Das Wichtigste ist, ein Mensch zu bleiben
In eine psychiatrische Klinik? Willkommen!
Diese Geschichte widme ich Menschen mit einer geschw;chten Psyche, mit Depressionen und Panikattacken, aber mit der Hoffnung auf eine ruhige Zukunft, auch wenn es wenig zu leben gibt... Aber ich hoffe, dass ein Strahl des Gl;cks in mein und euer Fenster blickt und unser armseliges Leben erhellt. Nat;rlich gab es Freuden im Leben, als Kinder und Enkel geboren wurden, aber die psychische Gesundheit erlaubt es nicht, diese Ereignisse vollst;ndig zu genie;en. Ich schreibe diesen Monolog in der psychiatrischen Klinik «Heinrich", weil ich herausfinden m;chte: Wer ist schuld und was soll ich tun?.. Ich w;nsche allen, sich selbst zu lieben und zu leben, nur nach vorne zu schauen, trotz anderer, und ihre edlen Ziele zu erreichen!
Lieber Leser, ich werde dir sagen, wie ich – Svetlana Kaiser in ein psychiatrisches Krankenhaus kam und wie das alles endete. Es ist eine gro;e Erfahrung f;r mich, wie sich herausstellt, aber auch f;r Sie, wenn Sie bis zum Ende lesen. Meine Worte m;gen unh;flich oder beleidigend sein, aber ich w;nsche niemandem etwas B;ses, sondern ich sage nur die Wahrheit. Wo ich nur nicht mehr auf der Erde und im Himmel gewesen bin, kann ich nirgendwohin anders hingeschickt werden...
Es begann damit, dass ich seit meiner Kindheit nach dem Sinn des Lebens suchte, weil ich Ungerechtigkeit im Leben von Menschen und Tieren sah. Die Schwachen und Wehrlosen, aber die Guten und Sympathischen wurden von b;sen und neidischen Menschen verspottet. Die Welt geh;rt zu den letzten, und das hat mich am meisten gequ;lt und ich habe unter Ungerechtigkeit gelitten. Ich habe mich viel um die Kinder und meine Tiere gek;mmert, f;r die ich verantwortlich war. Ich konnte meine Gef;hle nicht mehr bew;ltigen und wandte sich an einen Psychotherapeuten.
Sie hat mich untersucht und ein Urteil gef;llt.:
- Es geht den Nerven gut, aber Depressionen aus der Kindheit. Dies ist, wenn das Gehirn nicht genug „Serotonin“ hat, aber leider hat die Natur keine nat;rlichen Heilkomponenten entwickelt und muss nur mit chemischen Medikamenten behandelt werden.
Und sie verschrieb mir „Escitalopram Basics", zuerst 2 Wochen, um eine halbe Tablette zu nehmen, damit sich der K;rper daran gew;hnt, dann t;glich 1 Tablette. Ich begann, dieses Medikament zu nehmen, und ich begann weniger darauf zu achten, was mir gesagt oder getan wurde, sondern mehr zu l;cheln und nur Gutes in den Menschen zu sehen... Aber trotzdem f;hlte ich mich einfach schlecht darin, Menschen zu beobachten, die sich ;bereinander lustig machten.
Mir ging es im November 2021 besonders schlecht. Die Nerven haben sich bis an die Grenze gel;st, die Emotionen sind unterdr;ckt, der K;rper schmerzt, es sind schreckliche Gedanken im Kopf durchgegangen und haben sich niedergelassen... Ich wollte nicht essen und trinken – es war ekelhaft f;r mich, aber ich versuchte mein Bestes, um ein St;ck Kuchen oder einen L;ffel Suppe zu schlucken. Es gab einen Klumpen im Hals und ich hatte oft den Drang zu erbrechen. Das Gleiche passierte 2003 und ich erlitt einen Schlaganfall. Als ich das Krankenhaus verlie;, ;nderte ich meine Meinung immer noch nicht und k;mpfte f;r alle.
Was stimmt mit mir nicht? Ist es eine Bulimie, eine Ersch;pfung des K;rpers oder eine Ablehnung der Welt? F;r mich schon mal die Welt schien in irgendeiner schwarzem Choke Darm, in dem Schw;rmen die Menschen wie W;rmer in den dreckt, f;r die es wichtig ist, nur es satt haben Schei;e, um sich mit allem notwendigen, trotz der Welt um uns herum... Ich wusste, dass etwas mit mir nicht stimmte... Ich f;hlte mich schwach und zerbrochen, aber viel schlimmer war meine seelische Unterdr;ckung, die mich st;ndig um die ganze Welt f;rchtete. Ich habe nicht geschlafen... Vielleicht habe ich mich ein paar Mal unbemerkt eingeklemmt, aber mein Gehirn war st;ndig mit dr;ckenden Gedanken deprimiert...
Ich kam in eine psychiatrische Klinik in Richtung eines Psychotherapeuten. Es gab so eine Depression, dass es unm;glich ist zu beschreiben. Die Panik hat mich an H;nden und F;;en gefesselt, und was zu tun ist, ich habe einfach keinen Ausweg gesehen, wie nur ich in eine psychiatrische Klinik gehen soll.
Mein Sohn Frank hat mich davon abgehalten:
- Es ist nicht das erste Mal, dass du so in Panik steckst. Trink die Pillen aus der Psyche, die der Psychotherapeut vorgeschlagen hat... Meine Frau wird noch denken, dass wir alle verr;ckt sind...
- Ich habe Nerven, und niemand hat deiner Frau jemals den Kopf gegen die Wand geschlagen, sie kann es nicht verstehen...
Und seine Frau Alina hat mich im Gegenteil unterst;tzt:
- Lass Sie sich dort zwei Wochen von alles Problemen ausruhen!
- Du bist nicht krank, aber bl;d! - mein j;ngerer Sohn Michael hat immer gesprochen, und deshalb habe ich ihn nicht einmal um Hilfe gebeten.
Ich stimme ihm zu, aber irgendwie f;hle ich mich so schlecht, eher geistig, da ich das alles schon durchgemacht habe – Bulimie, moralische und k;rperliche Ersch;pfung und schlechte Gedanken: Alle hassen mich, f;r alle bin ich wie ein schwerer Stein um den Hals... Vielleicht ist es aus Einsamkeit? Ich sitze in vier W;nden, erfinde allerlei Geschichten und warte auf eine schwarze Hexe mit einem schwarzen Zopf... Ich gehe ins Krankenhaus und werde die gesamte Untersuchung durchlaufen, um «nicht so zu tun»...
Es ist notwendig, eine Freundin zu haben, aber wer ist daran interessiert, mit einem Behinderten befreundet zu sein? Deshalb besch;ftige ich mich mit Angelegenheiten, die einem einsamen Menschen erlaubt sind... Ich kaufe selbst, ich koche selbst Abendessen, ich k;mmere mich selbst um mich... Alles selbst, selbst, selbst... Deshalb auch psychische Probleme... Obwohl die Leute sagen: "Alle Pr;fungen werden dem Menschen gegeben. Am st;rksten ist die Einsamkeit."
Schlie;lich bot mir eine Bekannte Lucy ihre Dienste zur Reinigung der Wohnung nur f;r Geld an, da sie der einzigen Enkelin, Geschenke kaufen m;chte. Und sie mit elit;ren Dingen und Spielzeug Respekt verdienen und ihre Enkelin mehr sehen m;chte. Ich war damit einverstanden. Aber sie hat meine Zimmer zweimal geputzt und war immer unzufrieden damit, wie ich mich kleidete, wie ich lebte... Deshalb habe ich ihre Dienste abgelehnt.
Und ich gebe auch das ganze Geld an S;hne und ihr Familie, ich will einfach nicht, dass sie, wie ich, eine ungl;ckliche Kindheit und Jugend erfahren, wo mir niemand in jenen neunziger Jahren niemandem geholfen habe, aber ich hatte Hunger, Krankheit, nirgendwo konnte ich meinen Kopf beugen, ich musste die ganze Zeit um mein Leben, um das Leben der Kinder k;mpfen...
Nun, da der Herbst meines Lebens zu mir gekommen ist, bin ich immer noch k;rperlich und geistig krank, aber ich danke Gott, dass alle Pr;fungen bestanden haben, die Kinder aufgewachsen sind, geheiratet haben, was muss ich tun?.. Gott gebe ihnen Gl;ck, Gesundheit und viel Gl;ck! Hier sind wir, alte M;nner, und wir leben einsam und tun alles, um die Kinder gl;cklich zu machen! Und was ich alles selbst alleine mache, Schw;che ;berwindend, so ist Bewegung das Leben!
Und doch ist Leiden mein Kreuz im Leben. Aber wie Dr. Krasikov sagte: "Wir erfinden uns selbst unsichere Sorgen!" Aber was soll ich tun, wenn ich nirgendwo hingehen und niemanden um Schutz bitten kann?..
Eine ganze Woche lang habe ich mit meinen ;ngsten und aufgeregten Emotionen gek;mpft. Es schien eine weitere schlaflose Nacht zu sein und ich w;rde verr;ckt werden. Ich wollte schon zum Herrn gehen, aber ruhig, im Traum... Aber am Morgen stand ich auf und musste von vorne anfangen... Nein, wir sollten in eine psychiatrische Klinik gehen... Wenn ich dort ewigen Frieden finde, ist es nicht so schrecklich, nicht so schmerzhaft... Immer noch unter Menschen... Vielleicht bekomme ich eine Spritze, und ich werde f;r immer ruhig und friedlich schlafen...
Ich habe meine Sachen gepackt und meinen ;ltesten Sohn Frank angerufen. Ich bat ihn, mich ins Krankenhaus zu bringen, weil ich immer noch eine ;berweisung vom Arzt hatte.
Ich wurde sofort aufgenommen, obwohl der Arzt mich genau ansah und sagte: "K;nnen Sie nach Hause gehen?» Ich fragte mich, warum er so warnt und antwortete: "Nein, ich muss mich beruhigen..." Ich habe erlebt, dass es eine schlechte Atmosph;re geben wird, dass die Patienten hier brutal sind und sich gegenseitig schlagen werden, und das medizinische Personal wird Injektionen machen, damit die Patienten sich beruhigen k;nnen ..."
Ich wurde in den dritten Stock gebracht. Es gibt haupts;chlich eine Abteilung von Neurosen. Im zweiten Stock befinden sich, wie mir gesagt wurde, gewaltt;tige S;chtige und psychisch kranke Patienten, die sich in getrennten Kammern unter genauer Aufsicht befinden.
- Warum kann man sie nicht h;ren?? - ich war ;berrascht.
- Sie bekommen Injektionen und schlafen tagelang...
Im Erdgeschoss befanden sich, wie sich herausstellte, Kinder mit einer instabilen Psyche.
Es war ruhig und friedlich in B;ro. Die Patienten sa;en im Gemeinschaftsraum, wo sie sich Kaffee kochten, zu Mittag a;en, Brettspiele spielten, scherzten und lachten. Einige gingen frei nach drau;en und rauchten. Ich wartete, und die Patienten reagierten nicht auf mich und machten ihr eigenes Gesch;ft, aber alle Zweifel und ;ngste verwirrten meinen Geist. Im Wesentlichen bin ich ganz allein und habe keine Ahnung, was als n;chstes passieren wird und was ich anstreben soll, da un;berwindbare Hindernisse verhindert werden. Die guten Momente des Lebens werden durch Angst verdr;ngt und es ist die Angst, die ;ber alles in meinem Leben herrscht. Ein Typ stand auf, goss einen Kaffee in ein Glas und bot mir an. Ich bedankte mich bei ihm und nahm die Tasse in die Hand. Allm;hlich gew;hnt man sich an die Menschen und dringt mit immer wiederkehrender Sympathie ein. Ich f;hlte mich nach k;rperlicher Ersch;pfung und seelischer Angst und fand endlich ein sicheres Zuhause. Meine ;ngste haben sich etwas beruhigt...
Zuerst wurde ich in ein separates B;ro gebracht und begann nach meinem Leben zu fragen und was mich zu ihnen ins Krankenhaus brachte. Sie fragten nicht, sondern regelrecht gezwungen mich ;ber meine Kindheit, meine Jugend, meine Reife und welche Menschen mich umgeben...
- Sie wollten Ihr Leben beenden? "die junge ;rztin Elina Kern hat mich gefragt, aber mit harten Funken in den Augen". Man m;sse nur ehrlich sagen, wie es war...
Ich musste ihnen von meinem wertlosen Leben erz;hlen, dass meine Mutter uns Kinder nicht liebte, weil sie auf einen Sohn wartete und ihre T;chter auftauchten. Unsere Eltern haben uns nie gestreichelt, umarmt, gek;mmert oder freundliche Worte gesprochen... Wir sind wie von selbst aufgewachsen... In der Familie war ein ewiger Skandal zu h;ren, und wir wuchsen mit Inhumanen auf, die von W;lfen verbittert waren. Nachdem wir die Schule beendet hatten, liefen wir schnell alle weg, die wohin gingen. Jeder hat sein eigenes Schicksal und ich habe ;berhaupt einen Albtraum. Seit ich ein Kind war, dachte ich, und die Schwestern best;tigten mir, dass ich schrecklich war, und als ich das College beendete, hielt ich mich f;r einen guten Mann neben mir f;r unw;rdig.
Jetzt verstehe ich, dass es von den Schwestern nicht fair war, es waren leere Worte und Ausdr;cke, um mich unter die Sockelleiste zu senken und selbst auf der hohen Latte der Lebenstreppe zu erscheinen. Ich glaubte ihnen und das f;hrte mich dazu, dass ich furchtbar Mann heiratete. Wie sich herausstellte, war dieser Mann aufgrund von Tyrannei, Wut und Grausamkeit f;r niemanden notwendig. Ich hatte schon damals Selbstmordgedanken.
Seelische Qualen haben mich mein ganzes Leben lang gequ;lt. Mein Gehirn war verwirrt, wie mein Herz rebellierte...Ich habe keine Antwort gefunden, warum und wof;r ich so leide? Ich habe hart gearbeitet, versucht, meine Kinder zu ern;hren, und ich habe zwei S;hne. Mein Mann hat zwar gearbeitet, aber das ganze Geld hat er auch getrunken. Um die Kinder zu ern;hren, gingen ich mit meine S;hne zum Basar und baten die Verk;ufer, uns halb verfaultes Obst und Gem;se zu geben. Sie zogen sie aus dem M;ll und gaben sie uns f;r einen kleinen Preis.
Ich hatte Angst vor allen: M;nner, Frauen und Kinder, ich dachte, sie k;nnten, wie meine Eltern und Schwestern, ohne Grund geschlagen, angeklagt, erniedrigt werden... Ich f;hlte mich wie ein Ausgesto;ener, glaubte an negative ;u;erungen und nahm mich still an...
Ich hatte seit meiner Kindheit Angst um alle, die auf der Erde leben, die mich erstickte... Ohne es zu merken, betete ich jedes Mal, ohne von Gott zu wissen, dass die H;heren Kr;fte F;rsprache einlegen und mir psychische Heilung schicken w;rden. Ich sp;rte eine Kraft, die mich manipulierte... Ich dachte, die Ver;nderung meiner Wahrnehmung der Welt war nah, ich sehnte mich danach und wartete in einsamer Stille auf sie. Es vergingen jedoch Tage, Jahre, aber mein Gef;hl von ;bel, Gewalt und Hass auf mich durch andere blieb in meiner Seele...
Mein Vater sagte, als er lebte, zu mir: «Wenn ich schlecht ;ber dich oder jemand anderes spreche, nimm es nicht zu Herzen. Es ;rgert uns nur, dass du trotz aller Belastungen des Lebens nett bist. Das sind wir aus Wut auf uns selbst..." Warum man schlecht spricht, kann man auch schweigen... Dann gab es 80-90 Jahre, als die Produkte auf Karten ausgegeben wurden, die Menschen hungerten, waren b;se und unausgeglichen... Die Eltern waren verbittert ;ber das Schicksal und suchten nach den Schuldigen... Das verstehe ich jetzt, dass man kein Negatives akzeptieren muss. Bis du es akzeptierst, geh;rt es demjenigen, der es gebracht hat. Wie Paulo Coelho sagte: „Wenn ich genau das tue, was die Leute von mir erwarten, werde ich zu ihnen in die Sklaverei fallen".
Ich hatte eine kleine Hoffnung, zu heiraten, Schutz in meinem Mann zu finden und eine gute Gastgeberin f;r meinen Mann und meine Kinder zu sein. Ich verlie; ihre Eltern, heiratete, brachte Kinder zur Welt, aber sie ;nderte den Status des Ausgesto;enen nicht. Seit meiner Kindheit habe ich versucht, allen zu gefallen, und das war noch schrecklicher, weil ich allen einen Grund gab, mich zu trampeln, zu erniedrigen und zu zerm;rben. Ich habe es f;r selbstverst;ndlich gehalten, weil ich mir sicher war, dass ich keine bessere Einstellung zu mir selbst wert war. Mein Mann ruhte sich auf der Couch aus, und ich arbeitete an drei Jobs, und sogar Kinder und Haustiere, die gef;ttert, angezogen und gestreichelt werden mussten...
Ich wollte mich von der unertr;glichen Tyrannei befreien und auf jedes Mittel zur;ckgreifen, um ein selbstst;ndiges Erwachsenenleben zu erlangen. Aber es stellte sich heraus, dass ich nicht darauf vorbereitet war. Mama hat uns nicht beigebracht, wie man richtig lebt. Sie sagte immer: "Ich wei; selbst nicht, wie ich leben soll!» Ich war abh;ngig von der Meinung der Menschen, ihr Rat sollte mir beibringen, wie man richtig lebt", meinte ich.
Ich habe viele Pr;fungen und Verrat von Verwandten, Verwandten und Freunden durchgemacht. Meine Offenheit und Leichtgl;ubigkeit sind nicht die besten Eigenschaften in der Natur der Menschen, aber was zu tun ist, kann nicht als Dateien vom Computer entfernt oder ge;ndert werden, viel h;ngt von der Umgebung ab, in der du lebst... Ich glaube, ich habe ein gro;es Gef;hl der respektvollen Anbetung vor allen Menschen, da ich mich f;r alles, was Menschen passiert, mit Ehrfurcht bewundere, auch wenn es eine L;ge ist und mich manchmal schockiert...
Ich heiratete den ersten Mann, den ich traf. Ich hatte kein Recht auf Liebe. Er erkannte sofort, dass man Seile aus mir ziehen konnte und machte sich ;ber mich lustig. Im Haus war er der Meister und ich bin die Magd. Er trank, trank alles Geld, ging spazieren und betrog mich mit anderen Frauen, und als er nach Hause kam, schlug er mich und lie; seinen Stachel los. Ich sa; nachts bei den Betten meiner S;hne, um ihre Sicherheit zu gew;hrleisten. Es gab keinen Platz zu gehen oder wegzulaufen, es gab niemanden, der sich beschweren konnte... Und so dreizehn Jahre Haft ...
Ich habe es so genannt, weil ich wie im Gef;ngnis war, von Weckruf bis Weckruf. Nur Arbeit, Kinder und Pr;gel. Im Gef;ngnis wird zumindest gef;ttert, und ich musste Nudeln kochen, es gab nichts anderes... Meine Nerven waren angespannt und gebrochen von st;ndigen Dem;tigungen, Ersch;tterungen, Schl;gen und Mobbing. Ich habe zu Gott gebetet, dass ich nicht verr;ckt werde. Meine liebsten lang ersehnten S;hne! Ich habe f;r sie gelebt... Die Angst um Kinder ist gr;;er als die Angst um das eigene Leben, und es spielt keine Rolle, wie alt deine Kinder sind.
Ich besuchte die Kirche... Mein Mann mir erz;hlte, dass ein Teufel mit H;rnern und Hufen hinter ihm her war und ihn einholte. Ich habe ihm damals angeboten:
"Du musst mit mir in die Kirche gehen und zu Gott beten, dass er dir vergeben und dich von all dem B;sen befreien m;ge, das du hinter dir tr;gst...
- Gott... Gott... Wie wird dein Gott helfen?..
- Dann lass mich mit den Kindern gehen. Lebe allein und tu, was du willst.
- Nein, du bleibst bei mir. Wer wird mir dienen?
Ich bin ohne ihn geschieden. Es war notwendig, das Leben irgendwie zu ver;ndern... Sonst k;nnte es schlecht enden... Wir wurden geschieden, aber da wir nirgendwo hingehen konnten, lebten wir zusammen noch sechs Jahre. Ich tolerierte stoisch ohne jegliche Verh;hnung ;ber mich. Ich habe meine Pflicht erf;llt, da es unvermeidlich ist... Ich wusste, dass er, wenn ich zu meinen Eltern gehe, ankommen und ihnen schaden w;rde, wie es in Russland bei ;lteren Menschen oft der Fall war. Ich musste leiden und leiden...
Mein Mann schlug mich ohne Grund zu und sagte: „Je mehr du einen Hund schl;gst, desto z;rtlich wird er." Diese Theorie ist schwachen feigen Menschen nahe. Und er hat d;monische Werke getan... M. Zadornov hat richtig gesagt: "Es ist widerlich, in einem Land zu leben, in dem es sich sch;mt, arm zu sein, aber es ist keine Schande, ein Schurke zu sein...« Und weiter: "Wenn du jemals die einzige Person sehen willst, die dir jeden Augenblick zu Hilfe kommen kann, geh zum Spiegel und du wirst ihn sehen!»
Du lernst keine Weisheit von anderen, du kommst selbst zu ihr und stehst nach jedem neuen Schicksalsschlag auf deinen F;;en. Und ich fing an zu handeln, h;r auf, mich zu beugen und zu erniedrigen...
Alle meine Verwandten sind in ihre historische Heimat nach Deutschland gegangen. Mein Mann sagte: "Nur durch meine Leiche!" Aber ich habe meine Dokumente trotzdem meiner Mutter ;bergeben, damit sie uns eine Herausforderung stellt. Mein Mann wusste es nicht, er ging auch spazieren und betrog mich. Mir war es egal, jetzt war ich in Deutschland Gedanken. Man muss in der Lage sein, seinen Schmerz drinnen zu halten. Den Leuten ist deine Gef;hle egal. Ich habe nie mit einem Ehemann gestritten, ich habe Emotionen f;r mich behalten. Richtig sagte M. Zadornov: "Wenn du beleidigt wirst, antworte ihnen niemals als Antwort. Denn wenn ein Hund auf dich bellt, wirst du nicht auf allen Vieren stehen und ihr nicht als Antwort bellen. » Je niedriger die Intelligenz, desto lauter sind die Beleidigungen.
Ich kann niemanden respektieren, der mich weiterhin mit Abneigung behandelt. Ich muss denen widerstehen, die mich zu Unrecht bestrafen, aber ich kann es nicht, denn wenn ich mich explizit widersetze, wird er mir das Leben nehmen. Und wer braucht dann Kinder?..
Die Schwestern um Hilfe oder Rat zu bitten, sofort dunkle Blicke auf mich gerichtet, voller Ekel und Verurteilung, man h;rt sofort eine Antwort: «Es ist selbst schuld». Nat;rlich ist ich selbst an allem schuld. Ich hoffte auf menschliche Eigenschaften, ich dachte, alles wird gut, aber es hat sich wie immer ergeben...
Mein Mann hat mir Gift in das Essen gegossen, ich r;lpste, fast fielen die Eingeweide aus, Quecksilber tropfte mir ins Ohr, als ich schlief... Gott hat mir in letzter Minute geholfen, als ich auf meinem Sterbebett war, weil ich ihn um Hilfe gerufen habe. Ich ging mit den Kindern weg, mein Mann suchte und schleppte es zur;ck. Was eine Person braucht, ist nicht zu verstehen... Ich verstehe einfach nicht, wie er weiterleben wird... Solange mein Mann hat nicht mit mich schlagen, schl;ft er nicht ein. Anscheinend erh;hen Skandale den Tonis des K;rpers, und es l;hmt Horror, sich wie ich zu halten. Ich unterdr;ckt hat an die Kehle hysterischen Schluchzen, obwohl ich immer noch zitterten und Bange. Aber der Rubikon (die Grenze) ist ;berschritten: Die Pr;fungen von Sklaven oder Opfern, die nicht vermieden werden konnten, m;ssen mit H;rte durchgef;hrt werden...
Wer zu mir nett ist, dem behandle ich mit Liebe und Respekt, und das ist nat;rlich. Und ich trage die Strafe dem;tig, wenn sie verdient ist. Und es stellte sich heraus, dass es ein Gott oder ein Engel war... Krankheit, Ersch;pfung veranlasste mich, das alles schriftlich zu erkl;ren, als w;rde ich mit ihm sprechen, um mich selbst zu verstehen: Wer ist schuld und was soll ich tun? Ich beschreibe alles, wie ich mich f;hle, ohne etwas zu ;bertreiben und nichts zu verbergen. Herr Gott ist mein Besch;tzer, Helfer und Heiler! Es lohnt sich, unter dem Gewicht der Gewalt so sauer zu werden, denn das Leben wird eines Tages enden, und der Tod ist das Tor zum Gl;ck, zur ewigen Gl;ckseligkeit im Paradies.
"Wie sind Sie mit der schwersten Situation umgegangen?" - die ;rztin Elina Kern hat es mir gesagt.
Ich bin mit meinen Kindern vor dem D;mon geflohen, also von meinem Mann nach Deutschland, als die Papiere fertig waren. Alle Nuancen meiner Abreise habe ich bereits in fr;heren Manuskripten erz;hlt, was es uns gekostet hat. Ich sage nur, wir sind d;nn, hungrig, ersch;pft angekommen, wie aus Auschwitz, ohne Geld, ohne Dinge, nur mit gro;er Hoffnung in der Seele: Deutschland kann uns ein ruhiges Leben schenken, ohne jegliche Verh;hnung.
Die Schwestern sagten mir sofort, ich solle mich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen, sie h;tten selbst ein gutes Leben gef;hrt, und ich sollte dasselbe erreichen. Und sie hatten Unterst;tzung: Ehem;nner, Geld, Sprachkenntnisse. Nun, es ist notwendig, eine weitere Pr;fung des Kampfes f;r ein ruhiges Leben zu bestehen... Und ich begann, ohne Kenntnis der Sprache und der deutschen Gesetze, die unerforschten Weiten des deutschen Lebens zu meistern. Jeden Abend lege ich einen Horrorfilm ein, um mich zu beruhigen. Das Leben von jemandem ist schlimmer...
Meine dem;tige Demut qu;lte mein Herz mit unertr;glichem Schmerz. Nun, ich muss f;r die Kinder leben. Ich habe gelebt: Ich habe einen neuen Beruf in der Schule bei der «Dienstleistungasistentin» gelernt und dann gearbeitet, w;hrend die Kinder in der Schule waren. Mein ganzes Leben, das ich in Deutschland gelebt habe, war vielf;ltig und schwierig, aber immer aktiv. Die Kinder haben die Sekundarschule erfolgreich abgeschlossen, die Rechte am Autofahren erlernt, die Berufe erworben. Und dann hatte ich gerade einen Schlaganfall. Davor habe ich drei Tage lang nicht gegessen, nicht getrunken, nur mich krank gemacht auf dem Nervenboden gesch;ttelt... Der K;rper hat der Dehydration nicht standgehalten und es gab einen apoplexischen Schlag. Ich lag den ganzen Tag im Koma. Dann wachte ich auf und fand heraus, dass ich auf meiner rechten Seite gel;hmt war. Ich weinte den ganzen Tag vor Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, es schien, als ob alles, was ich so hart erreicht hatte, unter den Schwanz ging... Ich hatte das Gef;hl, dass das Leben f;r mich an Bedeutung verloren hat. Ich schloss mich den Menschen zu und beschloss, mein wertloses Leben in Tr;nen und Trauer zu verbringen.
Meine Familie wandte sich von mir ab, was nicht verwunderlich ist... Es schien, als h;tte sich der Herr von mir abgewandt, sonst h;tte er mir das nicht angetan... Andere Menschen t;ten, vergewaltigen, stehlen und leben bis zu hundert Jahre, und sie werden jeden f;r kleine Fehler verurteilen, und ich habe den Menschen mein ganzes Leben lang Gutes getan, und das ist es..?
Eine Schwester urteilte, als sie mich nur einmal im Krankenhaus besuchte: «Du hast keine Gesundheit, kein Geld, keinen Ehemann, weil du nicht zu unserer Sekte Yogova gehst und Gott dich daf;r nicht segnet..." Eine andere kam und stand am Bett, wo ich auf meinem Sterbebett lag, ver;chtlich und sagte: «Wir werfen solche Kranken auf die Stra;e.» Und meine Mutter sagte: "Wir m;ssen uns mit dir herumschlagen!»
Ich glaube nicht, aber ich wei;, dass Gott existiert! Ich bin ihm f;r alles dankbar, aber ich werde nicht zur Sekte Yogova gehen. Ich habe ihren Glauben studiert, das glaube ich von geistig blinden Menschen, weil sie dort den Geburtstag Jesu Christi unseres Herrn nicht feiern, nicht glauben, dass er am Kreuz gekreuzigt wurde und vieles mehr, was dem Verstand ungeschickt ist...
Ja, ich sehnte mich nach Freiheit von allen ;beltaten und betete t;glich zum Herrn, aber alle meine Flehen blieben unverantwortlich... Offenbar "hat Gott geduldet und uns befohlen». Das Leben ist eine lange Pr;fung im Leben. Ich wei; es, aber ich ertrage es mein ganzes Leben lang... ich kann brechen... In M;rchen und Epen hei;t es, dass die Tests dreimal gegeben werden. Warum habe ich dreiunddrei;ig Mal?.. Nun, ich habe geweint, aber ich muss wieder k;mpfen...
Seitdem habe ich niemanden um Hilfe gebeten, ich habe mich selbst gezwungen, mich zu bewegen, zu kochen, das Haus zu reinigen, zu n;hen, zu kaufen, und alles mit meiner linken Hand, auf meinem linken Bein stehend... Ich habe oft geweint, wenn niemand es sieht, ich wollte von einem Auto angefahren werden und all mein Leiden beenden...
- Und was dann? - fragte die ;rztin.
- Ich war verzweifelt. Es gab keinen Appetit, es a; wenig und es wurde immer ;bel. Ich sah aus wie ein d;nnes Kind mit einem gro;en Kopf. Die Uhr des Lebens schlug besonders laut und klopfte jeden Augenblick, jede Sekunde. Es w;re eher zu sterben, als so etwas zu f;hlen... "Herr Gott", habe ich ihn oft angesprochen, "magst du wirklich zusehen, wie deine Schafe leiden? Vergib all meine S;nden, die frei und unfreiwillig sind, hilf, bewahre und erbarme dich! Amen."
Immer mehr habe ich ;ber Selbstmord nachgedacht. Wie einfach und schnell ist es, dieses h;llische Leben zu beenden? Sich unter das Auto zu st;rzen, viele Pillen zu nehmen, sich zu erh;ngen... Das alles kann nicht zum Tod f;hren, sondern zu neuen Krankheiten... Warum sollte ich den Kindern einen Stein um den Hals h;ngen? Und dann kam die Nachricht aus Russland, dass sich mein Ex-Mann in seinem Schuppen erh;ngt hat. Er lebte mit seiner Freundin und ihren drei Kindern und brachte dann seine Tochter zur Welt. Aber das half ihm nicht, sich niederzulassen, er fuhr fort zu trinken. Aber sie hat das Geld versteckt, und er konnte nicht trinken, wann er wollte... Es tut mir leid f;r solche Menschen, aber sie bestimmen ihr Schicksal selbst.
Das werde ich nicht tun, sonst lande ich mit ihm in der H;lle... Eines bleibt: Ertrinken in einem See, der hundert Schritte von unserem Haus entfernt ist... Als die Kinder bereits in ihrem Zimmer schliefen, sa; ich im Dunkeln auf dem Bett und entschied, wie ich an den See gehen sollte – mit einem Pass, damit ich nicht gesucht, sondern sofort gefunden werde, oder ohne... Ich werde es Ihnen nicht sagen, Sie werden es sowieso nicht glauben wie alle anderen...
- Nein, du musst es mir sagen. Wir werden es niemandem erz;hlen. Es bleibt unter uns.
- Gut. Pl;tzlich sah ich, dass sich die T;r zwischen Decke und Wand ;ffnete und Jesus Christus kam heraus, und dahinter waren zw;lf Apostel, alle in langen, einfachen Roben, und sie umgingen mich. Ich sah sie erstaunt an, ohne ein Wort zu sagen. Der Herr ging umher und rauchte mich mit R;ucherst;bchen, und ohne ein Wort zu sagen, ging er wieder aus der T;r. Ihm folgen alle Apostel. Der letzte drehte sich um und sagte: «Tu nicht, was du vorhin getan hast, sonst wird es noch schlimmer.» Er ging hinaus und die T;r verschwand.
Was war das? Habe ich einen Geist oder ist das wahr? Der Herr ist barmherzig, Er hat mich in einer verzweifelten Situation unterst;tzt und mich gewarnt, dass ich das nicht tun sollte... Ohne den Willen des Herrn werde nichts getan, «auch die Haare vom Kopf werden nicht fallen». Ich legte mich ruhig hin und schlief ein.
Am n;chsten Tag stand ich auf, schwankend vor Schw;che, ging in die K;che. Machte das Fr;hst;ck, und das brechen Teller, weil noch nicht gew;hnt, mit der linken Hand halten, und begann zu Essen, das hei;t, sich zwingen zu schlucken kleine St;cke. Aber der Krampf im Hals blockierte alle Bewegungen und Ausg;nge. Ich fing an, mich zu zwingen, warmes Wasser zu trinken. Dann habe ich wieder versucht, ein St;ck zu schlucken. So fing ich an zu lernen, zu essen und langsam besser zu werden...
Es gab auch ein Ziel im Leben. Bei mir hat Enkel von Mario von meinem j;ngsten Sohn geboren. Ich nahm ihn f;r das Wochenende mit zu mir, kochte ihm Essen zu und unterhielt ihn so gut ich konnte. Dann heiratete der ;lteste Sohn Frank seine Frau Alina und sie hatten eine Tochter. Das hat mich auch zum Leben motiviert. Lassen Sie Kinder und Enkelkinder in Ordnung sein! Ich bete jeden Tag f;r sie!
Das Urteil der ;rzte: die Entstehung einer zu erhitzten Fantasie, wahnhafte Schrecken, eine unheimliche Vision. Sie haben es mir gesagt:
- Dieses Problem bei allen psychisch ungesunden Menschen! Alles geht von Kindheit an – ungeliebt, misstrauisch, missverstanden... Jeder hat seine eigene H;lle in der Seele, und es hei;t – Erinnerung. Wenn dich jemand hasst, st;rt ihn nicht. Lass ihn leiden. Je niedriger die Intelligenz, desto lauter sind die Beleidigungen. Freue dich ;ber jedes kleine Detail und sei nicht nerv;s wegen jedem Bastard. Denken Sie immer daran: derjenige, der versucht, Sie zu dem;tigen, ist bereits unter Ihnen.
Ich habe alles gesagt, wie es ist. Der Arzt nahm mir das Blut in drei Reagenzgl;sern, einen Alkohol- und Drogentest, ma; den Druck und lie; mich schlie;lich in die zugewiesene Station gehen. Ich wurde zum Mittagessen gef;ttert und zur Ruhe geschickt. Nach dem Abendessen bekam ich eine Dosis Pillen und schlief in einem starken Schlaf ein: Ich legte meinen Kopf auf ein Kissen und als ich meine Augen ;ffnete, war es schon morgens. Diese Wirkung von „Promethazin“ Tabletten - sie blockieren das Ged;chtnis und beseitigen sogar Erbrechen vor einem nerv;sen Hintergrund und zwingen zum Schlafen, um sich zu beruhigen. Geben Sie nur die ersten zwei Tage. Dann nur von Depressionen: "Escitalopram Basics" 20 mg oder in einem schweren Zustand "Sertralin".
Die Krankheit und das Leiden sind immer noch bei mir geblieben, aber in wem soll ich Heilung suchen, wie nicht im Herrn Gott? Die ;rzte wollen den Glauben zerst;ren, das Vertrauen in Ihn zerst;ren. Aber wie kann man ohne Ihn leben? Meine Augen fingen an, st;rmische, brennende Tr;nen zu vergie;en, die dann in meinem Gesicht erstarrten. Ich fragte mich, ob es nicht nur eine nerv;se ;berarbeitung war, eine Illusion? Nein, glaube ich das nicht. Es war mehr wie eine Erleuchtung. Auf das wunderbare pl;tzliche Erscheinen von Christus, der durch Krankheiten und ;ngste meiner physischen und psychischen Natur erm;det ist. Die T;ren des Gef;ngnisses meiner Seele ;ffneten sich, die Fesseln wurden gebrochen, und die Seele hob sich auf, zitterte, h;rte zu, entsetzte sich... Und dann ist mein betroffene Geh;r fing Warnung, Drang in mein Herz und mein Geist, der nicht f;rchtete sich vor, nicht erzitterte, und jubelte vor Freude, dass ich unter Gottes Auge und muss k;mpfen mit Krankheiten und senken den Kopf nicht in den Sand. Zuerst war ich voller Trauer, ohne Hoffnung, ohne Ziel, aber jetzt wei; ich, dass alles in Gottes H;nden ist, man muss nur den Kopf heben und leben, egal was passiert. Da ich damals noch nicht gestorben bin, muss ich noch etwas auf dieser Welt tun! F;r etwas hat er mich gerettet! Ich habe den Herrn oft in Qualen und Verzweiflung gefragt, ob ich nicht lange genug Schmerzen und Qualen ertrage und ob ich wieder ruhig sein darf? Ich gebe meine Fehler und S;nden zu, aber ich habe keine Kraft mehr, sie zu ertragen...
Ich f;hlte mich wie ein Zombie zu leben, aber die Nerven schienen sich zu beruhigen... Mein Leben war immer noch so dunkel, einsam und hoffnungslos, aber der Glaube an den Herrn gab mir Kraft. Es tat weh zu beobachten, wie die k;rperliche Schw;che meinen Geist versklavte. Mein Gesicht wurde von den Falten einer langen Trauer geplagt. "Aber Gott wartet darauf, dass wir um Hilfe bitten, und greift erst dann ein. Der Herr respektiert unsere Freiheit.» Das sagt der Heilige Paisius.
Zwei Tage sp;ter besuchte mich ein Mann, Arnold Zaire, der von gro;er Statur war, schwarzhaarig, dunkelh;utig, wie ein T;rke, ein Afghane oder ein Spanier aussah, und fragte::
- Wie geht es dir, Gesundheit?
- Nichts, ich habe nur Angst vor allen...
- Sie waren also der Herr... Haben Sie morgens gebetet?
Ich legte meine H;nde auf meine Knie und mein Kopf lehnte sich ;ber sie. Es stellt sich heraus, dass die ;rzte meine Geschichte erz;hlt haben, und ich fand es Verrat. Er bemerkte meine "Verdauungsst;rungen" und stellte die folgende Frage:
- War der Herr dir noch einmal erschienen?
- Nein. – Ich antwortete verwirrt.
- Wir werden dich heilen und es wird keine d;steren Gedanken mehr geben, keine Sorgen mehr...
Wahrscheinlich wird mein Sohn bald kommen, was bedeutet, dass er die schmerzhafte Erwartung ein wenig reduzieren wird. W;hrend ich aus dem Fenster starrte, tr;nten mir Tr;nen die Augen – Spuren von Frustration und Verzweiflung. Nur der Herr wird mich in seinen Armen halten wie ein verirrtes Schaf. Ich werde Ihn mit einem sch;chternen L;cheln l;cheln.
Sohn Frank ist angekommen. Er brachte mir Unterw;sche und einen Pullover und ;berreichte mir eine Schachtel Pralinen. Im Krankenhaus wird gut gef;ttert, aber es gibt keine S;;e. Und manchmal m;chte ich ein St;ck Schokolade!
Und im Krankenhaus passieren auf den ersten Blick seltsame Dinge. Gestern Abend kamen ein Krankenwagen und die Polizei zu uns. Was ist passiert? Die T;ren wurden abgesperrt und niemand durfte gehen, bis sie das M;dchen, das Selbstmord begehen wollte, auf einer Trage aus dem Krankenhaus gebracht haben. Wie ihr Zustand ist, ist nicht bekannt, wir wurden ihnen verboten, sich ihnen zu n;hern...
Zwei neue Frauen sind eingetreten. Eine Susanna sieht aus wie nichts, geht st;ndig mit dem Telefon herum und beantwortet Anrufe. Die andere Betsy ist alt, lehnt sich zur;ck und geht mit Gehhilfen. Es sieht aus wie eine gefolterte, auf der rechten Seite gel;hmt. Ich gehe auch mit Gehhilfen, aber nur auf der Stra;e, und zu Hause gehe ich hinkend auf die rechte Seite des Rumpfes. Wie mein Sohn zu mir sagt: «In deinem Gesicht sieht man, dass es nur negative Gedanken im Kopf gibt, die gefoltert werden.» Nun, was zu tun ist, die Krankheit f;rbt niemanden...
Betsy sa;, wie ich am ersten Tag, in einer Ecke beim Fr;hst;ck mit Brotscheiben und einem kleinen St;ck K;se. Kaute und lie; Krusten auf dem Tisch liegen. Jeder gab vor, sie nicht zu bemerken, und niemand fragte sie, was sie helfen sollte. Niemand wird den Kranken verstehen, bis er in seiner Haut ist...
Ich stand auf, lahm, ging zu ihr und fragte, ob sie einen Kaffee wollte. Sie antwortete:
- Ja, ich will, nur ohne Milch, aber mit Zucker.
Ich goss ihr Kaffee in ein Glas aus der Kaffeemaschine, stellte es vor sie und brachte ihr eine Tasse Zucker. Sie bedankte sich.
Dann ging ich durch den Korridor zwischen den Begriffen, und Krankenschwester Nicole sah von einer T;r aus und fragte nach:
- Wie f;hlst du dich? Besser? Besuchen dich keine Selbstmordgedanken mehr?
- Wunderbar! Hier in der Gesellschaft ist es nicht einmal schrecklich zu sterben!
Ihr Gesicht ist verzerrt... Ich habe etwas Falsches gesagt...
Wir sind durch die Kammern gelaufen. Meine Zimmergenossin Valya sagte, sie wolle viel, aber seit drei Tagen geht nichts mehr. Jeder hier hat Verstopfung und bittet die Krankenschwester um ein Abf;hrmittel. Ich habe mein Abf;hrmittel, genau wie alle Gel;hmten mit Finger reinigen, die wir selbst mit dem Finger rausschmei;en. Was f;r ein Gef;hl? Ja, wie Marmelade aus einem Kuchen oder Fleisch aus einer Wurst. Nach der Manipulation f;hlt man sich so leicht und schwerelos an der hinteren Stelle des K;rpers, dass man fliegen m;chte... Dann waschen Sie alles, desinfizieren es und gehen ins Licht, als w;re nichts passiert... Bei nat;rlichem Stuhldrang f;hlt es sich an, als w;rde dein Gehirn jetzt platzen... Du solltest dein Gehirn sch;tzen, damit es keinen weiteren Schlaganfall gibt. Das war auch bei meinem Vater der Fall, als er gel;hmt war, aber niemand wusste es, nicht einmal meine Mutter, ich war immer auf dem richtigen Weg...
Tabletten gegen Nervenst;rung werden uns zu bestimmten Zeiten um 8 Uhr nach dem Fr;hst;ck und um 8 Uhr nach dem Abendessen gegeben. Auf n;chternen Magen ist es nicht m;glich, da sich die Nebenwirkungen verst;rken und unter ;rztlicher Aufsicht. Aber nach drei Tagen habe ich versucht, nicht alle Pillen zu schlucken, darum diese Tabletten waren aus Chemie. Die Hauptsache ist, sie haben mir den mentalen Zustand gestoppt, und jetzt ist es Zeit f;r die Selbstverwirklichung. Ich habe alle Tabletten ;ber meine Wange gerollt und Wasser getrunken, ohne den Inhalt zu verschlucken. Dann ging ich hinaus und spuckte. Viele meiner Bekannten, die alle Zuschreibungen erf;llen, werden schlie;lich chronisch krank, weil sie die Pillen in Handvoll nehmen und sie dann Behinderten werden. Sie sind fast immer in einer gebremsten Form und schwellen zu einem kritischen Zustand an. Ich schlage vor, dass sie keine Pillen nehmen, sondern lieber die Schriften gro;er ;rzte und Schriftsteller wie Dale Carnegie lesen, der versichert, dass die Erfahrungen alle betreffen und vorschl;gt, «um die Gewohnheit zu ;berwinden, sich Sorgen zu machen, bevor sie dich ;berw;ltigt, versuche einfach, das zu akzeptieren, was unvermeidlich ist.» Oder Psychotherapeuten A. Krasikov, N. Und viele andere Dinge, die ich mein ganzes Leben lang mache... Und es ist noch besser, die Werke der Christen zu lesen, dass man nicht st;ndig traurig und traurig sein kann, sondern sich an jedem Tag freuen muss. Ich bot den Russischsprachigen im Krankenhaus an, und einigen echten Deutschen winkten alle ab und gingen weiter ihren eigenen Weg...
Ich stand oft am Fenster und beobachtete seltene Passanten mit Taschen oder mit der Leine mit dem Hund. Es war November, es regnete kurzzeitig, am Morgen traten ;berall Nebel auf. Es gab noch keinen Schnee, und die Temperatur war plus. B;ume ohne Bl;tter standen still und feierlich wie Skelette hintereinander, als ob sie zur wohlverdienten Ruhe gingen. An den Zweigen veranstalteten Kr;hen und Dohlen eine Auseinandersetzung und sprangen laut von Ast zu Ast.
In den Abteilungen der Psychiatrie ist es k;hl, aber die Fenster sind immer offen, die Heizung ist ausgeschaltet und alle Patienten gehen in Jacken, Tanktopen ;ber Pullovern. Ich habe die Fenster im Flur geschlossen, aber sie wurden von den Krankenschwestern wieder ge;ffnet. Wahrscheinlich sollte es immer an der frischen Luft sein... Eigentlich habe ich mich daran gew;hnt: Im Winter und im Sommer habe ich mit offenen Fenstern geschlafen, aber es gibt hier w;rme liebende Patienten... Aber alle waren still, nur in Jacken geh;llt...
Auf die Stra;e unter dem Carport gehen die Patienten, um zu rauchen, und die Russischsprachigen auch. Dann greifen sie in ein Krankenhaus zur;ck, das vor der N;sse des Novembertages verstreut ist.
- Warum rauchst du? Das ist gef;hrlich! - ich habe Valentina gefragt, wann sie vom n;chsten Raucherhaus zur;ckgekommen ist.
- Ich bin es gewohnt, das kann ich jetzt nicht mehr loswerden.
- Das Rauchen beruhigt dich wohl?
- Noch schlimmer... Wenn es keine Zigaretten gibt, bin ich verr;ckt... Ich muss schnell Zigaretten kaufen...
- Das kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen f;hren...
- Glaubst du, ich habe keine solchen Krankheiten? Ich habe einen ganzen Strau;. Jetzt haben ;rzte festgestellt, dass ich durch das Rauchen Knochenzerst;rung im K;rper habe – Osteoporose.
- Warum ruinierst du dich selbst?..
Sie schweigt und fl;chtete wieder in den Raucherraum.
Ich wollte mich eigentlich mit Valentina anfreunden, zueinander gehen, Kaffee mit Br;tchen trinken, kommunizieren, irgendwo hinfahren, obwohl mir etwas nicht passte: Er raucht zwei Packungen pro Tag, sein Mann arbeitet nirgends, schl;ft nur den ganzen Tag (sein Gewicht 156 kg) und wird selbst nicht arbeiten, sondern durch psychische St;rungen behindert werden...
- Man m;sse irgendwo Geld nehmen, um sein Schweinchen zu f;ttern, wiederholte ich oft.
Aber sie selbst lehnte die Idee ab, meine Freundin zu sein. Ich habe mich gegen nicht...
Ich rief meine Bekannte Nadia an, um ihr zu sagen, dass sie mich besuchen und sehen kann, was hier nicht so schlimm ist, und sie kann sich auch zwei Wochen hinlegen und ihre Depression heilen. Es ist ein bisschen sch;dlich, aber man muss die Augen daf;r schlie;en, und mit wem dann befreundet sein?.. Ich habe sie angerufen, ein Mann hat das Telefon genommen.
- Ich will mit Nadja sprechen...
Schweigeminute... Dann eine unzufriedene, heisere Stimme:
- Sie sind an der falschen Stelle.
Er hat aufgelegt. Ich habe Nadja wieder gew;hlt. Wieder reagierte die M;nnerstimme:
- Was wollen Sie?
- Wie ist Ihr Nachname? - ich dachte, ihr Sohn manipuliert mich.
- Es ist Ihnen egal, was mein Nachname ist... Rufen Sie nicht mehr an!
Ich legte auf und schloss: ihr Sohn erkannt meine Telefonnummer und sie wollte nicht mit mir sprechen. Also ist eine Freundin von der Liste ausgeschlossen. Ich wollte ihr helfen... Sie hat auch Depressionen und der Arzt gibt ihr bereits Injektionen von Depressionen, da die Pillen ihr Nebenwirkungen geben. Nun, meine guten Taten brauchen niemanden...
Dann, wie ich herausfand, wurde ihr das Telefon gestohlen – sie wurde aus der Tasche gezogen. Sie beschimpfte ihn und schickte ihm alle m;glichen Fl;che auf den Kopf. Ich habe ihr angeboten:
- Ruf ihn an und sag ihm, er soll ihn zur;ckbringen, sonst trifft ihn die Strafe Gottes...
- Wen wirst du jetzt erschrecken?.. Es ist nur schade, dass alle Bilder meiner Enkelin da waren...
Alle Patienten m;ssen vier Wochen im Krankenhaus sein, dann zahlt die Krankenversicherung den Aufenthalt im Krankenhaus nicht. Viele weinen geradezu, wollen nicht nach Hause gehen. Sie k;nnen aber nach einem halben Jahr Pause noch zu ihnen kommen, dann zahlt die AOK.
Ich war erst zwei Wochen alt, es war furchtbar langweilig. Ich habe tagelang gelesen, Verfahren durchgef;hrt. Andere schliefen den ganzen Tag oder machten Brettspiele. Sie f;hlten sich wohl, weil sie nicht zur Arbeit gehen mussten, weil es bei der Arbeit nur Stress gab... Aus Langeweile schrieb ich eine Notiz an den Leiter der Abteilung mit einem Vorschlag zur Verbesserung der Behandlung von Patienten mit Nerv;s und legte sie auf den Tisch, als ich von einem weiteren Besuch bei allen ;rzten ausging, mit den Worten:
- Ich habe eine tolle Idee! - und ich habe einen Zettel hingelegt. Alle eilten, um es zu lesen, und ich rannte vor Scheu zu mir.
Nat;rlich gehenwir nicht mit ihren eigenen Regeln in den Garten eines anderen, aber ich habe einfach vorgeschlagen, das Leben der Patienten etwas zu diversifizieren. In der Notiz war:
"Liebe Damen und Herren! Ich habe eine gute Idee: K;nnen Sie eine Niederlassung f;r die Herstellung k;nstlicher Blumen und Str;u;e schaffen?! Sie bringen eine Vielzahl von k;nstlichen Bl;ttern, Bl;tenbl;ttern, St;ngeln und so weiter mit, und die Patienten werden die Blumenstr;u;e sammeln und fertig stellen. Dann werden Sie die Blumen verkaufen und das Geld wird f;r die Bed;rfnisse einer psychiatrischen Klinik verwendet. Wir k;nnen noch Vogelh;uschen aus Sperrholz herstellen und viele andere Arbeiten machen. Das ist eine gute Psychotherapie: Patienten sollten mit den H;nden etwas tun und nicht mit dem Kopf negative Gedanken entwickeln. Das ist nat;rlich keine Pflicht f;r die Kranken, sondern nur f;r diejenigen, die es wollen... Ich denke, viele werden sich f;r diese Ergotherapie interessieren... Danke f;r Ihre Aufmerksamkeit! Entschuldigung f;r die Fehler. Mit freundlichen Gr;;en, Svetlana."
Sie haben gelesen, aber mehr war nicht in Frage gekommen. In der n;chsten Sitzung bat ich mich, mich nach Hause zu entlassen. Der Leiter sagte:
- Nein, es ist noch zu fr;h. Wir werden Ihnen Tabletten aus Angst in kleinen Dosen geben.
- Gut. Ich lasse mich noch ein bisschen hin...
Ich fing an, neue Geschichten f;r meine Enkelkinder in einem Notizbuch zu schreiben. Ich habe ;ber einen Hund, eine Katze, ein Schwein geschrieben... ich hatte keine Fantasie mehr... Ich habe meine Nachbarin gebeten, etwas Interessantes ;ber die Tiere zu erz;hlen, die zu Hause passiert sind. Aber sie erinnerte sich an nichts oder wollte sich nicht erinnern... Ich habe sie nicht mehr gest;rt...
Ich fing an, Charlotte Brontes «Jane Ehr» zu lesen, als ihr Schicksal meinem ;hnlich war. So einsam, so ohne Freunde, wie sie viel erlebt hat und endlich ihr Gl;ck gefunden hat... In der Tat, wie sie schreibt, «...kommen Sie nach Hause, finden Sie sich allein und verbringen Sie einen langen Winterabend in Ruhe... Das kann man nicht absch;tzen... Aber ich m;chte in den Sturm des ungesicherten Lebens zur;ckkehren und aus bitterer Erfahrung lernen, Frieden zu sch;tzen, aber ich werde in Ruhe ersch;pft. So will man sich dem Willen entziehen. »
Mein Sohn Frank sagt mir oft: "Was brauchst du noch? Es gibt eine warme Wohnung, eine Invalidit;tsrente wird bezahlt, der Laden hat alles, was die Seele w;nscht... Lebe und freue dich!
- Das braucht nichts. Die Hauptsache ist Gesundheit, aber es ist nicht da...
Einmal ging ich in der N;he des Krankenhauses spazieren und ging in den Park. Dort standen die B;ume in gelb-rotem Laub, an manchen Stellen waren noch scharlachrote Beeren von Wei;dorn und Eberesche zu sehen. Ich bin mit Spazierg;ngern durch den Park gegangen und die Landschaften fotografierte. Als ich pl;tzlich zwei Frauen aus unserer Abteilung kennen lernte. Sie haben mich sofort angegriffen.:
- Du bist au;erhalb des Krankenhauses, und wer hat dir das erlaubt? Bevor wir gehen, m;ssen wir dem medizinischen Personal sagen, wohin du gehst und warum, damit sie wissen, wo du bist... Und wenn etwas passiert, zahlt man keine Versicherung.
Ich war verwirrt. Und sagte::
- Ich habe es auf der Uhr gemeldet.
- Ehrlich? Ehrlich? Ehrlich?
Ich wurde schon nerv;s.
"Ehrlich", best;tigte ich und ging meinen Weg. Tats;chlich habe ich auf der Uhr nach der Telefonnummer gefragt, falls ich mich in H;usern und Parks verliere, aber das medizinische Personal hat sich nicht gemeldet. Und sie laufen jeden Tag in den Raucherraum und gehen im Park spazieren, und k;nnen sie?.. Sie sind echte Spione...
An diesem Abend spielte eine Krankenschwester Mathilde, die an diesem Tag im Dienst war, Klarinette. Dann sang das M;dchen Alja, seit vier Jahren verheiratet, wie sie sagte, die gestern ankam und alle M;nner hinter ihr herlaufen lie;, unter der Begleitung von Alfreds Gitarre. Es war interessant!
Aber mit diesem M;dchen sind seltsame Dinge passiert... Sie hat sich in Persing, in Tattoos, nicht gez;gert, sich den M;nnern zu n;hern und mit ihnen flirten zu machen. Sie spielte Gitarre und sang, arrangierte Nachtsitzungen. Bis es ihr verboten wurde, zu singen und zu spielen, sagte der Leiter der Abteilung streng, dass Patienten, besonders im zweiten Stock, m;glicherweise falsch verstehen, woher die Musik kommt, und dies wird die Psyche noch mehr beeinflussen. Sie war zuerst ver;rgert, begann dann zu erz;hlen, dass sie Boxen macht und zum Training geht. T;towierungen zu machen und sich Persings zu injizieren, ist notwendig, um Eisennerven zu haben... Was macht sie dann in einer psychiatrischen Klinik? Ein K;mpfer mit einer verwirrten Psyche... Ich kann es nicht glauben...
Alle M;nner waren in sie verliebt. Sie kommunizierten telefonisch mit ihrem Mann und lobten ihn, aber gleichzeitig hatte sie keine Angst, mit jemandem in den Raucherraum zu gehen und kehrte lange nicht zur;ck. Bis sie von einem d;steren jungen Mann t;rkischer Nationalit;t am Eingang des Krankenhauses verfolgt wurde. Frauen, die mit ihr rauchten, retteten sie mehrmals, indem sie ihre K;rper umgaben, damit er sie nicht ber;hrte. Alja weinte theatralisch, um von den M;nnern aus dem Krankenhaus besch;tzt und bedr;ngt zu werden. Aber sie verloren ihr Interesse daran, weil sie ihre Inkonsistenz und ihr leichtes Verhalten bemerkten.
Heute hat das ganze medizinische Personal nicht gearbeitet. Alle fuhren mit dem Krankenwagen, um Impfungen gegen COVID – 19 zu machen. Die Patienten wurden nur geimpft ins Krankenhaus gebracht, so dass wir uns wunderten, dass das Personal selbst nicht geimpft wurde. Die Coronavirus-Pandemie ist schon so satt, dass Sie nicht dar;ber nachdenken und h;ren m;chte... Obwohl wir alle in Masken gingen, nur wenn wir gegessen haben, haben wir weggeschmissen. Ich habe immer vergessen, einen Maulkorb anzuziehen, und ich musste zur;ck ins Zimmer. "Oh, mein Leben ist ein Groschen aus Kupfer!»
Zu dieser Zeit rief Valya ihre Mutter an:
- Hallo! Wie geht ' s?
- Ihr schei;t doch alle... - Sie reagierte mit Sarkasmus und legte auf.
Was war das? Nat;rlich wird es eine tiefe Depression geben. Valya teilte es mir mit, als ihr Erstaunen ein wenig nachlie;. Sie erz;hlte, dass Mitglieder der Yogov-Sekte zu ihrer Mutter kommen und sie danach aggressiv wird. Dann wird er wie ein Tyrann auf alle geworfen. Er lebt allein, er kommuniziert mit niemandem. Diese Yogov-Sekte gibt Hass auf diejenigen, die nicht bei ihnen sind, und sie sagen: «Wenn wir sterben, werden wir im Paradies sein und vom Himmel des Paradieses sitzen und euch ansehen, wie ihr in der H;lle leidet.»
- Kann man sie da nicht raus bringen?
- Es ist besser, es nicht anzufassen...
Ich bin mit gro;er Freude bereit, den Sorgen der Menschen, ihren Bestrebungen, den gl;cklichen Momenten ihres Lebens zuzuh;ren, nicht mit einem b;sen Spott ;ber ihre Offenheit, sondern mit Empathie, die zu weiteren Bekenntnissen f;hrt. Jeder m;chte ich helfen... Dann schreibe ich die Wahrheit in mein Notizbuch, lese und schreibe Geschichten... Manchmal wendet sich das gegen mich, wenn Menschen etwas finden, das ihrem Schicksal ;hnelt. Aber ich schreibe die Wahrheit, ich schreibe ihnen nichts zu, ich ;ndere nur meine Vor- und Nachnamen. Aber manche fangen an, »Steine auf mich zu werfen". Mein Sohn sagte mir: "Schreibe nicht, aber wenn du willst, schreibe, aber lass niemanden lesen... K;mmere dich um andere Dinge. Du schreibst ;ber die Wohnung immer: « Muhlosransk». Wer wird es m;gen?»
Ich scherze immer so. Zum Beispiel geht meine Katze Barsik in ein Tablett mit Sand. Er ist neunzehn Jahre alt, und er hat begonnen, nicht zu vergraben, wenn er Stuhlgang hat. Am Morgen riecht es so, dass ich versuche, das Tablett schneller zu l;sen und meine Wohnung «Kakashkalyandia» nenne. Es ist nur Humor. Jeder hat Vor- und Nachteile, und es ist gro;artig!
Zum Fr;hst;ck und Abendessen gehen wir immer mit einem Teller in einen separaten Raum, wo die Krankenschwester uns abwechselnd an der T;r steht, was wir wollen von dem, was wir haben: Joghurt, K;se, Wurstscheiben, Saft, Brot und Tomaten. Manchmal steht Betsy hinter mir - gel;hmt, mit Gehhilfen und einem Teller im H;nde. Es tut mir menschlich leid, obwohl ich es selbst bin, aber jeder behandelt sie zimperlich, und ich lasse sie voraus. Wir bekamen unsere Dosis und gingen in die Kammern, um zu essen. In der Mensa essen jetzt wegen der Pandemie nur noch wenige Menschen. Auf dem Weg ins Zimmer bemerkte ich von der offenen T;r aus ein neues M;dchen, das ein Stofftier umarmte, das sa; und weinte. Ich wollte mich ihr n;hern und sie tr;sten, aber die Krankenschwester kam zu ihr und schloss die T;r hinter sich.
Der T;rke Aslam, f;nfzig Jahre alt, dorthin immer m;rrisch, nicht gesellig, sein Blick ist schwer... Er a; immer weit weg von allen und sah alle bedrohlich an. Ich habe ihn zuerst gest;rt, dachte, er w;rde einen Terroranschlag begehen, wie k;rzlich bekannt wurde, dass in der Nachbarstadt Moers eine Sparkasse gesprengt und das ganze Geld gestohlen wurde... Es handelt sich um Syrer, wie Medien berichteten.
Eines Tages l;chelte Aslam an mir vorbei, und ich antwortete ihm aufrichtig dasselbe. Es ist immer noch nicht notwendig, nach Kleidung, Hautfarbe und Augenschnitt zu beurteilen. Nach und nach fing er an, mit allen zu essen und bot mir Kaffee an. Ich habe bemerkt, wem du aufrichtig gegen;berstehst, der klebt wie ein Badeblatt an der hinteren Stelle. Es ist mir egal, ich habe keine Wut auf irgendjemanden... Jeder hat seine eigenen Sorgen und Probleme...
Der zweite Besuch von Abteilungsleiter Arnold Zaire fand statt. Nach seinem Besuch verschrieb er mir noch das Medikament „Zyprexa“, an dem ich Magen- und Leberschmerzen hatte. Ich habe im Internet nach diesen Pillen geschaut und festgestellt, dass es von Schizophrenie ist. Pr;vention und Behandlung von manisch-depressiven Phasen... Viele Nebenwirkungen, wie Magen-Darm-Schmerzen, Schl;frigkeit, Durchblutungsst;rungen, Gelenkschmerzen und viele weitere Krankheiten, die auftreten k;nnen: man behandelt das eine, man verst;mmelt das andere... Ich habe bei mir noch nie Anzeichen von Schizophrenie bemerkt.
Ich fing an zu sortieren, was ich den ;rzten in einem Moment der Offenheit erz;hlte, als sie mich untersuchten und mich dazu brachten, meine Gef;hle und Bestrebungen aufrichtig darzulegen. Und, oh, mein Gott... Ich habe ihnen erz;hlt, wie der Herr zu mir gekommen ist... Warum ich das getan habe, wird man trotzdem nicht verstehen... Nach den Geschichten des Patienten k;nnen solche Schl;sse nicht gezogen werden. Depression, ja, und von Schizophrenie kann keine Rede sein... Ich habe das Medikament nicht vor den Krankenschwestern geschluckt, sondern es hinter meine Wange gelegt, Wasser getrunken und es dann in den M;lleimer gespuckt. Ich habe mich entschieden, mich aus dieser verdammten H;hle zu entlassen...
Ich habe noch eine Katze. Es reagiert auch auf Stress, genau wie wir. Nach ;berstandenem Stress isst er zwei bis drei Tage lang nichts und r;lpst auf nerv;sem Boden. Frank kam jeden Tag nach der Arbeit, um ihn zu f;ttern. Als ich nach Hause kam, fing Barsik an zu schreien und zu fluchen, wo ich verschwand und bat, dass ich bleibe. Ich habe ihn so beruhigt, wie ich konnte, und bin mit meiner s;;en Katze ;ber Nacht geblieben. Er hat die ganze Nacht mit mir geschlafen und sogar geschnarcht. Es tat mir so leid, dass ich davon ;berzeugt f;hlte, aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Und die Angst, die mich umh;llt und erstickt, ist vor Einsamkeit. Kein Wunder, dass die Katze, als ich wieder ging, eine Tr;ne von einem Auge hatte...
Beim n;chsten Arzt- und Patientenbesuch, der einmal in der Woche stattfand, sa; Arnold Zaire an der Spitze der Sitzung und um alle Mediziner herum. Alle waren etwas besorgt. Ich war die neunte auf der Liste. Endlich wurde ich gerufen. Er fragte irritiert, wie es weitergeht, wie es sich anf;hlt... Ich habe versucht, Fragen schneller zu beantworten und die Sitzung zu verlassen.
- Es ist in Ordnung. Alle freundliche Menschen! Lassen Sie mich nach Hause, mir geht es gut!
- Wir wollten Ihre Dosis erh;hen...
- nein. Vergr;;ern Sie nicht. Sonst funktioniert der Kopf nicht, ich gehe wie ein Zombie...
- Gut. Sie m;ssen noch ein paar Tage hier bleiben, bis die Papiere fertig sind.
Sp;ter erfuhr ich, dass alle alarmiert waren, weil heute Abend ein Mann aus dem zweiten Stock versucht hatte, sich Selbstmord zu begehen. Er wurde in eine andere Abteilung in einer geschlossenen Kammer gebracht.
In unserer Abteilung f;hlen sich die Leute wie im Resort. Den ganzen Tag ruhen sie sich aus, spielen Brettspiele, scherzen und lachen, rauchen und verlieben sich, ohne auf das medizinische Personal zu schauen. Und ich sitze in meinem Zimmer, mache ;bungen, ich freue mich auf alle... Und im Krankenhaus werden nach den Worten des Patienten selbst Diagnosen gestellt, obwohl sie sagen, dass nur der Arzt die Diagnose stellt und erst nach einer Reihe von Analysen und Studien. Also keine Selbstdiagnosen.
Wenn du sagst, dass Angst in dir ist, dann wird sofort eine Phobie diagnostiziert. Phobie wird oft von Schwitzen, Tachykardie, Depressionen begleitet, aber auch von Panikattacken, Verdunkelung der Augen, einem Zustand des Schreckens.
Wenn Sie von einem unausgeglichenen Charakter sprechen, bedeutet dies eine Pers;nlichkeitsst;rung. Solche Menschen k;nnen ihre Wut auf andere vereiteln, haben Probleme mit der Arbeit und in Beziehungen zu Menschen, sie haben oft Stimmungsschwankungen und ;ngste.
Wenn es als Folge einer sofortigen Exposition (h;ufiger ist es eine akute Intoxikation) und als Folge einer l;ngeren Exposition gegen;ber Alkohol auftreten kann. Ein Alkoholiker kann zu einer Psychose oder Demenz getrunken werden. Das gleiche gilt f;r Drogenabh;ngigkeit. Die Diagnose lautet Alkohol- und Drogenabh;ngigkeit.
Mit unerw;nschten Gedanken und zwanghaften Handlungen – Zwangsst;rung. Solche Leute sind oft unsicher, ob sie die T;ren verschlossen haben, das Licht ausgeschaltet haben, st;ndig etwas ;berpr;fen, an Holz klopfen, sich dem Aberglauben hingeben, Angst haben, auf den Kanaldeckel zu treten.
Demenz. Dieser Begriff bezieht sich auf eine Abnahme der Intelligenz aus verschiedenen Gr;nden. Der Verlauf der Krankheit ist in der Regel allm;hlich und extrem selten pl;tzlich. Gekennzeichnet durch M;digkeit, Schw;che, verminderte Arbeitsf;higkeit, Streuung, Ged;chtnisst;rungen. Die h;ufigsten Krankheiten dieser Gruppe sind Alzheimer, Peak, Parkinson, Wilson.
Reaktion auf Stress und Anpassungsf;higkeit. Diese Gruppe von St;rungen ist eine Folge von tragischen Erfahrungen und dramatischen Ver;nderungen im Leben. Es gibt eine Reaktion auf ein psychisches Trauma, das mit einem Lebensrisiko verbunden ist. Es kann nach einer Naturkatastrophe, dem Verlust eines geliebten Menschen, einem schweren Verbrechen, einem sozialen Umbruch, zum Beispiel einem Terroranschlag, auftreten.
Neurasthenie. Entwickelt sich mit l;ngerer k;rperlicher ;beranstrengung (wenn viel Arbeit, unzureichender Schlaf, Mangel an Ruhe), h;ufigen Stresssituationen, pers;nlichen Trag;dien, langen Konflikten. Das Auftreten von Neurasthenie kann zu somatischen Erkrankungen und chronischen Intoxikationen beitragen. Neurasthenie wird von Kopfschmerzen, einem Gef;hl von Schw;che, M;digkeit, Anspannung, Unsicherheit, Reizbarkeit, Schlafst;rungen, Schwindel, Verdauungsst;rungen begleitet.
Schizophrenie. Bezieht sich auf die Kategorie der Psychosen. Die Krankheit betrifft mehrere Bestandteile der Psyche: die mentale, emotionale, verhaltensbezogene und die gesamte Gesamtheit psychischer Funktionen. Es gibt verschiedene Formen von Schizophrenie (katatonisch, einfach, paranoid). Dementsprechend k;nnen sich die Symptome unterscheiden, dennoch sind die h;ufigsten Halluzinationen, Negativismus, Geschlossenheit, Apathie.
Biopolare St;rung. Die Krankheit ist auch unter dem Namen manisch-depressive Psychose bekannt. Eine ziemlich h;ufige Erkrankung mit wechselnden depressiven und manischen Phasen. Einige ber;hmte Schauspieler und S;nger litten an dieser Krankheit.
Sexuelle Abweichungen. Die h;ufigsten sexuellen Abweichungen sind Exhibitionismus, Voyeurismus, Frotterismus, pathologische sexuelle Aggressivit;t, Crossdressing, Masochismus, Sadismus, telefonisches Mobbing zum Zweck der sexuellen Befriedigung.
Rastrojstva der Nahrungsaufnahme. Die Krankheit tritt h;ufig bei M;dchen auf, und heute schon bei jungen M;nnern. Sorten dieser Krankheit sind Anorexie und Bulimie...
Und es gibt viele weitere Diagnosen, die ;rzte stellen. Und meiner Meinung nach erscheinen diese Ver;nderungen im Verhalten von Menschen aufgrund eines Mangels an Liebe von Verwandten und Freunden. Das ist die ganze Theorie der Psychosen...
Ich wurde nach zwei Wochen auf Wunsch entlassen. Sie haben gefragt, ob ich nicht einen Assistenten brauche, der bei der Entlassung von Medikamenten, bei der Erledigung von Dokumenten und so weiter kommen und helfen wird... Ich habe abgelehnt, weil ich einen guten Hausarzt habe. Sie gaben mir das Gutachten der ;rzte. Es wurde angezeigt:
"Svetlana Kaiser war in station;rer Behandlung mit der Diagnose: eine wiederkehrende depressive St;rung, die sich periodisch wiederholte. 2005 entwickelte sie Selbstmorderfahrungen und erlitt eine szenische Halluzination, in der sie Gott und die Apostel wahrnahm, wie sie auf einer Wolke zu ihr herabst;rzten und einen Suizid verhinderten. Sie hat in den letzten Wochen immer mehr Gedanken ;ber das Leben und distanziert sich von Selbstmordabsichten. Sie ist oft tief in sich selbst vertieft und freudlos in der sozialen Kommunikation. Sie hat ein vermindertes Selbstwertgef;hl, leidet unter erheblichen Selbstzweifeln und Schuldgef;hlen. Frau Kaiser schien von der gewonnenen Distanz zu den allt;glichen Dingen und den damit verbundenen psychischen Belastungen zu profitieren. Sie hat unsere Umgebung f;r die Behandlung der Umwelt sowie f;r therapeutische Angebote genutzt. Bei unserer sozialen, psychotherapeutischen und psychopharmakologischen Behandlung wurde eine Abnahme der depressiven Symptomatik mit einer Abnahme der psychosotischen Symptomatik beobachtet. Wir empfahlen ihr zus;tzliche Unterst;tzung in Form von ambulanter psychiatrischer Versorgung, was die Patientin ablehnte. Svetlana Kaiser f;hlte sich stabil genug, um sie nach Hause zu entlassen".
Als ich nach Hause kam, richte meine Katze nicht gut und es bildeten sich viele graue Haare auf meinem Kopf. Ich habe ihn in warmem Wasser gewaschen, ihm beruhigende Tropfen «Diacard» gegeben und ihm versichert, dass ich ihn nie wieder allein lassen werde. Trotzdem halte ich Tabletten gegen Depressionen in meiner N;he. Wer wei;, wann sie gebraucht werden...
"Wir sind alle G;ste hier, was auch immer du sagst, gut und b;se ist nicht von uns erfunden... Aber wir haben immer zwei Wege - welchen Weg wir gehen, w;hlen wir selbst!" Das sagen die Leute, und das ist richtig. Ich hatte immer zwei Wege, und ich w;hlte immer den falschen Weg, wie es mir scheint, den Weg des Mobbings und der Gewalt durch Menschen, und deshalb gibt es niemanden, der mir die Schuld geben kann, au;er mir selbst. Wenn ich mein Leben zur;ckbringen w;rde, w;rde ich andere bessere Wege w;hlen... Aber du kannst die Vergangenheit nicht zur;ckgeben...
Um nicht in Panik zu geraten, nicht deprimiert zu sein, nicht an Einsamkeit zu leiden, m;ssen Sie Ihr Leben ver;ndern und einige Schritte unternehmen. Niemand will mit mir befreundet sein, und das ist klar: Wer will mit einem Behinderten hantieren? Und was soll ich tun? Zum Beispiel, um in die Gesellschaft einzutreten «Russische Kommunikation ist eine Pille gegen alle Krankheiten. Bei uns werden Sie sich sicher und ruhig f;hlen». Das ist "Tagespflege" Das hat sich bei uns in der Stadt ge;ffnet. Ich muss uns gut ;berlegen...
Schlu;folgerung
«Es gibt zwei Gruppen von Menschen – nerv;se Menschen und solche, die ;ber sie lachen - und sie werden niemals zu einem vollst;ndigen Verst;ndnis kommen. Menschen mit schwachen Nerven sind nicht in der Lage zu verstehen, wie andere so fr;hlich sein k;nnen. Und diejenigen, die noch nie einen Nervenzusammenbruch hatten, k;nnen nicht verstehen, warum sich ein anderer depressiv f;hlt. Die einzige Person, die wirklich in der Lage ist, Menschen mit ersch;pften Nerven zu verstehen, ist derjenige, der es selbst erlebt hat. Und wenn er geheilt ist, kann er andere tr;sten, so wie Gott ihn tr;stet.»
Wenn Sie Symptome haben, die Sie f;hlen k;nnen, aber schwer zu beschreiben sind, wenn Sie eine unbekannte Angst kennen, die Sie wie einen Nebel umh;llt hat, wenn Sie die H;lfte Ihrer Zeit damit verbracht haben, nicht zu sterben und die andere H;lfte Angst zu sterben, dann z;gern Sie nicht, sich an einen Arzt zu wenden und Ihre Krankheit zu behandeln – Depression.
Zu seiner Zeit sagte Samuel Logan Bringle ;ber seinen Zustand: «Au;er den Menschen, die an Nervenzerst;rung leiden, wei; niemand, was diese Krankheit mit sich bringen kann: eine extreme Schw;che im ganzen K;rper, begleitet von einem Verfall des Geistes und verschiedenen ;ngsten. H;ufiger handeln sie, um eine stolze und unbest;ndige Natur zu dem;tigen. Sie werden uns zu Gott zur;ckbringen. Sie bringen uns zum Nachdenken. Sie ermutigen das Herz, nachts nach Stunden der Einsamkeit zu suchen und geduldig in der Bibel zu forschen, um Gottes Vorstellungen f;r die Menschen zu erfahren. Diese Pr;fungen waren hart und gnadenlos, aber sie waren treue, unerreichte Lehrer f;r Ausdauer, Geduld, Unterw;rfigkeit, Mitgef;hl und Verst;ndnis. Sie haben meinem Herzen beigebracht, sich mit anderen einzuf;hlen. Gefahr, Verlust und Leid bringen die Menschen n;her zusammen und geben ihnen das Gef;hl, dass ihr Leben miteinander verbunden ist, w;hrend Freude, Vergn;gen und Wohlstand die Menschen in Rivalit;ten teilen, die um Macht k;mpfen und egoistische Interessen verfolgen, sie gleichg;ltig gegen;ber den Schwierigkeiten anderer machen.»
Wenn man sich auf das Leben der Menschen, predigenden das Evangelium, wie, Katerina Boots, John Wyclif, Francis Havergnil, David Brejnerd und viele andere Favoriten, die Heiligen Gottes, so wird man feststellen, dass alle von Ihnen litten unter Depressionen und nerv;sen St;rung. Dies deutet darauf hin, dass sie seit ihrer Kindheit auf Sinn des Lebens durchlebten und suchten: Warum lebt der Mensch und was ist sein Zweck? Und alle kamen zu einem: Glaube an Gott! Und sie hatten ihr ganzes Leben lang Angst vor dem Gericht Gottes und versuchten, andere zu ihm zu f;hren! Du musst sie nicht daf;r verurteilen. Der Herr kann Ziele haben, die unermesslich gro; sind und unsere Vorstellungskraft ;bertreffen.
Ich lag nur zwei Wochen im Krankenhaus und erkannte, dass eine psychische Erkrankung zu Hause behandelt werden kann. Die Hauptsache ist, die Angst von der Seele zu nehmen. Und dann versuchen Sie sich von schlechten Gedanken zu isolieren, schlechte Bilder im Kopf darzustellen, dass etwas Schlimmes negativ passieren kann, Ihre Gedanken in positive zu ;ndern und l;chelnd zu leben, egal was passiert... Und dennoch muss ich allen medizinischen Mitarbeitern f;r ihre gute Einstellung zu psychisch instabilen Menschen Danke sagen! Ich wei; jetzt, welche Erste Hilfe ich mir im Falle einer Panikattacke leisten muss.
Man konnte hier vier Wochen damit verbringen, sich von Arbeit, Familie und allen Problemen des Lebens zu erholen, nur Pillen zu schlucken und sich mit einem kleinen zufrieden zu geben: einem starken Schlaf und einer guten Kommunikation. Die Angst vergeht schon einen Tag sp;ter, dann geht man nur wie ein Zombie, schaukelt und lacht ;ber sein Verhalten. Alle ;rzte schreiben eine Verbesserung in den K;pfen der «Patienten» und begleiten sie mit einer einladen:
- Wenn Sie irgendwelche Probleme haben, laden wir Sie mit offenen H;nden zu uns ein. Willkommen!
Sie wissen, mit welcher Diagnose auch immer die Patienten kommen, wenn sie das Krankenhaus verlassen, sie in der Gesellschaft verloren gehen und mit Angst zur;ckkommen. Nur vern;nftige und starke Menschen im Geist ;berdenken ihr Leben und ;ndern ihr Verhalten, beginnen selbst;ndig zu leben, indem sie B;cher lesen, mit Menschen kommunizieren und nicht alles zu Herzen nehmen.
Wer von euch Lesern w;rde sagen, dass Sie dasselbe erleben k;nnten? Dann ziehe ich vor Ihnen meinen Hut!
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