Energizer

               

Eines Tages wartete Tamara in einer Warteschlange im Gesundheitszentrum. Sie musste sich einigen Tests unterziehen. Es gab ein paar Kranke, und andere sa;en im Wartezimmer des Arztes. Einige waren mit Kindern oder mit ihren Hunden unterwegs. Alle waren nerv;s und wollten die Pr;fung so schnell wie m;glich hinter sich bringen. Die Warteschlange war langsam. Die Krankenschwestern schrieben etwas in ein Tagebuch, und der Arzt machte einen Test.
Ein junger Arzt, Wolfgang, ein Freund von Tamara, der Praktikant in einer Poliklinik war, kam auf sie zu. Als Student sagte er ihr das:
- Heutzutage nehmen viele Leute Hunde mit, und sie wollen sich nicht mehr mit menschlichen Schicksalen auseinandersetzen. Wenn ich einen Hund nehmen w;rde, w;rde ich ihn in eine R;hre stecken und ihn auf der einen Seite f;ttern und auf der anderen Seite Kacke auffangen.
Es war unheimlich, ihm zuzuh;ren und wenn er kranke Menschen so behandelt.....
Wolfgang begann, mit seiner neuen Methode der DNA-Hybride zu prahlen, die es erm;glichen wird, einige K;rperorgane in gro;en Mengen zu z;chten. Das hei;t, einen Energizer schaffen. Treffen Sie die Entscheidung, nachdem Sie sie dreimal durchdacht haben. Tun Sie es, Sie werden es nicht bereuen! - Das ist sein Lebensmotto!
W;hrend er an Insekten experimentiert, werden diese nun rehabilitiert und in einem Glaskasten im Labor eingeschlossen. Tamara h;rte seiner Rede nur halbherzig zu...
Nach einer Weile betrat Wolfgang sein B;ro-Laboratorium, und sofort gab es einen ohrenbet;ubenden Schrei. Alle hoben den Kopf und wandten sich dem Labor zu. Der Arzt st;rzte mit einem Schrei nach drau;en. Seine Sch;tzlinge rannten und flogen nach drau;en. Hinter ihnen rannten und flogen einige Insekten und schreckliche Kreaturen. Ihr Aussehen war furchterregend: mit einem gro;en Kopf und Augen wie ein Vampir, ohne K;rper, aber mit einem kurzen Schwanz. Sie sahen aus wie Kaulquappen.
Sie verteilten sich im Warteraum und bissen die Wartenden, manchmal zu Tode. Die ;rzte sind irgendwo verschwunden. Sie versteckten sich vor dem Angriff. Junge Leute sprangen an den Fenstern hoch und sprangen aus den Fenstern. M;tter wiegten ihre Kinder in den Armen, um sie vor den Vampiren zu sch;tzen. Viele lagen tot auf dem Boden, einige wanden sich in Kr;mpfen. Alles war ein einziges Durcheinander: menschliche Leichen, verstreute Gegenst;nde, ein paar Hunde und schreiende Menschen.
In einem Blutrausch verwandelten sich diese Insekten in schleimige gr;nliche Kugeln mit verr;ckten Augen und offenen M;ndern, die glitzerten. Der Mann schlug das Fenster ein und sprang auf die Stra;e. Eine Vielzahl von Insekten st;rzte sich auf ihn und rannte die Stra;e hinunter.
Tamara eilte von einem Patienten zum anderen und versuchte, sie zu beruhigen und ihnen auf die Beine zu helfen. Sie fegte die Insekten von den Menschen und ihren Kleidern und zerquetschte die Kreaturen. Sie blickte zur;ck zu den jungen M;nnern, die an den Fenstern sa;en, und schrie verzweifelt auf:
- Was in aller Welt sind Sie? Sehen Sie nicht, wie hilflose Kinder sterben? Vernichte sie!
- Wir werden sterben, wenn wir von diesen Abscheulichkeiten gebissen werden.
- Es ist besser zu sterben, nur ein Kind zu retten.
In der Ecke bemerkte Tamara Bewegung in einem verlassenen Pullover. Sie griff danach und sch;ttelte einen gro;en Blutsauger mit geschwollenen Augen heraus. Sie wollte ihn sofort vernichten. Er sah aus wie ein grauer, verschrumpelter Sperling. Aber es schaute sie mit flehenden Augen an und sagte mit menschlicher Stimme:
- Fassen Sie mich nicht an! Wir w;ren nicht so aggressiv, wenn Sie nicht an uns herum experimentieren w;rden. Habt lieber Mitleid mit uns, umarmt uns... Und ihr habt sofort angefangen, uns zu zertrampeln und zu zermalmen.
- Du h;ttest freundlich zu den Leuten sein sollen, anstatt einen Krieg zu beginnen....
- OK, Frieden! Wir werden alle gehen und Sie werden bleiben.
Sie alle verschwanden durch ein zerbrochenes Fenster in der Versenkung, und wir ;berlebenden begannen, die Leichen der Toten und Verst;mmelten zu sortieren. Die ;rzte sp;hten vorsichtig aus den T;ren... Manche Menschen sind wie Bienen: Sie haben Honig im Mund, aber einen Stachel im Hintern! Es ist furchtbar!... Das war ein schrecklicher Traum...
Wenn ein Mensch schl;ft, ruht sein K;rper unter einer Decke, w;hrend seine Seele durch unbekannte L;nder wandert, sich ;ber die Wolken erhebt und die Sterne ber;hrt. Nur im Traum kann man unbekannte magische L;nder und verschiedene fantastische Orte sehen. All die seltsamen, erstaunlichen Dinge und Kreaturen k;nnen im Traum gesehen werden. Schriftsteller und K;nstler schildern, was sie im Schlaf gesehen haben: das Unheimliche und das L;cherliche. Wie ein Kopf auf einem Kissen verblasst die Erinnerung. Aber wenn es eine Erinnerung gibt, gibt es keinen Schlaf.
Pl;tzlich ;berkommt Sie die Schlaflosigkeit. Sie versuchen mit aller Kraft, einzuschlafen, aber der Schlaf kommt nicht. Du z;hlst Schafe und versuchst, dich selbst zu ;berreden, aber es wird nicht passieren. Alle m;glichen Gedanken sind bereits im Gange. Sie werden eine Menge kluger Worte im Kopf finden. Du schreibst sie nicht sofort auf, aber am Morgen hast du sie alle vergessen, weil du sofort eingeschlafen bist. Und am Morgen fragst du dich, was f;r ein Wunder du erlebt hast... Die Nacht ist die Zeit der verr;ckten Gedanken und der erstaunlichen Ideen!
Kurz nach diesem schrecklichen Traum wurde auf der ganzen Welt eine Pandemie ausgerufen. Ein Wunder, in der Tat!


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