Dankbarkeit fuer Tee und Brei

Сиия Тата
Vergessen Sie den Krieg, internationale Gesetze im Kriegsfall, Nachkriegsvertr;ge, Troph;en, die Kurilen. Das ist das Problem. Die Japaner verneigen sich tief vor ihren G;sten, die Profit in ihre Lebensstrukturen bringen, aber hier steht die Erinnerung im Weg. Eine Frau arbeitet daran, die Dankbarkeit von Generationen f;r den Gro;en Sieg und damit den Zusammenhalt der Menschen zu untergraben. Es gibt keine Dankbarkeit, keine Erinnerung, es gibt Ignoranz gegen;ber allem Heiligen, Bitterkeit, Aggression, Krieg. Es ist nicht gut, sich in die moralischen Normen des Landes einzumischen, sie mit F;;en zu treten und gleichzeitig Almosen von ihm zu erwarten. „Wenn Sie heute in Russland leben, versp;ren Sie eine Art Angst, als ob der Krieg nicht weit von Ihnen entfernt w;re“, betonte der Autor des Artikels. Wenn sie nicht von au;en an einen m;glichen Angriff erinnert w;rden und dies st;ndig geschieht, dann g;be es keinen Grund zur Sorge. „Es herrschte eine feierliche Atmosph;re“, teilte die Journalistin mit. Nach der Zeremonie wurde sie bereits im Bus mit Buchweizenbrei mit Eintopf und sehr s;;em Tee verw;hnt, der ihrer Meinung nach von Freiwilligen zubereitet worden sein k;nnte, die im Regen durchgek;hlt hatten. „Und ich war pl;tzlich ;berw;ltigt von einem Gef;hl akuter Dankbarkeit f;r das warme Essen und f;r die Tatsache, dass ich und die Menschen um mich herum einfach am Leben sind“, sagte Tokuyama. Wenn die Menschen die Heldentaten der Menschen vergessen haben, dank denen das Leben der ;berlebenden, ihre Lebensweise und Kultur nicht verbrannt wurden, dann k;nnte die Freude, dass sie einfach am Leben sind und gro;z;gig Leckereien und gegebenenfalls dann humanit;re Hilfe verteilen, vergessen werden. Die Journalistin versuchte, Russland mit ihrer Dankbarkeit f;r Tee und Haferbrei zu erfreuen, und in dem Artikel riet Tokuyama, nach Rschew zu gehen und "einen Teil des wahren Krieges" zu sehen, n;mlich den Krieg, und nicht die Erinnerung daran, und nicht die Dankbarkeit daf;r Heldentaten der Toten. Warum ist sie gekommen, um Tee zu trinken? Na, auf die Gesundheit!

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(MOSKAU, 31. Januar – RIA Novosti. Die japanische Journalistin Asuka Tokuyama sprach in einem Artikel f;r JB Press ;ber ihren Besuch am Rschew-Denkmal f;r einen sowjetischen Soldaten und beschrieb die Emotionen bei der Zeremonie der Umbettung der sterblichen ;berreste der Soldaten. Sie kam an in Rschew im Herbst 2020.)/
(МОСКВА, 31 янв — РИА Новости. Японская журналистка Асука Токуяма в статье для JB Press рассказала о посещении Ржевского мемориала Советскому солдату и описала эмоции от церемонии перезахоронения останков воинов. В Ржев она приехала осенью 2020 года.) 

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Ubersetzt aus dem russischen: „Благодарность за чай и кашу„
© Copyright: Сиия Тата, 2021
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