1. 3. Ansiedlung Deutscher in Russland

 Gnadenprivileg von Paulus I. zugunsten von Mennoniten am 6.9.1800; danach gr;ndeten sie die Halbst;dter Kolonien und Gnadenfeld.

 Zwischen 1802 und 1859 wanderten  fast 100.000 Deutsche in das Schwarzmeergebiet ein, darunter ein hoher Anteil von Schwaben (W;rttemberger) und Alemannen (Els;sser und Badener).

 1803 Ansiedlung von Deutschen(meist Schwaben)in Odessa. Gr;ndung eine Evangelische Gemeinde. Die Gro;liebentaler Kolonie und Neusatz auf dem Krim werden von Schwaben aus Calw gegr;ndet.

 Manifest von Alexander I. am 20.2.1804 mit eine Einladung zur Ansiedlung Deutscher im Schwarzmeergebiet; Freistellung von Milit;r.

 1804 werden Prischiber Kolonien in Taurien bei Halbstadt und Liebentaler Kolonien bei Odessa durch Badener, Els;sser, Pf;lzer und Schwaben gegr;ndet.

 1809-17 Gr;ndung der Beresaner Kolonie; unter den Siedlern sind auch Bayern.

 1812/31/61 wanderten in 3 Sch;ben Deutsche nach Wolhynien, von allem Westpreu;e, Rheinl;nder, Pf;lzer und Schwaben, aus verschiedenen Gegenden Deutschland und Polens ein.

 Aus Polen zogen 1814 bis 1842 die fr;her aus Preu;en und W;rttemberg eingewanderten Deutschen nach Bessarabien.

 Die Einwanderer bestehen haupts;chlich aus Schwaben, Pf;lzer, Bayern, Mecklenburgern, Pommern, Schlesiern, Brandenburgern, Deutsche aus dem Warschauer Raum sowie einigen Sachsen. Gr;ndung von W;rttemberg (1814) und Leipzig (1815).

 1816-18 ziehen schw;bische Separatisten in den S;dkaukasus.

 1822-31 gr;nden Schwaben Kolonien bei Berdjansk.

 Katholiken und Lutheraner, vorwiegend aus Schwaben, gr;nden 1823-32 die Planer, Grunauer und Mariupoler Kolonien am Nordrand des Asowschen Meeres.

 1831 Gr;ndung von Neu-Stuttgart im Kaukasus.

 1856-61 Mennoniten aus Westpreu;en gr;nden Kolonien bei Samara (Wolga).

 1863 Einwanderung von Schlesiern und Warschau-Deutschen nach Wolhynien. Hiermit endete 100 Jahren nach Manifest von Katharina II. im gro;en und ganzen die deutsche Einwanderung nach Russland.


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