Am Rande einer Klippe aus Klingen

Ich habe dich aus heiterem Himmel erschaffen
Gutes tun in einer sonnigen Welt,
weil die Braut einen Braeutigam brauchte,
gedanklich vom Ufer wegsegeln; 

und Gedanken schwebten in den Ozeanen,
und die Mutigen flogen in den Himmel,
einfache Leute gingen oft durch die Gaerten,
Ich suche immer noch nach dir aus dem Nichts.

Und die Jahre vergingen, tapfer,
schuechtern, laut, manchmal mit Musik,
manchmal mit der Stille des Schilfs,
mal in leuchtenden Bildern, mal gesichtslos nass,
nur alles wie die Farbe des Taus reflektieren. 

Ich habe mir immer Raetsel angeschaut,
entraetselte das Wesen von Gut und Boese,
Aber sie haben mich davon abgehalten,
die Welt vor dem Zittern zu retten,
Von Erstickungskriegen, die mich zerstoeren. 

Eines Tages werden sie
sich an die schwierigen Zeiten erinnern
und Gier laesst mich nicht aus dem Schlaf kommen
Ich oeffne den Weg fuer meine Liebe,
Hindernisse aus dem Neid eines Luegners.

Die Realitaet beruehren, wie eine Hand, hoffen,
Das kann nicht jeder, die Gedanken entgleiten
am Rande einer Klippe aus Klingen,
damit Zeiten ohne Kriege kommen. 

Rosen werden ;ber meinen Namen steigen,
Sie werden in der Kirche langsam ein Gebet vorlesen,
die Slawen werden nicht laut Traenen vergiessen,
Kein Wort ueber Liebe (?) aus den Lippen des Koenigs... 

Alle Gedanken werden ueber den Wolken schweben,
die Leiter des Schoepfers hinaufsteigen, -
Sie brauchen das Land der grossen Herrlichkeit nicht,
Sie muessen dich erreichen.

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Перевод на немецкий: „По краешку обрыва, что из лезвий“

© Copyright: Сиия Тата, 2019
Свидетельство о публикации №219090701734
http://proza.ru/2019/09/07/1734


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