augen voller Angst... Mitleid erweckend anzusehen, da waren sehr junge unter ihnen. Und am Morgen rannten sie zum Rueckzug.

Und so ging es eine Woche lang: hin und her, dann die eigenen, dann die, dann die, dann die eigenen... Womit fuettern? - Es gibt nichts zu fuettern, Vorraete sind nicht unendlich.
Und doch versteckten sie Nahrung fuer die eigenen, damit sie nicht vor Hunger schwaechelten, damit sie uns zurueckgewinnen wuerden. Sie wuerden kommen, essen und, wer wuerde sich wo hinlegen, etwas schlafen... aber was fuer eine Art von Liege, sie fielen, wer ging wohin, unsere Soehne-Krieger. Sie haben uns gerettet! Gerettet!" 

Die ganze Kindheit hat die Geschichten meiner Grossmutter weitergegeben, sie ist nicht mehr da, aber in ihren Gedanken ist sie da, weil ihre Erinnerung weiterlebt.

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Ubersetzt aus dem russischen: „ Память живёт»

© Copyright: Сиия Тата, 2014
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