Erich Maria Remarque und seine fruehzeitigen Werke

Der Mann, den wir als Erich Maria Remarque kennen, ist am 22. Juni im Jahre 1898 in der deutschen Stadt Osnabrueck in nicht besonders reicher Familie von Remark geboren und ist Erich Paul genannt.
Sein schriftstellerischer Name Erich Maria Remarque erschien im Jahre 1921. Es geschah, daЯ Remark Remarque nicht gleichzeitig wurde.
Hier gibt es kein Paradoxon. Zwischen diesen Namen – des vom Menschen und des vom Schriftsteller – gibt es einen groЯen Unterschied: der erste schrieb sich als „Remark“ und der zweite schrieb sich als „Remarque“. Wenn man begreiben will, auf welche Weise es geschah, so soll man sich an Jugend des Schriftstellers erinnern man, an solche frьhzeitigen Werke erinnern, wie, zum Beispiel, „Die Traumbude“, „Gam“, „Station am Horizont“.
Die Remarks Vorfahren von vaeterliche Linie zogen in Deutschland waehrend der Franzoesischen Revolution um. Deshalb schrieb sich der Vorname einmal wirklich auf franzoesiche Weise – Remarque. Aber der GroЯvater und Vater von Remark hatten schon einen deutschklingenden Vornamen – Remark. Remarks Vater hieЯ Peter Franz. Remarks Mutter - Anna Maria - war geboren Deutsche. Bis zur Ehe trug sie einen altertuemlichen Namen - Stalknдcht. Spaeter wurden komplizierte Beziehungen zwischen Erich und seinen Vater entstanden. Aber Remark vergoetterte seine Mutter, und das wirkt sich spдter darauf aus um den seinen Namen zu wechseln.
Peter Franz arbeitete als Buchbinder. Sein Beruf brachte keinen Einkommen, und die Familie darbte und ьbersiedelte von Ort zu Ort sehr oft. Im Laufe der ersten dreizehn Lebenjahre wechselte er seinen Wohnort elfmal, und sowie auch die Schule, als er 6. Jahre alt war, wurde er in die Schule geschickt, - дnderte er dreimal. Die Sehnsucht nach den teuren Sachen und nach dem schoenen Leben verfolgte  den jungen Remark die ganze Jugend. Nachher wurde sie in den fruehzeitigen Werken gezeigt und das Bestreben zum Luxus begleitet immer den Schriftsteller.
Von frueher Jugend an hat Erich Paul gern mit der Feder auf dem Papier zu malern zeichnen, darum hat er den Spitznamen „Schmierfink“ in der Schule als den Kennwort bekommen. Dieser Spitzname diente dazu, um den Namen zu wechseln.
Die erste Remarks Jounalistverцffentlichung war in der Zeitung „Der Freund der Heimat“ im Juni 1916. Der junge Mann war damals gerade achtzehn Jahre alt. Nach fuenf Monaten war Remark in die Armee einberufen. Erich Paul kam in die  Reserveeinheit. Auf die westen Front gerief er nur im Juni 1917 an. Die persoenlichen Erlebnisse von Remark geschah sehr kurz – nur fuenfzig Tage. Aber es war genug, damit nach elf Jahren der Roman „Im Westen nichts Neues“ – einer der durchdringenden und traurigen Kunstwerke ueber den ersten Weltkrieg und ьber „verlorene Generation“ – geschrieben wurde.
Im September 1917 ist die Mutter gestorben. Remark lag damals im Spital nach der schweren Verwundung, und es gelang ihm mit Muehe und Not zur Beerdigung zukommen. Er blieb hir viele Jahre, und nach dem Krieg wechselte er seinen zweite Namen. Nun hieЯ er Erich Maria.
Im Mдrz 1918 traf ihm noch ein Schlag: sein дlter Kamerad, osnabruecklischer Dichter und Maler, Friz Herstemayer, den Remark vergoetterte ist, gestorben. Friz ist gestorben im alter von 36 Jahren. Aber fьr zwanzigjaehrigen Erich war er ein bejahrter Mann, der als bewanderter Freund und Erzieher fuer Remark gilt. Es kann auch wahrscheinlich wurde die Fabel des ersten Romans damals entstanden.
Im Jahre 1920 wurde dieser Roman unter Titel „Traumbude“ schon geschrieben, und bald war er im Dresdener Buchverlag „Schoenheit“ veroeffentlicht.
Der MiЯerfolg war betдubend. Die Kritiker lachten den Roman fuer seine Ruehrseligkeit aus, das Lesepublikum verzieht dias Gesicht vor herzzerreiЯendem Melodramatismus, und das freundlichste Epitheton war - „mittelmaeЯig“. Und in den Autors Ohren wurde der Spitzname aus Schuljahren - „Schmierfink“ widerhollt.
In diesem Jahr ging der Schriftsteller namens Erich Remark geriet in Vergessenkeit. Nach den einigen Jahren wurde ein anderer Schriftsteller enttanden – Erich Maria Remarque.
Wenn man liest den ersten Remarks Roman, soll man mit dem Autor nachsichtig sein. Wir muessen uns daran errinern, daЯ Autor ist nur zwanzig Jahre alt, daЯ seine nahestehenden Leute sind aber schon gestorben, daЯ er einen furchtbaren Krieg und viele Monate im Spital, daЯ Remarks Ausbildung nicht beendet ist, daЯ er keinen Beruf hat, daЯ es im verlorenen Staat Zerstoerung gibt, die Zukunft undeutlich und dunkel ist. Er will den juengsten schuetzengrabenen Schrek vergessen und von etwas trauriges und Schцnes schreiben...
Remarque erinnerte sich an diesen Roman nicht mehr zurueck, und natьrlich widerholte diese Bekanntmachung nicht mehr. Er machte sich wieder an sein nach folgendes groЯes literaturisches Werk nur nach drei Jahren. Er schrieb es von dem Sommer des Jahres 1923 bis dem Jahr 1924, aber er wagte nicht es zu veroeffentlichen. Der Text des Romans blieb im Manuskript und wartete auf seine Stunde im Laufe drei Viertel des Jahrhunderts: er erblickte die Welt nur im Jahre 1998 veroeffentlicht, als in Deutschland, zum Jahrhundertsgeb des Schrifrstellers, einige Baende von seinen unveroeffentlichten und lange unverlegten Werken herausgegeben wurden.
„Gam“ – das ist schon ein wichtiger Schritt im Vergleich zum „Traumbude“. Der Roman ist ziemlich seltsam: er ist so eines spionagedamenerzдhlen vor dem Hintergrund der kaleydoskopischen Exotik, er ist ein Versuch, in die Psychologie der ungezwungenen Dame, die nach der Liebe sucht, einzudringen sowie auch die Ermordungen, die Gefangenschaefte, die Verfolgungen... Und der Stil ist schon anders, mit dem vom „Traumbudestil“ hat er nichts zu tun – er ist schwierig, sowie auch dichterisch, und die Gдnge Gedanken der Hauptfiguren sind hin und wieder verschwommen, aber es gibt hier viele ausgezeichnete deutliche Charakteristiken. Das ist offensichtlich schon kein Remark, aber Remarque das ist auch noch kein.
Im hoechsten Grad zeigt sich Remarque in dem dritten Roman – „Station am Horizont“, der im Jahre 1927 beendet ist.
Das erste Halbjahrhundert ist schwere Zeit fuer den Schriftsteller. Um sich zu ernaehren, greift er zu jeder Arbeit – er arbeitet als unterschiebter Schullehrer, er schaffte sich in der Granitwerkstatt, in der er die Grabmaele machte, Sonntags spielte er auf der Orgel in einem Irrenhaus, er wurde Theatrekritiker, er waelzte die Autos ab und er erfand die Werbeprospekte fьr die Automobilgesellschaft. Und je weiter, desto mehr lebt er sich in die Journalistik ein – seine Rezensionen, seine Reisenotizen, kurze Erzaehlungen wurden zuerst in den osnabruecklischen, und danach in den hannoverischen Zeitungen und Zeitschriften veroeffentlicht.
Im Dezember 1924 zieht Remarque nach Berlin um. Er hat einen gewisseren Namenen, er hat berufliche Erfahrung, und er arbeitet als Vorleser in der Zeitschrift „Der illustrierte Sport“. Natьrlich, redigiert er nicht nur, aber er setzte fort ueber den Sport, die Mode, sowie auch ueber die Autos zu schreiben.
 Der dritte Roman ist gerade ueber den Rennfahrer. Im einigen Grade ist dieses Werk ueber ihn (Remarque selber). Der Roman wurde einem Redakteur einer Zeitschrift angenommen, und er wurde serienweise vom Oktober 1927 bis zum Februar 1928 publiziert.
Der Schriftsteller Erich Maria Remarque ist endlich geboren.
Er hat das selbst noch nicht begriffen. Der folgende Roman, wie Remarque spaeter zugab, hat er nicht fuer die Veroeffentlichung geschrieben. Er wollte einfach herausschreiben, er wollte sich von der unheimlichen Kriegserfahrung, von dem Jahr, das er in der kriegsfuehrenden Armee verbrachte, von diesen fuenfzigen Tagen in den Schьtzengraben, befreien. Nach einiger Zeit, kommt der folgende Roman „Im Westen nichts Neues“ in den Druck. Vom November bis zum Februar 1928 wurde er mit den Fortsetzungen in der Zeitung veroeffentlicht, und Ende Januar 1929 erschien er als Einzelbuch. Die ersten Gutachten sagen ueber den frappanten Erfolg des Autor, aber Remarque glaubt an sein Glueck immer noch nicht. Das Scheitern mit dem „Traumbude“ kann er nicht vergessen. Im Jahre 1929 versucht er den Decknamen „Kramer“ (seinen verkehrten umgestuelpten Familiennamen) zu benutzen. Aber Kramer blieb nur als eine Episode. In die Weltliteratur tritt Erich Maria Remarque ein.
Im Jahre 1932 wurde „Im Westen nichts Neues“ in 29 Sprachen ьbersetzt, im Laufe der 18en  Monaten wurden 3 500 000 Exemplare verkauft... Aber so faengt die Gesichte des Schrifftstellers an. Seine Vorgeschichte ist – seine ersten drei Romanen: „Traumbude“, „Gam“ und „Station am Horizont“ – als Weg von Remark zu Remarque bezeichnet.


Рецензии
В этом году исполняется 110 лет со дня рождения Ремарка.

Валентина Томашевская   06.06.2008 00:08     Заявить о нарушении
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