Zartes Blatt in Tau auf dem Moos,
darunter ist die Welt trocken und warm,
riss die liste des Wetters ab,
nun am Fluss laesst ihn segeln
damit er weiss, dass der Weg nass ist.
Roter Herbstdruck auf diesem Blatt
schuetztest die Schwelle des Waldes,
der traf sich mit einem Stein –
ein Schritt zu anderen Zeiten,
mal gekannt Traurigkeit, mit der bedeckte sich.
Stein, rotes Herbstpaddel ungeschminkt,
schlafend, grosse Kraft im Winterschlaf
huellte ihn ein, mit einem Eis-Dach bedeckt.
Und als der Fruehling wieder kam,
das duenne Blatt erwies sich als farblos,
und Landpilze, traege, ein Strang,
sagte ihm, er solle sich verabschieden.
Der Vogel flog ein und nahm das Blatt ins Nest
um ihre Kinder warm zu halten...
Neuer Fruehling hat das Blatt gemalt,
aber irgendwie nicht gekonnt.
Heller Sonnenstrahl vom Himmel
kleidete unser Blatt in ein neues Kleid,
er wurde duenn, so weiss, wie das Licht,
der erfreulich durch die Adern glitzerte.
Der Sommer ist vorbei,
Pollen Duefte nicht mehr versprochen,
das Blatt fiel aus dem Vogelnest,
traf den Herbst mit Moos –
geliebt vom Leben das Blatt.
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Ubersetzt aus dem russischen: „Нежный лист лежит в росе на мхе“
© Copyright: Сиия Тата, 2017
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