Angst
ue - это u c точкой сверху
oe - это o c точкой сверху
ae - это a c точкой сверху
Abends habe ich mit Tatjana gesprochen, sie ist eine Bekannte von mir. Sie hat von ihrem Sohn erzaehlt, der 24 Jahre alt ist, frisch verheiratet und in der Schweiz wohnt. Er hat sein BWL Studium in Richtung „Kapital und Investition“ absolviert. Derzeitig arbeitet er fuer eine Bank in der Schweiz. Sie scheint sehr stolz auf ihn zu sein. Ich habe ihr bestqaetigt, dass er eine gute Zukunftsperspektive hat. Wenig spaeter bin ich dann schlafen gegangen. Einen Traum hatte ich dann in dieser Nacht, von dem ich erzaehlen moechte:
Ich sehe, wie mich eine junge Dame verfolgt. Sie ist 18 Jahre alt. Sie verfolgt mich von Schritt zu Schritt. Ich fluechte in eine Toilettenkabine. Sie kommt nach, stoppt in der Tuer und verlangt, dass ich ihr zeigen solle was ich verstecke.. Ich verstehe kaum, was sie von mir will. Ich habe nichts zu zeigen, verstecke aber etwas im linken Aermel meiner Bluse. Sie verlaesst die Toilette ohne Erfolg. Ich habe ihr nichts gegeben. Nachdem sie gegangen ist, will ich wissen was ich verstecke. Denn mir war nicht bewusst, dass ich irgendetwas zu verheimlichen habe.
Ich ziehe etwas aus dem Aermel, es ist ein kleines, quadratisch geschnittenes Stueck Stoff, aus einem grauen Sackmaterial, in Zentimetermass 15x15. Im Stoff faellt mir ein runder Stempel des farbigen Urstoffes auf. Die Farben scheinen mir zu bunt. Ich bin sicher, dass ich rote und blaue Farben gesehen habe, unterschrieben mit einer unlesbaren Signatur. Da ich nicht wusste, wie ich das zu deuten habe, liess ich das Laeppchen schnell wieder in meinem Aermelversteck verschwinden. Denn es sollte ja niemand wissen und mir wegnehmen koennen. Aber das wollte auch niemand. Denn keiner verfolgte mich, um mir dieses Tuechlein abzujagen.
Ich verlasse die Toilette und finde mich ploetzlich auf einem langen Schulflur wieder. Zunaechst ist mir nicht klar, was ich hier zu suchen habe, aber dann weiss ich, ich muss mit zwei Personen reden. Einem Mann und einer Frau. Was ich vom Mann will weiss ich nicht, aber die Frau kenne ich. Sie war Buchhalterin und sie heisst Inne. Sie moechte ich um einen Tipp zur sinnvollen Kapitalanlage bitten. Ich oeffne eine Tuer und gelange in einen grossen Klasseraum. Dort ist Unterricht von Schuelern die ich nicht kenne. Der Lehrer, der vor ihnen steht, ist weiss gekleidet. Weisses Hemd und weisse Hose. Irgendwie sieht er geheimnisvoll darin aus und ich fuehle mich aengstlich und klein. Im naechsten Augenblick steht er neben mir und fragt mich: „Was soll das?“ Ich habe nicht verstanden wie er das meint und drehe mich einfach um und gehe.
Eingeschuechtert schaue ich mich noch einige Male um, um zu sehen ob er mir folgt. Aber das ist nicht der Fall. Ich muss Inne finden, denke ich und oeffne auch schon die naechste Tuer. Wieder stehe ich in einem Klassenraum mit mir unbekannten Schuelern. Am Pult sitzt eine Lehrerin, die den Unterricht leitet. Da ich aber nicht stoeren moechte, verharre ich im Eingang hinter ein paar Spinden, die in der Naehe der Tuer aufgestellt sind. Hier kann ich in Ruhe das Ende des Unterrichtes abwarten und dann mit Inne sprechen, weil ich nicht entdeckt werden kann. Leider hat dieses Gespraech dann doch nicht stattgefunden, weil ich vorher aufgewacht bin. Bis heute ist mir nicht klar, warum ich nicht mit Inne sprechen konnte. Oder war es gar nicht Inne? War es eine Fremde?
Свидетельство о публикации №208112100708