Tempel der Ewigkeit. 2

Licht, und nichts als Licht, mag auf den ersten Blick erscheinen, aber das Gefuehl der Bewegung der Waerme, die von Gedanken um uns herum ausgestrahlt wird, ruft dazu auf, in den endlosen Raum des Tempels der Seele oder vielmehr einer ihrer Formen einzutauchen und die Urspruenge zu studieren. Wesen und Natur seiner Existenz mit Teilchen seiner selbst mit dem Beginn des Zerfalls in viele selbstaehnliche mit der anschliessenden Verteilung derselben ueberall dort, wo sich ihr urspruenglicher Gedankenbereich befand, mit der Entwicklung aller nachfolgenden Gedanken und ihres gesamten Lebens - vom Unsichtbaren zum Unsichtbaren sichtbar.

Zur Urquelle der Gedanken der Seele vorzudringen, ist das Ziel aller Lebewesen, denn alle Freuden und Noete, der Erwerb von Kraft und ihre Entbehrungen gehen von ihr aus.
„Aber das ist eine praktisch unmoegliche Mission“, wird jemandem in den Sinn kommen, der schon lange auf der Suche nach seiner eigenen Lebenssubstanz ohne jegliche Beimischungen ist.
Jeder moechte wissen, woher er kommt.

Der Tempel des Lichts war von einem sanften rosa-blauen Schein erfuellt – den Gedanken der Seelen unserer Vorfahren. Aus dem hellnebeligen Punkt der Erschaffung des Wunders erschienen die Formen des Babys, die den Abschluss der Bildung der Erscheinung der Seele im Fleisch durch die Kraft der idealen Wuensche der Eltern, denn im Bild, markierten des Schoepfers von allem.
Unsere Welt ist so ideal, dass sein einziges Anliegen darin besteht, den gesamten Verlauf seiner Existenzgeschichte mit den Gedanken seiner Kinder zum Besseren zu veraendern. Wofuer? – Dann, damit ihre Kinder in keiner der Parallelwelten zur Gegenwart Leid erfahren, dessen Folgen ein Abbild ihrer selbst schaffen – Spiegelwelten.

Wenn ich die neue Manifestation eines Wunders beobachte, sehe ich in der Freude ueber die Empfindungen des Guten die Bewegung von etwas dass mit Worten nicht beschrieben werden kann – die Erscheinung des Heiligen Geistes. Wie Er mit der leichtesten Brise der Welt meine Seele beruehrte und einen Teil der Seele von ihr trennte, der fuer meinen Geist nicht sichtbar war, und ihn sofort wieder in mich einhauchte und verschwand. Das ist alles, woran ich mich erinnere.

Das Licht im Tempel ist anders geworden und durch die Kuppel des bodenlosen Himmels schauen die schwebenden Seelen meiner Vorfahren die einst durch meine Gedanken erzeugt wurden und erleuchtet. Es waren keine Eltern da. Als ich sie spuerte, sah ich sie und mich selbst am klarsten Wasser auf einer duftenden gruenen Lichtung voller Regenbogenstrahlen der Sonne in der Naehe des Tempels, froehlich, in leichten und schoenen Kleidern, die bis zum Boden reichten... Ich versuchte zu rufen, aber nein man hat mich weder gehoert noch gesehen. Kam zurueck. Das Bild des Babys verwandelte sich und aehnelte meinem eigenen Abbild, dann erschien an seiner Stelle augenblicklich eine Sphaere unzaehliger Projektionen von mir und meinem ganzen Leben, die sich, sobald sie auftauchten, sofort in alle erdenklichen und erdenklichen Formen zerstreuten unvorstellbare Welten, die als die Waende des Lichttempels umgehen. Ich musste mich an sie erinnern, ohne von irgendetwas abgelenkt zu werden, aber im naechsten Moment befand ich mich voellig allein im Tempel der Ewigkeit.

„Wenn ausser meinen Gedanken niemand da ist, dann existiert die Welt meines Lebens nicht mehr...“, klang es in mir und ich fuehlte mich wie eine kleine Plasmasphaere des Geistes der Kraft der Winde nur meines Wissens. Und dann erschien Er – der Geist des Lebens allen Wissens, und ich fuehlte mich wie ein kleiner Teil seiner riesigen Sphaere, ein Gedanke von Gedanken, der Anfang aller Anfaenge.

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Uebersetzt aus dem russischen: „Храм Вечности. 2»

© Copyright: Сиия Тата, 2023
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•  Храм Вечности. 2 - мистика, 05.10.2023 14:13


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