Янтарная печать. Bernsteinsiegel

Янтарная печать

Пора, пора небесным звонарям
задеть колокола в словесной роще,
чтоб пошатнулась звёздной пыли даль
и всем ветрам отсыпала по горсти;

пусть, слово за словом, войдут в одну печать,
всех подтверждений суть времён заочных,
накапает на лист письма янтарь
горячим блеском для печатей срочных;
янтарная печать - печать богов,
что только-что, как ангелы, родились
и, тут же выросли, их свет, наперебой,
как мысли святости, янтарно в вечность влились...

Никто не видел солнечную нить,
что б имена всех ангелов связала (?),
их видит лишь душа, что так болит,
как-будто большей боли и не знала, -
закрытая и запертая дверь
сама в себя стучит железной палкой,
и нет того, кто б смог её открыть...
янтарным соком мысли в щели жалкой.

Пора, звонарь, мой колокол отлить,
иль, сколько мучиться, не выдавив ни слова?,
сквозь неба решето твой дух мне льстит,
всё обещая верность рокового...

По облакам я не хочу ходить,
соскучилась по крыльям, в ветры б, снова,
они несут слова в печати лить, да нет огня
(... спроси, о том, у Бога?!)

По ниточкам блуждает сказкой тишь,
из глубины небес до плоти жизни, -
не сладко ей, где ничего не спит -
янтарный блеск тускнеет в мыслях низких...

Скорей, в полёт! Лети душа, лети!,
и пусть ветрами мысли жизни вьются,
им незачем обет богам блюсти,
когда любви янтарной реки льются.

Как жаль, пески пустыни из пустынь
сокрыли всё, чем тешились в век правды,
нет смысла поиска достичь её вершин -
бескрылые в улыбках, веком праздным...

Янтарной ночи неизведанная блажь
так и осталась тайной однобокой,
в руках подтаяла янтарная печать,
глазами высверлила дырку в тени точной...

--
Bernsteinsiegel 

Es ist Zeit, es ist Zeit fuer die himmlischen Gloeckner Laeuten Sie die Glocken im verbaler Hain so dass die Entfernung des Sternenstaubs schwankt und schuettete eine Handvoll in alle Winde aus.

Lasst sie Wort fuer Wort in ein Siegel eintreten, alle Bestaetigungen sind die Essenz der Zeiten in Abwesenheit, tropft Bernstein auf den Briefbogen heisser Glitzer fuer dringende Briefmarken; Bernsteinsiegel – das Siegel der Goetter, dass genau wie Engel geboren wurden und sofort wuchs ihr Licht, das miteinander wetteiferte, Wie Gedanken der Heiligkeit flossen Bernstein in die Ewigkeit...

Niemand hat den Solarthread gesehen, damit ich die Namen aller Engel (?) verknuepfen konnte, nur die Seele sieht sie, was so weh tut, als ob ich groesseren Schmerz nicht wuesste, - geschlossene und verschlossene Tuer schlaegt mit einem Eisenstock auf sich selbst, und es gibt niemanden, der es oeffnen koennte ... der bernsteinfarbene Saft des Gedankens in dem erbaermlichen Spalt.

Es ist Zeit, Ringer, meine Glocke zu laeuten, oder wie viel kann man leiden, ohne ein Wort herauszupressen? Durch das Sieb des Himmels schmeichelt mir dein Geist, alle versprechen Loyalitaet gegenueber dem Verhaengnisvollen...

Ich moechte nicht auf Wolken laufen Ich vermisste wieder die Fluegel, die Winde, Sie tragen Worte in gedruckter Form hervor, aber es gibt kein Feuer (... Gott danach fragen?!)

Stille wandert durch die Faeden wie ein Maerchen, aus den Tiefen des Himmels bis zum Fleisch des Lebens, es ist nicht suess fuer sie, wo nichts schlaeft - Der bernsteinfarbene Glanz verblasst in tiefen Gedanken...

Beeilen Sie sich, fliegen Sie! Flieg, Seele, flieg! und lass die Gedanken des Lebens wie die Winde wirbeln, Sie haben es nicht noetig, den Goettern ein Geluebde zu halten, wenn die Liebe wie ein bernsteinfarbener Fluss fliesst.

Schade, Wuestensand aus Wuesten versteckten alles, was sie im Zeitalter der Wahrheit genossen, es hat keinen Sinn, danach zu streben, seine Hoehen zu erreichen – Fluegellos im Laecheln, ein maessiges Jahrhundert... 

Eine unbekannte Laune in der Bernsteinnacht blieb ein einseitiges Raetsel, Das Bernsteinsiegel schmolz in meinen Haenden, mit ihren Augen bohrte sie genau in den Schatten ein Loch...

 


Рецензии