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Игорь Коренев 2: литературный дневник

Was f;r ein Unikum ich bin denn?"
Noch als Sch;ler Las er viel, schrieb Gedichte und Drehb;cher aller Schulveranstaltungen, machte Musik und sang selbstvergessen, m Schulchor. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die meisten Freunde ihn einfach als "einzigartig" betrachten. "Dimka ist einfach Super, merkt es nur nicht", sagen Sie,"denn durch seine Zielstrebigkeit und Neugier hat er viel im Leben erreicht". Jedoch l;chelt Dmitry nur bescheiden, solche worte h;rend: "Was ich einzigartig bin denn? Ich Liebe das Leben einfach sehr und versuche es, den Menschen so angenehm wie m;glich zu machen " Ich habe Dmitry in der Mitte der 90er Jahre kennengelernt. Eines Tages kam ich ins Internat № 4, um die Leiterin des schulchors Anna VASILYEVNA Drobysheva zu interviewen. Das Gespr;ch war bereits zu Ende, als ein elegant gekleideter junger Mann die Klasse betrat leicht auf einem Stock gest;tzt.
"Das ist unser Kollege", stellte ihn Anna Wassiljewna mir vor, " Sprachlehrer Dmitri Jurjewitsch Spasibuchow. So kam es, dass wir dann mehr als zwei Stunden gesprochen haben, und heute verstehe ich, dass seine Freunde in vielerlei Hinsicht Recht haben.
"Ehrlich gesagt, ich habe nicht sofort geglaubt, dass du von der Zeitung bist", gibt Dmitry heute zu, "aber ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen, wieder einmal Deutsch zu ;ben- Seitdem verrbindet uns eine innige Freundschaft, die ich Sehr sch;tze.
06.08.19, 17:10


2.Kindheit- Dmitry wurde 1964 in der Stadt Miass Gebiet Tscheljabinsk in der Familie der Ingeneure des Staatlichen Raketenzentrums geboren. "Ehrlich gesagt,", weiss ich heute nicht mehr genau, wie meine Eltern sich kennengelernt haben",erinnert er sich, "was jetzt auch egal ist. Ich bin ihnen einfach daf;r dankbar, dass ich in diese Welt gekommen bin Ich weiss nur , dass sie sich noch in ihrer Studentenzeit getrofen haben- Sie studierten an verschiedenen Hochschulen. Vater absolvierte die Politechnische Hochschule von Tscheljabinsk und Mutter die Hochschule f;r Mechanisierung und Elekrofizierung der Landwirtschaft.
3.Wie sich ihre Wege gekreuzt haben, weiss Gott allein, aber nicht umsonst behauptet wohl das Sprichwort, dass Eheen im Himmel geschlossen werden. Im Dezember 1963 heirateten sie und ein Jaht sp;ter wurde ich geboren- Kurz darauf kam meine Schwester Anna zur Welt. Mtiner Meinung nach, gelang es den Eltern, eine feste und freundlzche Familie zu gr;nden, in der uns Kindern an nichts fehlte-Kurz gesagt, wir hatten ein klasssisches Beispiel f;r eine Famielie vor Augen, in der das Prinzip Vater, Mutter, Wir"" funktionierte. Und das finde ich KlasWenn Dmitry ;ber seine Kinheit spricht, h;rt er nicht auf zu l;cheln. "Der denkw;rdigste Eindruck der Kinheit war nat;rlich Silvester mit seinem ffestlich geschm;ckten Tannenbaum", sagt er. Ich erinnere mich, dass ich als f;nfj;hriges Kind einen Beutel voll Mandarinen darunter fand und ihn alleine leer a; Nat;rlich hat mir die Mutter dann etwas erz;lt, aber das war wohl der einzige Streich, an den wir alle uns noch heute erinnern. Eigentlich wuchs ich in der Welt von B;chern und guter Musik zu einem gehorsamen Kind auf. Es scheint mir, dass das Beispiel unserer Familie diesen uralten Streit zwischen Phsikern und Lyrikern wieder einmal widerlegt Mein Vater, der eine technische Ausbildung und auch eine technische Denkweise hat, hat selbstst;ndig gelernt, Akkordeon zu spielen, und die Mutter, die auch Ingeneurin ist, kann gut singen- Eine besondere Facette gibt es hier also nicht. Wichtig ist nur die innere Einstellung"


4.Schule und Stundentenzeit. schon bei der Geburt stellte sich heraus, dass der Junge Zerebralparese hatte. "Dima begann ungef;hr mit f;nf Jahren zu gehen", erinnert sich seine Mutter Sophiaheute 70(), "leider konte er sich nur "auf Zehspitzen bewegen, ja, er "fflippte halt aus", wie meine Mutter, seine Gro;mutter, auszudr;cken pflegte- Sp;ter wurde er zweimal operiert, was ihm erm;glichte, mit dem Stock zu gehen-"-Trotzdem absolvierte Dmitrz die erste Klasse in einer Massenschule seiner Heimatstadt-"Und dann wurde ich entlassen," setzt mein Gespr;chspartner sein bitteres Bekenntnis fort, "Dann wandten wir uns auf Anrarate einer Bekannten meiner Mutter, in deren Familie auch ein M;dchen mit der gleichen Erkrankung aufwuchs, an die Internatsschule 4 in Tscheljabinsk, wo ich 1972 aufgenommen wurde. "Jedoch ging auch hier nicht alles glatt vonstatten,v seufzt Dmitry, Tatsache ist dass ich zuerst in eine Hilfsklasse zugewiesen wurde, und die erste Lehrerin, an die ich mich heute nur mit einem Seufzer erinnere, weigerte sich hartn;ckig, mit mir zu arbeiten


5.Denn ich bewegte mich zu langsam und konnte nicht mitschreiben, was im Unterricht gesprochen, Asperger-Syndrom. Erst ein Jahr sp;ter, dank der Bem;hungen von R. A. Mavlutova durfte ich nach dem allgemeinen Program weitelernen. Viel sp;ter, als ich selbst Lehrer wurde, habe ich oft mit den Eltern veiner Sch;ler gesprochen und eine sehr wichtige Schlussfolgerung, f;r mich gemacht, n;mlich, nie darf man jemandem auf den Kopf zu sagen, dass ihr Kindauf Grund des Mangels an Verstand zu gar nichts f;hig ist- Im Gegtnteil ist es sehr wichtig, zu beraten, wie man es soweit es m;glich ist, zum Wissen anregt. Dmitry ging leicht von Klasse zu Klasse, indem er seine Lehrer und Mitsch;ler mit gutem Ged;chtnis und ungez;geltem Einfallsreichtum ins Staunen setztzte. Seine zuk;nftigen Kollegen waren sehr lange ;berrascht, wie ein Mensch eine p;dagogische Hochschule absolvieren konnte, ohne w;hrend der ganzen Zeit fast keine Vorlesung aufzuschreiben.- Als wir uns kennenlernten, erkannte ich bald, dass dieser Geisteswissenschaftler, der ganze Seiten aus seinen Lieblingsb;chern ausswendig zitierte, sich auch vortrefflich in den exakten Wissenschaften auskennt. . F;r ihn ist es zB kein Problem,eine Quadratische Gleichung auf Wunsch abzuleiten und diese auch zu ll;sen. Doch davon wird hie noch die Rede sein. Bislang waren die Schuljahre da, voller Sonne und sorgenloser Freude!-



;glich eilte der wissbegierige Dima zu jeder neuen Schulstunde, in dem er seine Lehrer mit verliebten Augen sah



Gefragt nach seinen ersten









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