Tia von Nil

Ich habe den „I“-Punkt ueberschritten
das fuer Bewusstsein unwiderruflich ist,
nicht mehr aus dieser Hoehe fallen,
nicht kriechen immer und immer wieder.
Die Seele schwebt zwischen den Welten
zufrieden mit hoechstem Wissen,
ueber alles Irdische von allen Zeiten,
unterwuerfig gegenueber allem Himmlischen.
Ein Engel erschien und sagte:
„Und dann... weiter, nur mit mir.
Deine Zeit zu gehen ist noch nicht gekommen,
Der Geist ist durch Salz mit dem K;rper verbunden.
Du kannst vom Himmel herabsteigen
ein Fuehrer durch den Weltraum...“,
und er setzte mir seinen Kranz auf,
ohne die Hand der Sturheit loszulassen.
Es dauerte nicht lange, bis wir den Bogen erreichten
Stufen aus alten Steinen, und oeffneten sich ploetzlich
wie Bruecken kein sichtbares Tor fuer Gleiche.
Tore sind wie Faeden fuer Vereine
schwebt am Horizont Energiesaeule
und so breit wie das Fenster des Himmels.
Die gesamte Hemisphaere ist wie ein Heuhaufen
aus vielen Regenb;gen in Pastellfarben,
wie die Kuppel des Lebens aller Sorgen,
das ploetzlich, wie ein langer Traum, verschwand.
Und wir gingen durch diese Tore
und die alten Leute sahen die Welt der Erde,
Sie sind wie der Fluss der Vergangenheit
ein Schneesturm, der den Winter noch nie kannte.
Der Geist ihrer Zeit ist ruhig,
ohne sich kuehl zu fuehlen, und ohne Hitze,
um abzuschirmen sich verstecken wollen,
um des Lebens willen.
Ohne das Gefuehl seit vielen Jahren,
und ohne tief durchzuatmen, zur Kontemplation –
die Antwort Echo Lunyu beantwortet alle Fragen.
So still, als gaebe es kein Leben,
und nicht eine Seele oder eine Person,
keine Essenz von innen, von aussen,
und Suche per Sprache ohne Erfolg.
Es gibt viele Statuen in einer Reihe
im Sandschlaf wie Stein blind sitzend...
einer von ihnen erwachte ploetzlich zum Leben
und streckte ihre Hand mit der Asche aus.
Was war, ist zu Boden gefallen,
Ich schaute auf ihre Handflaeche,
mein Wachstum wie Korn sei,
und die Statue laechelte mich an.
Mein Engel, obwohl er nicht klein war,
auch er schien wie ein Kruemel in der Welt 
die nie gestorben war aber schien
vor Verzweiflung erstarrt zu sein.
Keine Brise, keine Wassertraenen,
kein Feuer, einfach ueberall Licht.
Oh, er war es, der die Welten webte,
der Geist des Lebens laesst sich ueberall hin!
Wo im ewigen Schlaf der Seele das Tor ist
Gedanken sind offen fuer Wissen,
dort wird alles von Grund auf zum Leben erweckt
von Aufruf zum Leben – Lebensgesichter.
Die Welt, in der ich damals erwachsen wurde
er war der Echte. Diese Welt,
in der ich wieder bei dir bin,
er haelt die Seele in seiner Macht.
Was du zulaesst, es lebt, allein im Wissen sein
Um alles rueckwaerts lesen
aber dennoch offen fuer die Zukunft.
Du bist ein Wanderer im Spiegel der Zeit
so denke daran, wie man es wiederholt,
und ohne Fesseln reisen - ohne zu sterben,
dennoch wiedergeboren zu werden.
Nun die Statue des Schicksals verlassen
(Sie hat mir viel erzaehlt...),
Wir sind ewige Wege gegangen,
ueber uns fliegen Engel...
Und die Lieder der Sphaeren, die vor Wissen summen,
wie jemand den Tau des Lichts zerstreute,
und wehte hell beim Erwachen
Der unsichtbare Engel fiel aus dem Bild.
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Kolosse von Memnon.
Zwei Statuen zeigen einen sitzenden Amenophis III. (ca. 14. Jahrhundert v. Chr.). Seine Haende sind auf seine Knie gelegt und sein Blick ist nach Osten zum Fluss und zur aufgehenden Sonne gerichtet. Auf der Vorderseite des Throns sind entlang seiner Fuesse zwei kleinere Figuren geschnitzt. Das sind seine Frau Tia und seine Mutter Mutemuya. Die Seitenw;nde zeigen den Nilgott Hapi.
-Aus dem Internet-

Uebersetzt aus dem russischen: «Тия Нила»
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© Copyright: Сиия Тата, 2023
Свидетельство о публикации №223092400055
http://proza.ru/2023/09/24/55
•  Тия Нила - мистика, 24.09.2023 00:57


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