Wie in einem stillen Spiegel
nicht gestrickt, - Gedanken der Schwerkraft
erfuellten die Handlung...
... die Zeit kriecht auf den Boden,
dehnt sich lange aus,
Schreie mit Gedanken: Einer fuer alle.
Der Tempel fing Feuer und litt
tagsueber Glaubensgeist
in einer gequaelten Seele,
Ein hundert Pfund Loesegeld
ragte in den Himmel, fuer die Luecke,
die bereits leer geworden ist.
Sie stehen am Rand und beten zu Gott
helle Engel ueber den Frieden auf Erden,
sie brauchen keine Welt, in der Laender zerfallen, -
Fluegel sind nass von ihren Regentraenen auf mir...
Ich hatte keine Zeit...
sie haben mich nicht reingelassen,
sie haben nicht geglaubt (!),
liess die Legende sterben...
Die Zeit ist um, die Schiffe machten einen Kreis,
flog weg, um die Sonne in Brand zu setzen...
Die Sonne ist still geworden,
sie schaut ins Meer und schlummert ein wenig
und verwoehnt mit Waerme, schlafe wieder
und runzle die Stirn zur Erde
aber antworte ich wie in einem stummen Spiegel.
Es tut weh, dass das Dorf umgezogen ist
ins Land der Liebe und ich bin ganz allein
Feiern vergangener Erfolge,
als haetten mich die Leute nicht.
Mein Schiff kann sich drehen
(ein Eis-komet schmilzt wie eine Seele...),
viel mehr vielleicht
(das Buch wird in Teilen geschrieben, fuer immer...)
.
Uebersetzt aus dem russischen: „Как в зеркале немом“
© Copyright: Сиия Тата, 2019
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