Dreizenter - Oleg Kwiatkowskii - german

РУССКИЙ ВАРИАНТ РАССКАЗА ЗДЕСЬ:   http://www.proza.ru/2008/10/02/373

Ich saS gemutlich in meinem Ohrensessel und lass ein spannendes Buch.
Als ich gerade auf Seite einhundertfugfundzwanzig war, sah ich an der Wand eine schwarzblau schimmernde Kakerlake.
Ich schaute sie fassungslos und doch zugleich interessiert an.
Als ich mich wieder gefangen hatte, lief ich mit einem Aufschrei in die Kuche, um Insektenspray zu holen.
Als ich wieder in die Stube kam, war die Kakerlake verschwunden.
Ich hatte bemerkt, das die Kakerlake einen langen Schwanz hatte, was bedeutet, dass sie ein Weibchen ist.
Vielleicht hat sie sich verkrochen, um ihre Nachkommenschaft abzulegen, dachte ich mir so.
-„Wo bist du? Komm heraus!“ – schrie ich.
Aber sie Kamm nicht zum Vorschein, so musste ich meine Taktik andern und versteckte das Spray auf meinem Rucken, in der Hoffnung das sie es nicht sieht.
-„Komm heraus, du gefallst mir, ich will dir nichts boses, ich mochte dich nur Fotografieren.“
Ich konnte sie locken, soviel ich auch wollte, sie Kam nicht heraus, denn sie ist nicht zutraulich, und schon gar nicht naiv. 
Nach ca. einer Woche sah ich die Nachkommenschaft in Form vieler kleiner Kakerlaken.
-„Ach, was hast du angerichtet, du Biest!“
Daraufhin hab ich mein Buch bei Seite gelegt, und ein neues uber Kakerlaken geholt, um sie studieren zukonnen.
Das Buch war sehr interessant, es war sehr viel uber sie geschrieben, unter anderem, dass sie bis zu dreizehn Nachkommen bekommen.
Sechs von ihnen sind dumm wie die Esel, sie kann man schnell fangen.
Vier von den jung Kakerlaken sind schlau, aber nicht schlau genug.
Zwei sind feige, die aus ihrer Deckung nicht heraus kommen, und vor Hunger umkommen.
Die Dreizehnte ist die Klugste, die in der Regel uberlebt.
Die Tiere werden in der Fruh ca. gegen Funf Uhr aktiv.
Jetzt begann fur mich die Jagd.
Es kotzt mich an, Morgen fur Morgen in der Fruh aufstehen und auf die Kakerlaken zu warten.
Eines Morgens, ich komm in die Kuche, die zusammengerollte Zeitung schon schlagbereit in der Hand, als ich sechs von ihnen uberraschte, und erschlug.
In der nachsten Nacht entdeckte ich eine an der Stuben wand, und als ich zuschlagen wollte, lie$ sie sich einfach fallen.
Plotzlich horte ich ein Schmatzen, und wusste nicht was das war.
Ich machte das licht an, da sah ich meinen Kater, wie er die Kakerlake genosslich verspeiste.
Bei diesem Anblick, habe ich mir einen Tiger im Dschungel vorgestellt, wie er seine Beute verspeist.
-„Ich danke dir mein lieber Kater, fur deinen Aufopferungsvollen Dienst. Dich werde ich zum Sergeanten machen, aber spater.“
Die nachsten Kakerlaken, ich wei$ nicht wie viel es waren, uberraschte ich im Badezimmer.
Als sie mich bemerkten, waren sie sofort verschwunden.
So dauerte es ein paar Tage, bis ich wieder einige von ihnen im Badezimmer fand, aber dieses Mal im vollen Waschbecken, sie waren alle ertrunken.
Ich hatte es mir zur Chefsache gemacht, und jeden Abend vorm zu Bett gehen das Waschbecken mit Wasser zufullt.
Nun hatte ich es einfach denn jetzt brauchte ich nur den Stopsel zu ziehen, und alle waren sie in der Kanalisation verschwunden, dort wo es dunkel, kalt und muffig ist.
Beim ablaufen des Wassers, habe ich mir den Film „Titanic“ vorgestellt, aber Tranen sind bei mir nicht geflossen.
Spater sah ich in der Stube uber dem Ofen an der Wand eine, die sich sofort aufs Ofenrohr fallen lies, und flugs in den Ofen kroch.
Jetzt hatte ich nur noch die eine Moglichkeit, den Gashahn zuoffnen, und Feuer anzuzunden.
Nach einer gewissen Zeit gab es ein zischen und Knacken, dann kehrte stille ein.
Lange Zeit sah ich keine Kakerlaken mehr.
Beim sauber machen fand ich untern Kuchenschrank zwei Kakerlaken, die aber schon tot waren.
Sicherlich waren sie verhungert, dachte ich mir so.
Nun hatte ich es nur noch mit der klugsten zutun, um sie zu erhaschen, brauchte ich viel Ausdauer und Geduld.
Als ich eines Abends auf meinem Sofa sa$, und ein Buch lass, sah ich wie sie im Bucherschrank zwischen den Buchern krabbelte.
Ich, in heller Aufruhr, denn als ich am Bucherschrank war, war sie wieder zwischen den Buchern verschwunden.
Ich hatte schon den Eindruck, dass auch sie Bucher lesen wollte.
Um aber Uberleben zukonnen, musste sie ja mal wieder rauskommen.
Ich sah sie hin und wieder mal hier mal dort, aber immer wenn ich sie fangen wollte, war sie wieder verschwunden.
Ich war damit beschaftigt, den ganzen Abend meine Mobel zurucken, es brachte aber keinen Erfolg, sie war einfach gewitzter.
Er schopft, und vom Misserfolg setzte ich mich wieder aufs Sofa, um mich zu erholen.
Urplotzlich war sie neben mir auf dem Sofa, und ich starte sie wie ein Wunder an.
Ich hatte den Eindruck, als wenn sie mich anschaut, und mich auslacht.
Bis ich mich gefangen hatte, um sie erneut zu fangen, war sie wieder weg, wohin auch immer.
Sie nervte mich beim Fernsehen, beim Lesen und sogar beim Essen.
Sie verschonte auch mein Lieblingsbild an der Wand nicht, selbst mein Schreibtisch nahm sie in Beschlag.
Aber was das Schlimmste war, sie trampelte auf meinen Nerven rum.
Die Jagd auf die Kakerlake gab ich aber nicht auf.
Ich versuchte es immer und immer wieder, doch leider ohne Erfolg.
Ich musste einfach zugeben, Sie war schneller, und auch schlauer, denn ich hatte oftmals das Gefuhl, dass sie mich vorhohnte, wo sie nur konnte.
Auf einmal hatte ich Ruhe vor ihr, und ich freute mich, dass sie von sich aus die Flucht ergriffen hat.
Nach Monaten, ich dachte schon gar nicht mehr an die Kakerlake, fand ich sie im Badezimmer untern Waschekorb.
Mit Entsetzen stellte ich fest, sie ist tot.
Als ich sie so da liegen sah, kamen in mir alte Zeiten hervor, wo ich sie erbarmungslos gejagt hatte.
Nun aber, kamen Trauer und Mitleid auf, als ich sie mir so ansah.
Sie sah jammerlich und ausgetrocknet aus, ich war richtig traurig.
Aus der Kuche holte ich ein Blatt von der Kuchenrolle, worauf ich sie legte.
Dieses Blatt legte ich drau$en auf den Fenstersims, und schaute sie lange an, ich wei$ nicht, wie lange es war.
Plotzlich erhob sich ihr Korper in die Luft, und wurde wie ein Sandkorn gen Himmel fortgetragen.
Ich stand weiter wie gelahmt am Fenster, und schaute diesem Schauspiel zu.
Irgendetwas wollte ich ihr sagen, aber ich wei$ nicht mehr was. Unvermittelt stie$ ich die Worte hervor:
-„Du hast mich besiegt, ich respektiere dich, und werde dich immer Achten...“
2009

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Тринадцатый
Автор Олег Квятковсий  http://www.proza.ru/2008/10/02/373

Читая философию Гегеля, на странице 125, я в задумчивости поднял голову и увидел таракана сидящего на стене напротив. С криком я побежал в кухню за дихлофосом. Но опоздал.., таракан смылся так же быстро как и появился. По видимому это была тараканиха,  с длинным хвостом, откуда уже собиралось вылупиться потомство.
 - Где ты??? Выходи! - кричал я, представляя как вылупившиеся тараканы ползают по философии Гегеля.
Но та не выходила. Я изменил тактику. Я говорил ей что хочу просто мирно побеседовать с ней, что она даже понравилась мне. При этом я подло прятал дихлофос за моей спиной. Но видно, она была не столь уж доверчива и наивна. И через неделю я увидел ее потомство на кухне - маленьких тараканчиков.
- Ох и стерва ты! - сказал я ей и отбросил философию Гегеля начал читать литературу про тараканов.

Оказалось даже интересно. Обычно рождается 13 тараканчиков. 7 из них - глупые как ослы. Их можно быстро переловить. Четверо из них умные, самообучающиеся. Двое - очень трусливых, иногда даже погибают от страха - в своем укрытии, от голода. И один остается - самый умный. Как правило выживает. Ловить их нужно - в 5 часов утра. Теперь я был готов к борьбе. Самое трудное для меня было - это прервать мой сон. Но я сделал это. Включив свет, я вбежал в кухню с криком:
- "Ахтунг, кто не спрятался - я не виноват".
После чего я ударил 7 раз своей ладошкой по стенкам. И теперь семь маленьких тараканчиков больше не будут мне мешать учить Гегеля.
- Я же Вас предупреждал - сказал я им.
И выключил свет. Теперь надо было ловить остальных. То есть умных тараканов.

На следующую ночь, один из них появится на стене, но сразу же помчался вниз и спрятался в паркете. Я выключил свет и уже хотел идти спать как вдруг услышал чавканье. Оказалось, что мой кот поймал его, и съел - прямо живьем... Я представил себе - джунгли, и тигра поедающего добычу.
- Благодарю за службу - сказал я коту. - сделаю тебя сержантом. Когда нибудь.
Следующего таракана я увидел возле умывальника. Но он сразу удрал. Так продолжалось пару дней, пока наконец я не застал его прямо в середине умывальника. Мне оставалось только пустить воду. Целое ведро воды унесло его в канализацию. Где всегда темно. Сыро. И тишина. Я представил себе фильм Титаник, и Леонардо Де Каприо. И чуть не прослезился. Да. Тяжелая судьба - быть утопленником...

Третьего таракана - я увидел возле печки. Тот как молния кинулся по трубам и забежал внутрь холодной печи. Мне оставалось только открыть газ и зажечь огонь. Внутри что-то
зашипело, затрещало и наступила тишина. Я вдруг вспомнил про эсесовцев и крематории. Но постарался поскорее забыть.
- Я же просто пошутил - крикнул я на всякий случай куда-то в печь. - Извини.
Через неделю, начав генеральную уборку и отодвинув холодильник - я нашел двух самых трусливых тараканов. Они умерли от голода, но так и не вышли оттуда. Смотря на них, я вспомнил фильм "Робинзон Крузо". Тоже жрать хотел мужик. Но теперь, оставался последний таракан. Самый умный из них.

Я нашел его в книжном шкафу. Но поймать его было не просто. Негодяй как пуля скрывался в книгах, а питался тем что я не доедал в комнате. Он вылезал на телевизор, когда я смотрел его, как бы показывая мне себя, - Ну что? Не поймал меня? И целыми вечерами я отодвигал мебель, стараясь поймать его, но не мог... Он ждал когда я закончу поиски и затем вдруг вылезал на окно, прямо перед диваном где я лежал. А пока я бежал туда, - он просто отваливался от окна и падал куда-то вниз. Представляю, как он хохотал при этом, глядя на меня. Он мешал смотреть мне мои любимые сериалы, читать книги и даже просто кушать на диване. Он лазил по моем письменном столе и по моей любимой картине на стене. Показывал мне свои усы и тут же удирал как пуля.

Напрасно я пытался догнать его. Все было напрасно. Он был быстрее и хитрее меня. Он пользовался этим и издевался надо мной как мог. Изощренно и подло. Появлялся откуда то из пустоты и исчезал туда же... Как он жил без воды? До сих пор не могу понять. Но через несколько месяцев я все-таки нашел его.
Он попросту издох. Наверное от старости. Он лег на мой журнальный столик, прямо посредине, и издох там, как бы говоря мне этим - я ведь все-таки обвел тебя вокруг пальца. Вот так то! Я долго смотрел на него, худой, как будто высушенный, он почти просвечивался насквозь. Небольшой и невзрачный. Даже как-то стало жалко его. Я положил его на газету и выставил ее в окно. Сильный ветер подхватил его худое тело и как пылинку унес куда-то в небо. Что-то хотелось сказать ему на прощание, сам не знаю что и вдруг само вырвалось: А ведь ты - победил меня. Уважаю...
2008

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