8. 13. 1. Planer Kolonien
Strassen sollten 13m breit werden, wurden aber 50-60m breit, Brunnen mu;ten 7-32m tief gegraben werden und hatten 1,5m tief Wasser; Ackeland wurde in Gewanne eingeteilt (Fl;rst;cke von 300-400m L;nge pro Hof).
Die ersten Jahre der Ansiedlung ab 1823 waren schwer. Es regnete ;ber lange Zeitr;ume . Die Menschen gruben Erdl;cher um Schutz zu haben. H;user wurden erst 1824-25 erbaut.
Die Ernte 1824 wurde durch Heuschrekenschw;rme vernichtet. Das Ungeziefer konnte nicht vernichtet werden und so wurden die Ernten 1825 und 1826 ebenfalls stark besch;digt.
Der Winter 1825 war so kalt und schneereich, dass viele Tiere und die Menschen hungerten.
1827 und 1828 kam die Viehseuche, die so gennante Rinderpest. M;hsam erworbene Viehbest;nde waren vernichtet, nur einzelne Tiere verblieben.
Das Jahr 1833 brachte eine totale Mi;ernte mit sich, denn es herrschte D;rre und das Saatgut war nicht aufgegangen. Der gro;e Futtermangel war von Viehseuche, Pocken etc. begleitet, so dass ein Massenst;rben vor Rindern und Schaffen einsetzte.
Die Regierung musste Hilfe leisten um das Siedlungswerk zu retten. Brotgetreide im Wert von 35.000 Rubel wurde an die Bev;lkerung verteilt.
In der Steppe konnte Mi;ernten immer wieder vorkommend deshalb wurde in jedem Dorf eine Getreidereserve im Gemeindespeicher eingelegt. In den folgenden Jahren ging es aufw;rts und nichts konnte mehr den Planer Kolonien das R;ckrad brechen.
Im Jahr 1832 wurde der Seehafen in Mariupol angelegt. Getreidepreise stiegenin die H;he (z.B.f;r 164 kg Weizen von 4 auf 22 Rubel)). Der Getreideanb ;lteren au wurde zum wichtigen Zweig der Landwirtschaft. Das Weideland f;r Tiere verkleinerte sich und die Getreidefelder wuchsen.
Im Gegensatz zu Siedlungsgebieten konnten Planer Kolonien nicht auf Pachtland ausweichen, denn ihr Siedlungsgebiet war von Grichen, Kosaken und judischengeben. Es fehlte freies Neuland.
Die Planer Kolonisten standen den ;ltesten Siedelungsbieten in Punkto Flei;, Ausdauer und Sparsamkeit nicht nach, konnten aber nicht den hohen wirtschaftlichen Stand errei-chen.
Die Bauerh;fe konnten lange Zeit nur ungeteilt an den j;ngsten Erben weitergegeben werden. Die Landlosen gr;ndeten mit Geldern aus der Sch;fereikasse Tochterkolonie
Die Planer Kolonien w;rden in russischen B;rgerkreig zerst;trt und die deutschsprachige Anwohner sind in Ausland ausgewandert.....
Свидетельство о публикации №222091901089