Vorwort feur Winterschlafe
* пояснение: в связи с тем, что НА ПОРТАЛЕ в тексте не воспринимаются немецкие буквы с точкой поясняю, что ue - это u c точкой сверху
oe - это o c точкой сверху
ae - это a c точкой сверху
In diesem Projekt-Buch moechte ich ueber meine Schlafe sprechen. Die Troeme sind die Sprache unseres Unterbewusstseins. Sie sind ein Kompass, welcher uns den Weg aus der Vergangenheit, ueber die Realitaet in die Zukunft weist. Manchmal sind das die erste Schritte in tiefem Schnee unseres Bewusstseins. Die Troeme bestimmen (personifizieren) die seelische Gesundheit den Menschen. Sie sind die Weisheit und die genaueste Sprache unseres Lebens. In ihnen verbringt der Mensch einer drittel Zeit des Tages, daher ist es wichtig seine Troeme zu deuten. Sie geben uns manchmal Antwort auf Fragen, die unser Bewusstsein noch nicht einmal formuliert hat.
In diesem Kapitel moechte ich berichten, wie das Buch entstanden ist. Im Sommer 1992 starb mein Papa. Er war ein Mensch, der an das Leben nach dem Tod, (oder an den lieben Gott) nicht glaubte. Ueber uebernatuerliche Themen hat er manchmal stundenlang mit Oma lauthals diskutiert. Dabei war Papa derjenige, der den Streit anfing, mit seinen bissigen Bemerkungen. Meine Oma hat uns, den Kindern, dieses Gebet "Vater Unser in Himmel" beigebracht und war sonst oeserst gloeubig. Irgendwann liss mein Vater unerwartet verlauten: "Ich habe nichts gegen Gott" und ich habe auch nichts dagegen, dass meine Kindern und Enkelkinder beten. Sechs Monate spauter verstarb er. Die Trauerfeier fand nach russischer Tradition statt.
Nach der Beerdigung quaelte mich immer wieder die Frage, wo mein Papa letztendlich gelandet ist. Es beunruhigte mich, weil unser Vater nach dem einfachen, russischen Vorbild gelebt hat. Wir waren eine Grossfamilie, wir lebten mit meinen Eltern, meiner Oma und sieben Geschwistern zusammen. Unser Vater arbeitete von Morgens bis Abends. Manchmal trank er ein Glaeschen Wodka, rauchte Zigaretten und fluchte, wenn ihm das Leben mitten in das Herz spuckte. Ab und zu sagte er zu uns: "Das Leben ist hart, aber jeder Mensch muss selber entscheiden, welche Ideale er hat und machen moechte. Dieser Satz spiegelt am ehesten die Lebenseinstellung meines Vaters wider....... Die allt;gliche Realit;t versteifte sich zur Routine. Papa arbeitete als Schweinezuchten aus Leidenschaft. An seinen viel zu seltenen Urlaubstagen war er mit Glas und Glasschneider unterwegs. Er baute im ganzen Dorf Fenster ein und als Bezahlung erhielt er Obst oder andere Lebensmittel. Jedes Mal wenn er mit Obst nach Hause kam, bereitete er uns Kindern eine gro;e Freude.
Einige Monate nach dem Tod meines Vaters, hatte ich einen wundersch;nen Traum, welcher all meine Zweifel um den Verbleib meines Vaters, verschwinden lie;. Von diesem Tag an, wei; ich ganz genau, dass etwas Hervorragendes und Majest;tisches existiert. Es gibt zwischen Himmel und Erde eine Macht, die mir Kraft gibt und mein Schicksal bestimmt. Fr;her wollte ich schon immer meine Tr;ume in einer Art Tagebuch festhalten, aber ich hatte nie genug Zeit f;r diese t;gliche Kleinigkeit. Heute, kann ich nicht anders. Manchmal sehe ich etwas in meinen Tr;umen, was mich zum Nachdenken bringt. Manchmal ist es etwas, was mich beruhigt. Gelegentlich kann ich in meinen Tr;umen etwas vorhersehen, was in K;rze passieren wird. Wie zum Beispiel, als ich einen Traum hatte, in dem ich meine Kollegin schwanger sah. Einige Monate sp;ter hielt ich den lebenden Beweis in meinen H;nden.
Ich interessiere mich vor allem f;r den Prozess des Tr;umens, weil es die einzige Zeit ist, in der Menschen nicht denken. Meiner Meinung nach, gibt es keine Methodik, wie man einen guten Traum bestellen kann. Es gibt auch kaum eindeutige Vorschriften wie man Tr;ume interpretieren darf. Aber ich glaube, dass es sehr wichtig ist, mit guter Laune und angenehmen Gedanken schlafen zu gehen. Ich vermute Tr;ume stellen weiterhin ein ;u;erst interessantes Untersuchungsobjekt f;r die Wissenschaftler dar. Wenn ich geahnt h;tte, wie viel Spa; mir die Arbeit an diesem Buch bereiten w;rde, h;tte ich das Buch fr;her geschrieben. Sehr geehrte Leser, wenn Sie mir Ihre Anmerkungen f;r das Buch schicken m;chten, w;rde ich mich dar;ber freuen.
Свидетельство о публикации №208112100696
Ich habe dieses Stuck mit grossem Interessse gelesen.
Светлана Барашко 25.04.2015 11:07 Заявить о нарушении