Das Geheimnis des Voynich-Buches und ich

Universum. Welt der Erde. Energie der Natur. Mit Pflanzen und dem Kosmos reden. Gruene Seen und Taempel – medizinische Aufg;sse, Wasserlinsen, Algen, Mineralien, blauer Birkensaft in der Sonne... 

Ich war muede nach einem Arbeitstag, es war der 18. November 2014, ich wollte etwas N;tzliches tun, in eine wenig bekannte Welt eintauchen und mich in Ruhe entspannen. Ich oeffnete das Internet und begann mit den Zahlen auf der Tastatur zu spielen, der Name „Manuskript Voynich“ erschien – ein ungelesenes mysterioeses Buch aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, mehr als 272 Seiten mit Bildern verschiedener Lehren und einer Schriftart, die als „out“ galt dieser Welt“ oder „eine Erfindung des unbekannten Autors“. Auf einer der Seiten bemerkte ich ein kleines, einzigartiges, gefiedertes, dinosaurieraehnliches Tier, das ein Blatt einer Pflanze abbiss. Ein solches Unikat in Form eines Stofftiers befindet sich in einem Museum in Deutschland in der Stadt Karlsruhe. Manche Pflanzen haben persoenliche Gesichter. Interessant ist die Schriftart der Schrift – der kleine Buchstabe „k“ sieht aus wie die Zahl „4“ und der grosse Buchstabe sieht etwas anders aus... Die Woerter werden am haeufigsten abgekuerzt. Die Zeichnungen von Sonne und Mond scheinen Raumschiffe mit Propellern und Bullaugen zu sein, und ich m;chte glauben, dass es sich um eine Versammlung der Kluegsten zum Wohle des Lebens des Homo sapiens handelt. Der Antiquar Wilfried Voynich kaufte dieses Buch im Jahr 1912. Es wird angenommen, dass es 250.000 Woerter enthaelt und aus der Zeit zwischen 1404 und 1438 stammt. Viele Seiten lassen sich einfach anhand der Bilder lesen, aber mit Text ist es noch interessanter! Ich waehlte Seite 24 mit zwei Gaensebluemchen und begann mit einer Lupe vor dem Bildschirm zu lesen. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Rezept fuer eine Tinktur aus einer Pflanze handelte, die bei der Krankheit „Opsomenorrhoe“ (Ginekologie) hilft. Opsomenorrhoe, Amenorrhoe, Unfruchtbarkeit. Aus dem Buch klingt es wie „o’psaya“ („Opso“ – griechisch „opse, opsi“ – spaet, verzoegert, ohne Rhythmusgefuehl). Ja, der Autor des Buches war ein Wissenschaftler! Erwaehnt wird der Tempel zweier Heiligtuemer in Kom Ombo (Aegypten) – des Gottes des Universums und des Gottes der Sonne (Gaensebluemchen mit Gesichtern, ineinander verschlungene Pflanzenwurzeln). Den Saetzen wird oft ein Punkt vorangestellt, aehnlich einem Ausrufezeichen in Spanien. Einige Woerter werden bejahend wiederholt, wie im Chinesischen. Die Schriftart ist einfach, wie Sanskrit, ein Wort kann viel sagen. Aber die Sprache ist eine der vergessenen – Slawisch! Allerdings gibt es auch Tsat-Chinesisch und Latein ist verfuegbar. Ich habe nachts nicht geschlafen...
Es gibt keine Moeglichkeit, ein Exemplar des Buches zu bestellen; ich habe ueber dieses Buch ein Buch bestellt, das schon lange nicht mehr im Handel war, bzw. ein Manuskript, auch „Manuskript 408“ genannt. Sie haben es in einem Sonderauftrag fuer mich gedruckt und ich war begeistert von den 14 guten Kopien des Originals, ich habe sie vergroessert, um weiter lesen zu koennen. Wie viele Menschen haben sich in dieses Geheimnis verliebt – es gab, gibt und wird es geben! Ohne fruehere Versionen zu lesen und ohne andere Alphabete als meine eigenen zu verwenden, wurde ich Teil eines Geheimnisses, das enth;llt wird, so wie eine Blume der Welt offenbart wird.

Hier ist die allererste Uebersetzung von Seite 24:

„Zu Klumpen rollen, mit kochendem Wasser uebergiessen, wie Tee in einem Bottich stehen lassen, die Teeblaetter abtropfen lassen, abseihen, die Feuchtigkeit verdunsten lassen, erneut umruehren, mit dem Rueckstand anbraten, verdunsten lassen, abkuehlen lassen, trocknen. Die Wurzelfasern zusammendrehen.“ Kochen, bis alles fein ist. Wird faserig, wie Haare (Zopf), nochmals abtropfen lassen, abkuehlen lassen.
Rollen, niederschlagen, zu einer Rolle drehen, quetschen. Waehlen Sie Rhizome mit einer Schoepfkelle aus. Bei Opsomenorrhoe Teeblaetter zu trinken geben. Wie man an Ostern auf Fleisch verzichtet. Die Pflanze w;chst in der Naehe der Ufer der Fluesse Usa (Russisch: Уса) und Vakh (Russisch: Вах).

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Es wurden Materialien von Uebersetzern aus dem Internet und Buechern verwendet.

Мои расшифровки / Meine Transkripte:
Секрет Книги Войнича и я (Das Geheimnis des Voynich-Buches und ich)
http://www.proza.ru/2014/12/05/270
Манускрипт Войнича, летающе цветы и я (Voynich-Manuskript, fliegende Blumen und ich)
http://www.proza.ru/2014/12/11/429
Абракадабра 67v2 рукописи Войнича (Abrakadabra 67v2 Voynich-Manuskript)
http://www.proza.ru/2014/12/16/418
Древо душ в Книге душ Рукописи Войнича (Baum der Seelen im Buch der Seelen des Voynich-Manuskripts)
http://www.proza.ru/2014/12/19/127
Символ Дракона рукописной страницы 100r МВ408 (Drachensymbol handschriftliche Seite)
http://www.proza.ru/2014/12/31/125
Тее-реке молись за дух растений. 16v МВ 408 (Tee-River betet fuer den Geist der Pflanzen. 16V MV 408)
http://www.proza.ru/2015/01/10/564
Купающиеся нимфы. Расшифровка МВ 78r (Badende Nymphen. Dekodierung MV 78r)
http://www.proza.ru/2015/01/28/297
Рукопись 78r Нимфы и алкогольное лекарство (Manuskript 78r Nymphen und Alkoholmedizin)
http://www.proza.ru/2015/01/29/224
Таинственный автор Манускрипта 408 был буддистом (Der mysterioese Autor des Manuskripts 408 war Buddhist)
http://www.proza.ru/2015/02/11/2263
Тайна маленьких букв Рукописи Войнича страницы 1r (Das Geheimnis der Kleinbuchstaben des Voynich-Manuskripts Seite 1r)
http://www.proza.ru/2015/03/07/1917
Опъ Опъ корни для лекарства в МВ 99r (Op Op-Wurzeln fuer Medizin in MV 99r)
http://www.proza.ru/2015/04/26/177
О страданиях от Уксуса в записке страницы МВ 116v (Ueber Essigleiden in einer Anmerkung auf Seite MV 116v)
http://www.proza.ru/2015/08/07/1957
Рукопись Войнича 78 r, 75 v. Живые книги (Voynich-Manuskript 78 r, 75 v. Lebende Buecher)
http://www.proza.ru/2018/12/21/266

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Uebersetzt aus dem russischen: „Секрет Книги Войнича и я“

© Copyright: Сиия Тата, 2014
Свидетельство о публикации №214120500270
http://proza.ru/2014/12/05/270


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