Der Serafini-Kodex. Innere Welt. 12

Entschluesselung des Codex Serafini 
Hier sind alle Bilder mit einem Link:
http://www.tezan.ru/cod_serafini.htm 
(Erscheinungsbeginn 09.01.2017) „Codex Seraphinianus (Code of Serafini) ist ein Buch, das der italienische Architekt und Industriedesigner Luigi Serafini Ende der 1970er Jahre geschrieben und illustriert hat. Das Buch umfasst ca. 360 Seiten (je nach Auflage) und ist eine visuelle Enzyklopaedie einer unbekannten Welt, geschrieben in einer unbekannten Sprache mit unbekanntem Alphabet.

Das Wort „SERAPHINIANUS“ selbst steht fuer „Strange and Extraordinary Representations of Animals and Plants and Hellish Incarnations of Normal Items from the Annals of Naturalist/Unnaturalist Luigi Serafini“, d.h. auf Englisch „Seltsame und ungewoehnliche Darstellungen von Tieren, Pflanzen und hoellische Inkarnationen normaler Dinge aus den Tiefen des Geistes des Naturforschers/Anti-Naturforschers Luigi Serafini. Ausserdem bedeuten der Nachname des Autors auf Italienisch und das Wort Seraphinianus auf Latein "Seraphim". Luigi Serafini wurde zu diesem Buch durch das Voynich-Manuskript inspiriert, die Erzuehlung „Tl;n, Ukbar, Orbis Tertius“ von Jorge Luis Borges, das Werk von Hieronymus Bosch und Maurits Escher. "[VP].


Abbildung. 1 Raritaeten LS (S. 15)
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Auf den ersten Blick aehneln die Zeichnungen sowohl den Elementen lebender Organismen unter einem Mikroskop als auch ihrer moeglichen Verbindung mit dem Auftreten von Hieroglyphen, aber dem ist nicht so. Jedes Element zeigt die funktionsfaehige Funktion einzelner Teile des menschlichen physischen Koerpers in Abhaengigkeit von aeusseren Einfluessen an. Betrachten und analysieren die Objekte von links nach rechts.

Erste obere Reihe:
1. Steissbein, seine Staerke, Einfluss auf die Bandscheiben der Wirbelsaeule.
2. Inneres Steissbeinserum
3. Knochenserum
4. Zustand des Knochengewebes
5. Entzuendungsprozesse
6. Beginn der Verformung des Knochengewebes
7. Deformiertes Steissbein

Zweite Reihe:
1. Inneres Knochengewebe der Wirbelsaeule
2. Ausseres Knochengewebe der Wirbelsaeule
3. Knochenserum (leicht angreifbar bei Druck auf die Wirbel)
4. Bandscheiben
5. Brechen der "Schluesser" der Bindescheiben und moegliches Austreten von Molke
6. Zerstoerung von Knochengewebe
7. Bewegungsverlust, Koerperskelett gegen den Uhrzeigersinn

Dritte Zeile:
1. Magensaeure
2. Magen-Darm-Trakt
3. Zustand der Darmstruktur
4. Folgende Durchgand der Inhaltspassage
5. Stopper der Verdauung
6. Voellig gestoerte nuetzliche Bakterienschicht - ein trauriges Ergebnis

Vierte Reihe:
1. Aussenansicht des langen Darms
2. Innenansicht des Darms
3. Bakterienschicht des Darms
4. Saure in Darmreaktion
5. Verkoken von verarbeiteten Lebensmitteln

Fuenfte Reihe:
1. Aussenansicht des Darms
2. Darmaussenfilm
3. Interne und externe Polypen
4. Zwoelffingerdarm 

Tolle Zeichnungen! Oder?


Abbildung. 2. Baum mit Kerzen KS (S. 16)
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Titel: FGFGAPA (Fruktovj gard - Obstgarten) Transformation: Das Wort Kandelaber wird bedingt in die Woerter candela – Kerze (lateinisch) und albra – Baum (italienisch) zerlegt, die wir in Abb. 1., wo Kerzen auf den Aesten eines Baumes brennen. Beschreibung des Bildes: Ein Baum, an dessen Zweigen Kerzen brennen, das ist das Bild des hypertrophierten Wortes "Kandelaber".

Ich denke, es sind neuronale Verbindungen.
Lichtquellen bestimmen ihre Lebensfaehigkeit und Fruchtbarkeit („Kerzen“ sind wellenfoermig angeordnet, was vom Atem / Pulsieren des Lebens spricht also der staendigen Bewegung der Zweige des Lebensbaums). 16 davon gibt es, die magische Zahl antiker Arztpraxen ist zweimal acht.
(Entweder erinnerte sich der Autor der Zeichnungen an vieles aus einem seiner Leben als Heiler, oder es wurde ihm ins Ohr gefluestert und er schrieb fleissig in Form wie er sagte „automatisches Schreiben“).


Abbildung 8. Gaertner-COP (S. 38)
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Wandlung: Das Wort Gaertner > car-derevj - kar tree (glor.) (Reduktion c / g), wobei "kar" ein Karren ist. Beschreibung des Gemaeldes: Ein Gaertner pflanzt einen Baum. Er liefert auch Baeume in einer Schubkarre und pflanzt sie.

Vielleicht entspricht meine Interpretation nicht der Intention des Autors... aber wahrscheinlich wuerde er sie nicht als eine der moeglichen Versionen verneinen. Oder Luigi Serafini sagte einfach die Notwendigkeit voraus, Waelder in Waestengebieten dringend zu pflanzen.
Die Essenz des menschlichen Koerpers aehnelt Pflanzen, nicht Tieren.
Die Wurzeln der Pflanzen ernaehren sich von den unbelebten Elementen der Lebenskraft, den von Koernern und Nuessen, die nicht zu Pflanzen geworden sind, so wie ein Mensch lebenswichtige Elemente von Eiern erhuelt, die weit entfernt von lebenden vergeistigten Organismen sind.
Damit das, was in den neuen Boden gepflanzt wird, Wurzeln schlagen kann, muss man zumindest versuchen, Teil seiner Natur zu werden, sozusagen ein Stammbaum, der einer Pflanze ein zweites Leben gibt.

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Ich veroeffentliche alle meine Gedanken zu den Zeichnungen aus dem Serafini-Kodex auf Russisch und auf Deutsch auf der Facebook-Seite von Sija Tata, jedes dieser Werke hat drei Zeichnungen mit Links zur Informationsquelle.

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Ubersetzt aus dem russischen: „Кодекс Серафини. Bнутренний мир. 12„

© Copyright: Сиия Тата, 2022
Свидетельство о публикации №222102701115
http://proza.ru/2022/10/27/1115
•  Кодекс Серафини. Bнутренний мир. 12 - мистика, 27.10.2022 16:32


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