Jeans - OLeg Kwiatkowskii - german

Русский вариант здесь:     http://www.proza.ru/2008/08/30/356

РЕКЛАМА ДЖИНСОВ      http://rutube.ru/tracks/677576.html

Diese Geschichte erzahlt von dem tiefsten Wunsch eines damals achtzehnjahrigen Mannes, eine Jeans kaufen zu konnen.
1984, in den U.S.A. Ich fuhr mit meinem Auto zu einer Tankstelle in einem kleinen Dorf nahe Dallas. Es sollte gewaschen werden. Ein junger Mann kommt, und fangt an, mein Auto zu waschen. Hierbei fallt ihm der Putzlappen aus der Hand, und er fangt auf Russisch an zu schimpfen.
-„Du bist Russe, wie bist du hier her gekommen?“ – fragte ich ihn.
-„Ich bin schon gut ein halbes Jahr hier, und wasche Tag fur Tag Autos.“ – antwortete er.
Als er fertig war, haben wir uns hingesetzt, Bier und Wodka getrunken, und dabei hat er mir seine Geschichte erzahlt.

1979 war, ich Kolja, so mein Name, gerademall achtzehn Jahre alt, und mein groSter Wunsch war es, eine Jans zu besitzen. Aber woher sollte ich die Jeans bekommen, denn in dem kleinen Dorf, nahe der Stadt Rjasan wo ich zu Hause war, waren keine Jeans in den Geschaften zukaufen. Dann Kamm mir die Idee, es einmal in Moskau zu versuchen. Gedacht - getan, ich stieg in den Zug Richtung Moskau, naturlich ohne Fahrkarte, und wurde prompt erwischt.

Die Zugbegleiter haben mich der Miliz ubergeben, die mich aber nicht behalten wollte. Die gaben mich weiter ans Kriegskommissariat, die
Mich dann gleich in die Armee steckten. Jetzt konnte ich von meiner Jeans nur noch traumen. Es begann jetzt die Zeit, wo ich Militarklamotten tragen musste. Dann horte ich von Kameraden, dass es die Jeans im Ausland leichter zu kaufen gibt. Unverzuglich meldete ich mich f;r Afghanistan. Ich sprang vor Freude in die Luft, und rief laut „ich komme um die Demokratie bei euch zu schutzen!“ ;- ha-ha, ich scherze, ich scherze.., selbstverstandlich komme ich nur wegen der Jeans.

Dann ging es los nach Afghanistan. In den Geschaften gab es au;er Topfe und Wanzen nichts, auch keine Jeans. Tags uber war das Leben grausam, ich sah viele Menschen sterben. Abends wurde ich abkommandiert, um unsere Panzer zu bewachen, wobei ich einen an den Panzer gefesselten Afghanen entdeckte. Er und seine Gruppe wurden von meinen Kameraden gefangengenommen. Seine Gruppenmitglieder wurden getotet, er jedoch wurde verschont, da er Russisch sprechen konnte, und deshalb relevante Informationen geben konnte. Da der Gefangene keine Informationen preisgab, wurde der Panzer am Tag in die pralle Sonne gestellt, in der Hoffnung das er dann reden wird.

Eines fiel mir sofort auf – der Gefangene trug eine Jeans, alt und zerrissen, aber es war eine Jeans. Der Gefangene stand den ganzen Tag uber in der gluhenden Sonne, und war kurz vorm Hitzschlag. Er Redete im Fiberwahn, und bettelte nach Wasser, welches ich ihm dann auch gab. Nach einiger Zeit der Erholung, bekam ich die Information, dass es die Jeans in Pakistan gibt. Er sagte mir auch, dass es ungefahr zwei Tage FuSmarsch bis nach Pakistan dauert. Wir schlossen Freundschaft, und er nannte mir seinen Namen „Zurab“.

- Es wird alles gut gehen Kolja, ;- sagte Zurab zu mir, ich werde dich dort hin fuhren, wo es die Jeans gibt. Wenn du wieder zuruck bist, musst du nur deinen Leuten sagen, der Gefangene hat sich selbst befreien konnen, und ist geturmt. Ich hinter her, und habe ihn Kurzerhand erschossen. Danach habe ich mich in den Bergen verlaufen, und bin Tagelang  umhergiert. Ich hatte die Hoffnung nie aufgegeben, meine Einheit wieder zufinden. Als Strafe wirst du ein Paar Nachte Panzerwachen zusatzlich bekommen.

Dann gingen wir beide in ostliche Richtung, dort hin wo das loch im Zaun ist. Zwei Tage wanderten wir Ziellos durch die Steinigen Berge. Bis wir auf Zurabs Leute stieSen. Es war eine Gruppe von ca. Zwanzig Mannern, mit langen Barten und Schnellfeuergewehren. Zurab sprach mit ihnen, dann klopften sie mir auf die Schultern und lachten herzhaft.
- Jeans, dass ist gut Kolja, sehr gut! Anstatt nach Pakistan zu kommen, sind wir in den ostlichen Gebieten von Afghanistan umhermarschiert.
Meine Jeans bekam ich aber immer noch nicht, dafur aber den Koran, den ich sowieso nicht lesen konnte. Gegen die Hitze bekam ich stinkendes Wasser, dass wars.

- Zurab, - fragte ich, wo ist jetzt Pakistan?
Er deutete mit dem Finger, und antwortete:
- Dort druben hinter dem Fluss, aber der ist die Grenze, und die wird scharf bewacht. Du musst vorlaufig hier bleiben.
Ich bekam ein Zimmer, oder besser gesagt, ein loch wo ein Feldbett stand, dass war mein neues Zuhause. Ich hatte auch viele Mitbewohner, aber das waren alles Wanzen, die reichlich vorhanden waren. Mit mir konnten die Leute nichts anfangen, da ich ihre Sprache nicht sprach, so haben sie mir angedeutet, an der rechten Seite der Siedlung Wache zuschieben. Hier bei sah ich ein Gruppe Kameraden, die in Gefangenschaft geraten waren.

Sie trieben sie die StraSe entlang, und prugelten auf sie ein. Die Gefangenen sahen mich in meiner sowjetischen Uniform, wie ich auf dem Zaun sitze, und ein Schnellfeuergewehr im Anschlag habe.
- Was machst du hier? – fragt mich erstaunt einer der Gefangenen.
- Ich schiebe Wache hier, - antworte ich.
Zuerst lachten sie, doch dann schimpften sie. Plotzlich donnerten Flugzeuge und Hubschrauber uber das Camp. Es waren Sowjets, die ihre Kameraden befreien wollten. Die Afghanen verkrochen sich wie Mause in ihren Lochern, und wagten nicht, das Feuer zu eroffnen.

Es war eine grausame Zeit in diesem Lager, es gab nichts zu Essen, aber was noch schlimmer war, ich sah meine Jeans ins ungewisse fort schwimmen. Ich machte mir um meine gefangenen Kameraden sorgen, aber aus Verzweiflung macht man viel, denn man hat ja schlieSlich nichts zu verlieren. In der Nacht, ich war wieder auf Wache, habe ich das Munitionslager in Brand gesteckt. Danach bin ich sofort zum Fluss gelaufen, rein ins Wasser, und so schnell ich konnte losgeschwommen. Der Fluss war schatzungsweise achthundert Meter breit. Die Stromung war nicht stark, aber meine Krafte nahmen rapide ab. Als ich fast die Mitte erreiht hatte, gab es eine gewaltige Explosion, sodass ich mich von dem Wellenschlag fast verschluckt hatte. Kurz darauf horte ich erneut das drohnen sowjetischer Flugzeuge und Hubschraubern. Das ist das Ende meiner Geschichte.

- Und wie geht es weiter, Kolja? – fragte ich mein Gesprachpartner.
- Wie? Die Jeans habe ich gekauft! – frohlich und lachelnd stand er auf, und zeigte ihn seine Jeans. Es ist naturlich eine LEVI`S!!!

2009

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Тот кто предал Родину
Автор Олег Квятковский http://www.proza.ru/2008/08/30/356

1984 год. США, Я встретил этого пацана в маленьком селе, возле города Даллас. Он мыл мою машину на заправке, и когда уронил тряпку - вдруг сматерился. Так ты русский! Ха - ха, Откуда ты здесь взялся? Да мою тачки здесь уже как пол года, Мы выпили пива, немного водочки, потом снова пива и он рассказал мне свою историю. Простую и жуткую как весь этот мир вокруг нас. .

В 1979 году, Коле было 18 лет и он мечтал купить джинсы. В селе возле Рязани, где он жил, джинсов в продажи не было. В Рязани он тоже не нашел джинсов, Хотел бесплатно доехать до Москвы, ведь в Москве то джинсы должны быть обязательно, но не повезло - по дороге его сняли с поезда как безбилетника и отправили в милицию. Нет, Колю не посадили, но отправили в военкомат - служить в армию. В итоге вместо джинсов - он стал натягивать по утром штаны с широкими галифе и сапоги воняющие ваксой, Ребята вокруг него говорили что джинсы легче всего в загранке купить и Коля попросил чтобы его направили в Афган.

- Демократию у них защищать ....гы - гы . гы ..., шучу, шучу, за джинсами конечно!
Но в местных лавочках ничего не оказалось кроме клопов и горшков. А дальше полный мрак. Бах! И чья-то голова раскалывается как арбуз! Бах! Бах! А вечером, пинок в задницу от "старичка" и на пост, охранять бронетехнику. Однажды к танку привязали "духа", афганец умел говорить по-русски. Поэтому ему не сделали «бах»? Но говорил он очень неохотно. Что же делать? Может быть несколько дней, на солнце, привязанным к раскаленному танку - решат эту проблему? Вечером, когда Коля получил очередной пинок в задницу от отцов – командиров и пошел на пост вместо них, - он вдруг увидел именно то что так давно искал - на привязанном афганце были джинсы!

Такие же самые джинсы, он видел на самых форцовых ребятах в своем селе! Только на афганце они были подранные и изношенные. Как и сам афганец. Он что-то бредил, просил пить. и Коле пришлось потрудиться прежде чем тот сказал ему, откуда джинсы, - из Пакистана. Два дня - туда. Два дня - обратно. Афганца звали Зураб.
- Все будет просто Коля, - отведу тебя туда, куплю тебе джинсы, и будешь ты иметь джинсы. А вернувшись в часть расскажешь что Зураб хотел сбежать но ты Коля его догнал, пристрелил. А потом в темноте заблудился, и пару дней шатался по горам. В крайнем случае - получишь пару нарядов за самоволку. Джинсы какой фирмы ты хочешь, Коля?

Уходили они с Зурабом через восточные ворота, там где
дырка в заборе. Потом два дня Коля тащил обессиленного Зураба на своем горбу, после раскаленного танка, тот мог только срать и мочиться самостоятельно, а вот ходить - не получалось пока. Потом дружбаны Зураба их встретили. Два десятка дядек, заросших. с бородами, автоматами и в халатах, Зураб что-то сказал им, и они Колю похлопали по плече.
- Джинсы, Коля, - это харашо! Это очен харашо!
И вместо Пакистана, Коля оказался в восточных областях Афганистана. А вместо джинсов – Коран, молитвы, вонючая вода для питься. И жара ... офигенная жара .....
 
- А где же Пакистан, Зураб?
А Пакистан оказался и вправду недалеко, за рекой.
-В Пакистан сейчас дорога закрыта Коля. Пока здесь поживешь.
И дали койку в пустой комнате. Ни телека, ни радио, ни фото голых девочек на стене. Только клопы. Вместо одного клоповника, Коля очутился в другом. Сначала бородатые дяди недоуменно смотрели на Колю, что-то бормотали на чужом языке, совали ему в руки Коран, но он там ничего не понимал.
Потом они плюнули и отправили его в караул, охранять правую сторону их поселка. Теперь, его новые отцы-командиры, бородатые дядьки, не давали пинка, как те, прежние. Но в караул опять отправляли - каждую ночь. Какая разница, бородатые и безбородые? Колзы они все! - понял Коля.

А однажды он увидел несколько своих однополчан попавших в плен, Их волокли по улице, окровавленных, избитых, А в это время, Коля еще был в своей солдатской советской форме, сидел на заборе с автоматом на плече ...
- Ты чего это тут делаешь? .... - изумленно спросил один из пленных.
- Как что? В карауле! - по простому ответил Коля.
Те начали ржать и материться одновременно... Их, пленных, начали свои искать буквально на следующий день - самолеты и
вертолеты пролетали через каждые пол часа и теперь бородатые дядьки сидели тихо как мышки, боялись даже огонь развести.
Жрать стало нечего. И джинсы - тоже уплывали куда-то в неизвестность.

Да и своих ребят как то жалко, И Коля решился сделать нечто такое, что делают когда уже в этой жизни - на все, в общем-то наплевать. Ночью он поджег склад с боеприпасами и прыгнул в реку, разделяющую Афганистан и Пакистан. Ширина реки была приблизительно 4 - 5 километров. Течение не сильное, но силы тоже отбирало. А когда он был уже почти на середине, то раздался взрыв. Он был такой силы что Коля чуть не захлебнулся
А потом там загудели Советские самолеты и вертолеты...
- Вот такая история, - закончил Коля.
Мы сидели над очередной кружкой пива и смотрели куда-то в дно...
- А дальше что было, Коля?
- Как что? Вот, джинсы купил! - и Коля радостно улыбаясь встал и показал мне на свои джинсы - Ли Вайс называются!
2008

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