Ein lustiger Dichter

            Ein lustiger Dichter lebte auf der Erde, er war viele Jahre lang mit einem Traum befreundet. Er trieb wie auf einem Floss, durch die Wellen der Traurigkeit, durch das Eis stirnrunzelnder Augen, durch die Spitzen farbiger Reden, ohne Schimpfenden oder Mitleid zu erwarten.
             Die Welt zusammenbracht vor unseren Augen. Ohne ueber die Grundlagen zu stolpern, beherrschte er den Stift zuverlaessig mit kraeftiger Hand. Es war keine leichte Arbeit, die Hand irgendwann zitterte, aber viele Seiten Gedichte geschrieben war.
             Im Gehirn des Dichters entstand ein mittelalterlicher Karneval, bei dem eine Herde ueber Malvina und Piero lachte. Der Dichter ging nackt in die Welt hinaus, verbrannte seine Sohlen zu Loechern, aber er rollte froehlich die schwere Schubkarre - einen Traum streichelnd.
            Im Getoese wahnsinniger Gewitter trug er einen Traum in seiner Seele durchs Leben und brannte den fehlgeschlagenen Gedichten unterwegs. Lasst das Segel, gewebt aus Traeumen, kaum als zuverlaessig bezeichnet werden, es schwimmt immer noch, ohne die Muehe zu bemerken ...

                ПЕРЕВОД.
            Жил на Земле смешной поэт, с мечтой дружил он много лет. Он дрейфовал, как на плоту, сквозь волны грусти, сквозь лёд   нахмуренных очей, сквозь кружева цветных речей, не ожидая ни хулы и не сочувствий.
            Мир расползался на глазах. Не спотыкаясь на азах, надежно правила пером рука сухая. Была  работа нелегка, дрожала тонкая рука, бумаги плотные листы пером черкая.
            В мозгу поэта возникал средневековый карнавал, где над Мальвиной и Пьеро смеялась стая. Он выходил раздетым в мир, подошвы прожигал до дыр, но тачку радостно катил - мечту лаская.
            В раскатах сумасшедших гроз, мечту в душе по жизни нёс, трудов напрасных суету в пути сжигая.
Пусть парус, сотканный из грёз, надёжным вряд ли назовёшь, он до сих пор плывёт, беды не замечая…


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