Mit Fluegeln wachsend

Ich kann machen, was ich will, ich verstehe Eines nicht,
Wie kann ich meinen Glauben zurueckgewinnen, dass ich dich finden werde?

Ich sehe wenig mit meinen Augen, mehr mit meiner Seele,
und sie wurde entfernt und verraten Ringe anlegen aus Blockaden ohne Liebe,
alle Waldbrunnen sind wie Seen der Melancholie,
und hinter ihnen ist keine einzige offene Tuer zu sehen
keine ausgestreckte suesse, lang erwartete Hand, kein Fenster
oder die Farbe heimischer Blumen, sogar der Geruch des Sommers,
das Licht der Gedanken im Winter.

Ich kann machen, was ich will, ich verstehe eine Sache nicht,
Wie kann ich meinen Glauben zurueckgewinnen, dass ich dich finden werde?

Ich schaute mit meinen Augen in Erwartung des Schlafes doch
die Traeume der Naechte sind ueberreif in der fruchtbaren Dunkelheit,
ich habe ihren Schlamm entfernt und mich um dich gekuemmert allein
rettete das Wasser des Lebens vor dem Schlamm,
und brachte Steine aus einem fremden Land
Ich trug den Rechtsstreit zurueck, schmutzige Waesche,
damit ein Sonnenstrahl so klar ist wie zuvor,
die Brise spielte ihre Lieder wie auf den Wellen.

Ich kann machen, was ich will, ich verstehe eine Sache nicht,
Wie kann ich meinen Glauben zurueckgewinnen, dass ich dich finden werde?

Ich habe mich mit dem Unglueck abgefunden und den Schneesturm akzeptiert
es ist wie eine Pflicht zur Teilnahme dass ich so lebe wie ich will...
Aber Freiheit ist keine Freude, auch wenn ich durch die Welten fliege,
mit Fluegeln wachsend, kann ich nicht irdisch sein;
und immer weiter von allem, von allen, ich erreiche mit meinem Geist
die Sterne, deren Licht sie braucht, Ihre Bluete ist ein Geheimnis,
ich trage die Zeit des Wissens, und fuer ihr Verstaendnis
preise ich denjenigen, der sie angenommen hat.

Ich kann machen, was ich will, ich verstehe eine Sache nicht,
Wie kann ich meinen Glauben zurueckgewinnen, dass ich dich finden werde?

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Uebersetzt aus dem russischen: „Вырастая крылами“

© Copyright: Сиия Тата, 2021
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