Es ist schwer in der Welt zu leben, wenn es keine
Der Monolog eines unzufriedenen Mannes
Ich habe seit meiner Jugend Pech mit Frauen gehabt. In der Schule respektierten wir Jungen M;dchen, die unnahbar waren, ernsthaft, mit guten Noten in ihren Tageb;chern, w;hrend diejenigen, die uns hinterherliefen und uns anglotzten, als frivole Dummk;pfe galten.
Und ich verstand damals nicht, dass es zwei Arten von Frauen gab: abstruse Karrieristinnen, die nur Prestige und Geld im Kopf hatten, und s;;e, hilflose Lieblinge, die nur Kinder im Kopf hatten, Borschtsch kochten und mit ihren M;nnern im Bett lagen.
W;hrend ich hoffnungslos nach einem M;dchen des ersten Typs seufzte, wurde ich von einem M;dchen des zweiten Typs angemacht, und das war ;rgerlich. Ich hatte bereits die Highschool abgeschlossen und war zur Armee gegangen. Aber sie blieb mit mir in Kontakt und schrieb mir Briefe. Ich habe ihr nur selten geantwortet, und dann meist mit den kalten Floskeln: "Wir sind kein Paar, such dir einen anderen". Gegen Ende des Gottesdienstes bekomme ich pl;tzlich einen Brief: "Tut mir leid, ich werde heiraten!" Und da wurde es mir klar. Ich f;hlte mich so schlecht, dass ich heulen k;nnte. Ich konnte keinen Ort finden, wo ich hingehen konnte, ich wollte mich aufh;ngen. Als h;tte man mir das Bein weggenommen.
Nach der Armee habe ich jemanden geheiratet. Mir muss sie gemocht haben, denn ich hat sie geheiratet. Aber wenn es um T;pfe und Pfannen geht, wo ist die Liebe geblieben?! F;r sie ist die Arbeit wichtiger als ein ordentliches Abendessen zu kochen. Wir a;en in aller Eile halbgekochte Mahlzeiten. Sie kommt von der Arbeit nach Hause und schl;ft unterwegs. Samstag - allgemeine Reinigung, noch f;r Sonntag. Und unser Sex, ebenfalls halbfertig, besteht aus einem Glas Vaseline und einem Stapel Taschent;cher. Es ist wie beim Angeln: Wenn er anbei;t, zieht man ihn, wenn er kotzt, f;ngt man ihn. Sie k;nnten genauso gut von zu Hause weglaufen. Ich bin weggelaufen.
Zum zweiten Mal verheiratet. Zu Hause scheint es bei mich gut zu gehen, und bei sie hat einen genauso guten Job wie alle anderen. Und sie kleidet sich geschmackvoll. Sie geht nicht einmal zum Br;tchenholen, ohne sich die Augen zu schminken. Sie notiert alle Ausgaben und Belege in einem Notizbuch. Unsere Kinder werden gut erzogen. Jeden Tag stehen sie unter dem pr;fenden Blick ihrer Mutter, die die Gebeine unsere Familie sp;lt. Und unsere Nachbarn sind faul und schmutzig. Und ihrem Mitarbeiter sind alle b;se und betr;gerisch. Und meine Freunde sind Angeber und Faulpelze. Und worauf ist die Welt aufgebaut, wenn es nicht Leute wie meine Frau g;be... Und es gibt nur eine Handvoll von ihnen und... Sie kann mich nicht einmal mehr an ihre Namen erinnern. Nein, es gibt keine mehr. Nur manchmal m;chte ich mich betrinken oder aus dem f;nften Stock springen.
Ich traf zuf;llig eine geschiedene Frau. Ich wei; nicht mehr, was f;r ein Typ sie ist. Sie verurteilt niemanden, verlangt nichts, akzeptiert alles mit Wohlwollen. Sie ist mit allem zufrieden, f;r alles dankbar und muss sich nicht einmal anstrengen. Sie wird nicht m;de, ihren Kindern zu erkl;ren, dass sie die Menschen lieben m;ssen, denn alle sind schwach und ungl;cklich.
Ich komme dorthin, um zu befehlen, um mich wie ein kluger Kopf zu f;hlen, um den ;berblick zu behalten. Ich weise auf die schmutzigen Stellen hin, obwohl ich wei;, dass sie mit ihren Kindern, ihrem Haushalt, ihrer Arbeit zu k;mpfen hat. Sie ist peinlich ber;hrt, w;hlerisch, aber nicht beleidigt. Kein Ego. Alle Frauen sind Idioten!
Der Monolog einer alleinstehenden Frau
Ich bin im Allgemeinen eine h;bsche Frau mit braunen Augen und dunklem Haar, nicht dumm, gebildet und arbeite in einer Galvanikanlage als Technologin f;r Nichteisenmetalle. Aber ich habe kein Gl;ck mit M;nnern.
Mein Ex-Mann, zum Beispiel. Am Anfang war er in Ordnung. Wir hatten zwei Kinder, einen Jungen und ein M;dchen. Mein Mann arbeitete in unserer Fabrik. Eines Tages ging er ;ber die Werkshalle, und ein Kran rollte eine Kiste mit Schrauben ;ber seinen Kopf. Die Schachtel zerbrach und zerquetschte meinen Mann. Danach drehte er durch. Wenn wir schlafen, dreht er das Gas auf und geht auf den Balkon. Oder er geht mit den Kindern irgendwohin. Ich reichte die Scheidung ein und er beschwerte sich beim ;rtlichen Ausschuss. Sie rufen uns beide zu einem Kr;ftemessen zusammen, und ich erz;hle allen verzweifelt davon:
- "Gib mir den Traktor, ich mache jetzt Schluss f;r heute..
- Was machst du da, Nadia, er ist der Vater deiner Kinder!
- Versuchen Sie, meinen Platz einzunehmen.
Also gut, ich habe endlich mit ihm Schluss gemacht. Ich lebe allein mit meinen Kindern.
Bald lernte ich einen netten Mann kennen, und wir gingen zu ihm. Ich habe mich in mein bestes Kleid gekleidet. Er kommt nach mir in einem Trainingsanzug mit Streifen an der Seite herein. Ich sage es ihm:
- Ich werde nirgendwo hingehen. Ich bin nicht in der Stimmung.
- Wie kommt das? Sie warten auf uns!
- Warum tr;gst du einen Trainingsanzug?
- Das ist neu Trainingsanzug!
- Es mag neu sein, aber wir gehen zu einem Besuch und nicht zu einem Sportereignis.
Dann lernte ich einen verheirateten Mann kennen. Guter Mann, intelligent. Er tr;gt eine Krawatte. Eines Tages ging er auf eine Gesch;ftsreise nach Polen. Ich habe auf ihn gewartet, ich dachte, ich h;tte endlich einen Mann f;r meine Seele gefunden. Er ist angekommen. Ich eilte mit offenen Armen zu ihm. Aber er hat mir nicht einmal eine Blume oder ein Geschenk aus Polen mitgebracht. Und davor war ich in Sotschi, ich habe ihm einen Pullover mitgebracht, einen Strickanzug f;r meinen Sohn, eine Kette f;r meine Frau... Wie kann er das tun? Wo bleiben die m;nnliche Aufmerksamkeit und der einfache menschliche Respekt? Ich kaufte teure W;rste, roten Kaviar, erlesene Weine und arrangierte ein schickes Abendessen. Ich habe ihn zu uns eingeladen.
- Essen, Trinken, Ausgehen. Ich spare nichts f;r dich. Verpiss dich, du geiziger Intellektueller!
Einige Freunde haben mir neulich einen Mann vorgestellt. Schlank wie ein Tannenbaum. Riecht wie Eau de Cologne. Er hat die Nacht bei mir verbracht. Und am Morgen, als er ging, sagte er:
- Ich mag alles an dir, nur deine Br;ste sind klein.
Ich bin in Flammen aufgegangen und habe es ihm sofort gesagt:
- Wei;t du, mir gef;llt es auch nicht, dass du kein einziges Haar am K;rper hast. Was f;r ein Mann hat eine kahle Brust und kahle Beine?!
Am n;chsten Tag kommt er zur;ck und entschuldigt sich:
- Es tut mir leid, ich war ein Narr. Du hast Recht: Wir sehen uns selbst nicht, aber wir diskutieren andere....
- Verstehst du nicht, wenn ich das sage, hei;t das, dass ich mich verabschiede: .... - und schlug die T;r zu.
Alle M;nner sind egoistisch und unverantwortlich!
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