Репортаж из Парижа, 2004

Die Audienz von Bourbone und Valois
Eine „Reportage“ von
Tatjana Albrota
( Die Audienz Couture des Leben)



Als in Deutschland Lebende fuehle ich mich wie in einem „exotischen“ Land. Meine deutschen Bekannten nehmen mir das uebel. Ich habe viele beruehmte Familien in Deutschland getroffen: Wagner, Wollt, Kahlmann, Grimms. Es kam mir „exotisch“ vor, als ich z.B. mit dem Dozenten Wagner in der Mikroelektronikakademie gesprochen habe. Es ist fuer mich sehr „exotisch“, aber das ist fuer mich sehr interessant.
 Nach fuenfjaehrigem Leben in Deutschland wollte ich andere Eindruecke gewinnen. Meine Tochter und ich fuhren nach Paris.

Ein Touristenbus von Hannover nach Paris fuhr frueh morgens durch Frankreich. Die Natur war aehnlich wie in Samara, das ist in der Naehe des Shiguli Gebirges in Russland. Wir sahen viele Doerfer mit schoenen und gemuetlichen Hoeusern. In Deutschland haben wir auch viele schoene Haeuser gesehen, aber sie sind etwas spitzwinkliger und praechtig.
Na! Ein Wunder! Ich beobachte den Aufgang der Sonne. Das war ein guenstiges Zeichen.
Das Wetter war herrlich, grossartig.
Nach Paris...! Nach Paris...!
Na endlich, nach dem Organisatorischen waren wir im Louvre angekommen. Wie sieht die Audienz des 21. Jahrhunderts aus?
Sehr demokratisch, ohne Gift, ohne Messerstecherei und traditionell mit wenig Intrigen.
Unterschiedliche Gruppen aus verschiedenen Laendern besuchen den Louvre und Versailles.
Welche Kleideretikette gilt es zu beachten? Keine Ahnung. Was habe ich, was ziehe ich an?
Was da ist, das gibt es.

Ich biete folgendes an:
Meine Bekleidungsspeisekarte
Die Kleidung stammt aus dem Neckermann-Katalog. Ich kaufte die Reste des „Dritten Reiches“ 70% billiger. - Warum habe ich keine franzoesische Unterwaesche angezogen? -
Ich weiss es nicht...
So war es eine weisse Caprihose und ein weisses Top. Ich dachte, dass mein Dekollete typisch fuer den Louvre ist. Ich konnte doch meine praechtigen „Schultern“ und meinen Busen zeigen. Sie ist der Kuraginas aehnlich. (Hellen Kuragina - Besuchow aus dem Roman „ Krieg und Frieden“ von L.Tolstoj). Diese pikante Stelle habe ich doch verdeckt. Die Bluse aus dem sahne- blau Kreppe war durchsichtig. Ich machte meine Bluse rund um die Huefte fest. Es war sehr blauen.
 An den Fuessen trug ich Sandalen. Die aehnelten denen aus dem Roemischen Imperium. Ich habe sie im Penny-Markt gekauft. Die hellblauen Farben passten zu mir.
(Meine Schuhe Made in Italy. Meine Tasche hatte starke Royal Farben (Marke Travelstyle). Meine Tochter hatte einen Jeansanzug angezogen. So entstand diese Etikette. Es war ein bisschen Haute Couture.

Im Geheimen, unter uns: ich war ein Beispiel fuer den Standard der Andrejews der russischen Flotte in der Europaeischen Union, dazu die ziemlich haeuslichen Sandalen.
Aus welcher Richtung sind wir zum Louvre gekommen? Andere Wege fahren nach Paris. Wir hatten unseren eigenen Weg. Ist das ein Zufall oder politisches Spiel? Wir waren staatenlos, freie Menschen.
Mein Gott! Das war nie so schlimm. Apostel Paulus war in Rom auch das erste Mal ohne Staatsangehoerigkeit.
Diese Situation ist der gro;e exotische Couture-„Pinselstrich“ fuer die Audienz im Louvre.
Was glauben Sie? Wie war es im Louvre?
Menschen, viele Menschen, jede Menge Menschen waren da. Viele Gruppen aus unterschiedlichen Laendern.
Ach! Das waren die Intrigen des Louvre. ....“ Suchen Sie eine Frau! “- wie die Franzosen sagen .. " Cherche la femme!“
Wer war sie? War sie eine italienische Frau, oder eine franzoesische?
Es war Mona Lisa. Jetzt „blaest“ sie fuer franzoesische Koenige.
Die Magie der Mona Lisa koennte 1000 Mal mehr sein, wenn man mit ihr allein geblieben waere. Ich war neidisch, die Mitarbeiter koennen im Museum unter vier Augen mit der Mona Lisa sein.
Ich schrieb diesen Text, aber eine russische Primadonna sang: “Eine Liebe gleicht einem Traum! “Das war wirklich fuer Mona Lisa.
Aber was war weiter?
Nach Versailles!!.. nach Versailles aufs Land...!!! Zu diesem wunderschoenen Ausblick aus dem Fenster!

P.S.: Fuer Mona Lisa ist ein eigener Saal vorbereitet.


Рецензии
О, Пари! О, Пари! Клод Бернар, Мария Кюри...
Если, честно, по-русски вы пишите тоже неплохо. Но я, не зная немецкого, и так понял, что здесь говорится о Кутюр, Льве Толстом(Элен Курагина), Версале, Моне Лизе и о вас, женщины!

Валерий Шум 12   17.04.2009 22:22     Заявить о нарушении
Спасибо Вы очень проницательны

посмотрите руский вариант этого репортажа
Обязательно загляну на Ваш сайт
Успехов

Татьяна Альброт   18.04.2009 17:33   Заявить о нарушении
На это произведение написаны 2 рецензии, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.