Wie ein Engel in der Nacht umarmt. Chopin. N 9, 1
Es schien mir, dass diese Musik die Gedanken des Herbstes mit der Farbe des Fr;hlings sind, die Gedanken des Dichters brauchen es nicht, weil du nicht da bist, in der Stille.
Ich habe vergessen, wie man die Boulevards entlang l;uft, weil ich nicht fliegen kann, denn es gibt keine Sonne und die Leier erklingt nicht in der Leere der Stummheit.
Drau;en vor dem Fenster und vor der T;r ist alles d;ster, da sind nicht diese Noten, dass ich nach einem Nocturne suche, Jenseits des Flusses und au;erhalb der Stadt breitete sich am Morgen m;;ig der Nebel aus.
Ich h;lle mich nicht in zarte Nebelbetten und trinke keinen Tau, ich habe vergessen, wie Schneest;rme schreien, in meiner Seele zu finden, zu ;bert;nen.
Es schien mir, dass du Trennung willst, meinen Namen mit Regen beschmieren, und mir in die ersten H;nde geben, wollte er, sein Schwert schwingend...
Ich wollte mich erinnern und weinen, nicht vergeben, aber die Vergebung erbl;hte, und der Groll kam herunter, wie Matsch im Sand alles wurde von einer Welle weggetragen...
Meersalz entbl;;te meine Seele, ich sah meine Trauer, und dann, und deins - du hast die Lichtgedanken in meinem Bewusstsein nicht zerst;rt.
Ich bin einmal mit dir aufgewacht und heute lebe ich mit Liebe, Du hast es schon zweimal geschafft, unsere Musik, unser Schicksal zu bewahren... Es schien mir, dass ich st;rker sein w;rde als alle meine irdischen Gef;hle, nein, du bist mutiger und k;hner, von einem Wort umfangen, wie ein Engel in der Nacht.
Chopin - Nocturne op.9 No.1
https://www.youtube.com/watch?v=Nb3vj9zTHX0
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Ubersetzt aus dem russischen: „Обнял словом, как Ангел, в ночи. Шопен. Ноктюрн 9“
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