Morgenstern Солнце

Sie ist haesslich dass es graut,
Wenn sie in den Himmel schaut.
Dann fuerchtet sich das Licht,
Scheint ihr von unten ins Gesicht!

So muss sie sich am Tag verstecken.
Will das Licht doch nicht erschrecken.
Lebt im Schatten bis der Schein vergeht,
Sieht einen Stern zwielicht prangen und fleht,:
Mal mir Schoenheit auf die Wangen.

Morgenstern erscheine
Auf das Antlitz mein
Wirf ein warmes Licht
Auf mein Ungesicht
Sag mir ich bin nicht alleine!!!

Haesslich!
Du bist haesslich!
Du,
Du bist haesslich!

Ich bin allein zur Nacht gegangen,
Die spaeten Voegel nicht mehr sangen.
Sah Sonnenkinder im Gewimmel,
Und so lief ich in den gestoerten Himmel.
Morgenstern erscheine,
Auf die Liebste meine.
Wirf ein warmes Licht,
Auf ihr Ungesicht.
Sag ihr sie ist nicht alleine!

Morgenstern erscheine,
Auf die Seele meine.
Wirf ein warmes Licht,
Auf ein Herz das bricht,
Sag ihr dass ich weine.

Denn du,
Du bist haesslich!
Du bist einfach haesslich !

Der Mensch ist doch ein Augentier
Schoene Dinge wuensch ich mir
Doch du,
Du bist nicht schoen - nein!
 
Morgenstern erscheine,
Auf die Liebste meine.
Wirf ein warmes Licht,
Auf ihr Ungesicht.
Sag ihr sie ist nicht alleine!!
 
Und der Stern will scheinen,
Auf die Liebste meine.
Waermt die Brust,
Mir bebt, wo das Leben schlaegt!!
Mit dem Herzen sehen:
Sie ist wunderschoen!!!!!



Das Autor ist Richard Sven Kruspe und Oliver Riedel


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