Tempel der Ewigkeit. 5

Es daemmerte mir! Ich wachte auf und befand mich wie immer im Zentrum des Universums. Ich kehrte gerade nach Hause zurueck, in die Welt, die ich gut kannte – in die Welt hinter allen Welten, wie in einer Taublase im Vakuum, und ich hatte es einfach, wenn ich den Wunsch haette, in eines von ihnen wieder einzusteigen, wuerde ich mich sofort dort wiederfinden, aber es ist schade, niemals in dem Leben, aus dem du gerade gegangen bist (man sagt es).

- Man sagt: „Du kannst nicht zweimal in dasselbe Wasser steigen“, aber du bist hineingegangen... es ist Wasser, wohin geht es (?) von der Zeit an, in der es die Ewigkeit ist.
(Inspiriert vom Wind...) 

Nun ja... man k;nnte eintreten, aber mit welcher Essenz eigenes neuen „Ichs“ und fuer wie lange?

- Und wo und in was fuer eine lange Zeit, und willst du ewig die gleiche Essenz eines Aethers in einer mehr oder weniger verdichteten und charakteristischen Form nach einer bestimmten Zeit sein, und wofuer? – Um Probleme zu loesen, indem man die Antworten auf Fragen versteht. Nicht wahr? Denn die Lebenskraft jeder Essenz haengt vom Wissen ueber alles durch sich selbst ab und das Universum ist gross...

Sich in einer der Lebenswelten wiederzufinden ist nicht so schwer wie darin zu bleiben... 

- Erinnerung zieht an, hauelt und f;hrt. Wer die Zukunft studiert hat, trennt sich von der Vergangenheit. So geht das Leben weiter.

 Wenn du dich an vieles erinnerst, bedeutet das, dass es bereits passiert ist, und wenn es passiert ist, bedeutet das, dass du dort bist, wo du hergekommen bist, und nachdem du in andere Welten gereist bist, wolltest und zurueckkam, weil es vermisst, die Tuer oeffneten und du bist wieder da. Was ist hier nicht klar?

Ich merkte also nicht, wie ich mich wieder in einem Traum befand und ihn wieder verliess. Wahrscheinlich wurde ich dieses Mal gar nicht geboren, vielleicht ausnahmsweise, oder der Morgen des Erwachens kam einfach, weil ich wirklich unbedingt dorthin wollte, wo alles vertraut war und alle mich kannten und auf mich warteten und die Fantasien von deren Flug ist mir vorausgegangen, so passiert es... und Spiegelprojektionen erweckten Gefuehle, die an die Waerme eines Zuhauses erinnern, das der Seele am Herzen liegt... schliesslich ist die Macht der Gedanken schneller als Wuensche. Und warum? – Weil W;nsche aus vielen Gedanken entstehen, und ein Gedanke, der die urspruengliche Kraft aller Dinge ist, ist frei, also fliegt er... fliegt... fliegt... Bewegung ist Leben. Sie weiss alles, man hat nur die Zeit, es zu bemerken und zu verstehen, rechtzeitig, um die sich entfaltenden Bluetenblaetter der Bluete ihrer eigenen Schoepfung zu betrachten, die nur von ihr geschaffen wurde und anders als alles andere in Welt Schoepfung ist. Dies ist genau der Gedanke, von dem das Primaer der Wahl abhaengt, und mit ihm das individuelle Gewissen, das Sie von anderen Schoepfungen trennt und Sie daher staendig praegt – du weiss unbewusst alles, bist aber nicht immer damit einverstanden, das Wachstum deines Wissens zu unterstuetzen, das Unbekannte zieht an, und – bam, und schon bist du in einer anderen Welt, in einer Welt, die du dir scheinbar nicht ausgesucht hast, in einer Welt voller Zweifel... und alles geht schief, bis du zurueckgehen und das, was du begonnen hast, zu Ende bringen willst. Erinnerst du sich an viele dieser Momente, die du aus der Symphonie des Lebens aus der guten alten Welt herausgerissen hast, komponiert ueber Jahrtausende nach den Noten einer Symphonie des Lebens, die nur deiner Seele und deinem Geist vertraut ist, um dort wieder fortzufahren wo Du mal rausgefallen bist?
Und vor allem: Je mehr Menschen wie du, desto schwieriger ist es, wieder denselben richtigen Weg zu finden, selbst wenn du es genau weiss und jeder weiss, dass ohne ihn alle Antworten auf Fragen sofort verloren gehen in einer neu entstandenen Welt, die bereits jenseits aller Vernunft scheint zu sein.

Nun, natuerlich! Zwischen den Welten sein, zu weit davon entfernt, in der Welt zu sein, die man sich urspr;nglich gewuenscht hat... lange Zeit eine Welt erschaffen, Fehler machen und Fehler korrigieren mit der Kraft der Windsphaere der eigenen Energien, die genauso schnell erschoepft sind wie Sie werden erworben, und dann wird alles genommen und zurueckgelassen, verstreut in neue Suchen und Unternehmungen, ist eine mittelmaessige, troestliche Taetigkeit.

Nun, der Geist der ewigen Erkenntnis verlaesst niemanden, wirst du ihn hoeren – folge seinem Ruf aufrichtig, ohne zu versuchen, sich vom banalen „Gebot aller Suender“ taeuschen zu lassen – „Ein Teil des Heiligen Geistes hat uebersehen“, gebe den Fehler zu und wache dort auf, wo du es geschaffen hast, oder besser gesagt, weit entfernt von deiner Geburt.

- Es ist wie mit Farben zu malen, etwas Neues zu schreiben, im Austausch fuer das was dich nicht gluecklich macht nun lass es dich gluecklich machen.
 
Ah-ja, ich erinnere mich:
Beschwoere das Leben der Welt, in der du die beste Version deiner selbst bist, um alle anderen zu veraendern.

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Uebersetzt aus dem russischen: „Храм Вечности. 5“

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