Treffen von Freunden
Drei Frauen und ein Mann treffen sich in einem kleinen Caf; auf eine Tasse Kaffee und s;;e Br;tchen. Sie leben an verschiedenen Orten in derselben Stadt, aber sie sehen sich nicht sehr oft. Warum? "Zum Angeben und Anschauen", sagt Frau Wassermann, eine regelm;;ige Besucherin, nachdem ihr Mann gestorben ist. Und um nicht vor Einsamkeit verr;ckt zu werden, beschlie;t sie, dieses kleine Caf; mit freundlichen, l;chelnden Menschen zu besuchen.
Das einzige Mal, dass sie nicht aufpasst, ist, wenn eine Frau mit einem Kind, bei dem das Down-Syndrom diagnostiziert wurde - ein sonniger Mensch - zum Tee hereinkommt. Die Dame nennt sie Daria und sie nennt sie Oma. Daria hatte eine Stupsnase, pralle Lippen und braune, leicht gew;lbte Augen.
Niemand w;rde den Fehler machen, zu sagen oder zu denken, sie sei ein sonniges Kind mit Down-Syndrom, und in ihren Augen lag eine Fr;hlichkeit und Aufrichtigkeit. Oder wie man fr;her sagte - krank vor Mongolismus. Solche Kinder werden auch als hyperaktiv bezeichnet. Sie diskutieren heftig, was das M;dchen schlucken m;chte, bestellen und sitzen - und genie;en den duftenden Kaffee und die Harzspindeln.
Sie sitzen an einem Tisch in der N;he. Das Kind verschlingt schnell alles, was auf dem Teller liegt, und leckt es dann ab. Er hat Freude in den Augen und ein L;cheln im Gesicht. Die S;;e selbst! Und die Dame hat einen Ausdruck von Trauer und Traurigkeit im Gesicht. Die Dame fragt sie leise?
- Wor;ber freust du dich immer?
- Ich bin fr;hlich. Ich bin gl;cklich! Warum bist du so traurig? - fragte Darius sie, der nicht m;de wurde, gl;cklich zu sein.
- Mir sind viele Sorgen und Probleme widerfahren", antwortet sie traurig.
- Lebe und sei jeden Tag gl;cklich!" Daria sah ihr in die Augen und hatte einen unbeschwerten Spa;.
An einem Nachbartisch fl;sterte ein Junge seiner Mutter etwas zu und zeigte mit dem Finger auf das M;dchen. Seine Mutter zeigte auf ihren Tisch und warnte ihn vor etwas. Er sah sie nicht mehr an und versuchte, den Kopf nicht mehr zu drehen, sondern auf seinen eigenen Teller zu starren.
Nach einem ;ppigen Essen verlangt Darius, dass die Toilette, die immer geschlossen ist, f;r sie ge;ffnet wird. Es wird nur auf individuellen Antrag hin ge;ffnet. Wenn man die Toilette verl;sst, schlie;en sich die T;ren automatisch. Worum geht es hier? Wir werden es herausfinden m;ssen... Vielleicht, damit Fremde nicht reinkommen.
Dann kommt er heraus und sieht in die Augen von Frau Wassermann. Letztere wendet schnell den Blick ab, aber das M;dchen l;uft schon auf sie zu, um sie zu begr;;en. Sie gr;;t sie ernst und wendet ihren Blick gesch;ftsm;;ig ab, um alle glauben zu lassen, sie sei mit etwas besch;ftigt. Also gut! Die Frau setzt das Kind schnell wieder in den Sitz und argumentiert, dass man sich nicht so aufdr;ngen sollte...
In den leicht zusammengekniffenen Augen der Frau war Misstrauen zu lesen. Sie hatte Vertrauen in ihre M;ndel-Enkelin und deshalb machte ihr die Ablehnung der Leute nicht viel aus. Dennoch leckte sie sich ;ber die ausgetrockneten Lippen und sp;rte, wie sich Schwei;tropfen auf ihrer kalten Stirn sammelten. Sie hob die Hand, strich sich eine graue Haarstr;hne zur;ck und sprach mit Blick auf Darius:
- Benehmen Sie sich mit W;rde. Sehen Sie, wie Sie sich r;keln. Geh aufrecht, wie es sich f;r ein M;dchen geh;rt, denn alle sehen dich schr;g an...
Dharia schenkte ihrer Gro;mutter ein sonniges L;cheln und warf einen kurzen Blick auf die Gruppe von Schaulustigen, die sich an der Theke des Caf;s versammelt hatte. Sie schaute die Anwesenden mit einem unverst;ndlichen Blick an und antwortete:
- Es gibt hier keinen David, und uns anderen ist das egal...
- Wer ist David?
- Ich wei; es nicht. Aber er ist ein guter Mensch!
Frau Wassermann begann sich mit einem abwesenden Blick zu sammeln. Sie zog sich eine dunkle Strickjacke ;ber die Schultern und hob eine Tasche auf, die an der Lehne eines Stuhls hing. Bei einem so bescheidenen Kleidungsst;ck war es schwer, an ihrer aristokratischen Herkunft zu zweifeln.
- Kann ich Ihnen helfen? - fragte Theodore.
Sie z;gerte nicht, zu antworten. Nur ihre Unterlippe zitterte leicht, so dass ihre k;nstlichen Z;hne sichtbar wurden.
- Nein, ich danke Ihnen! - ging sie schnell aus der T;r des Caf;s.
Victoria warf ihm einen misstrauischen Blick zu:
- Kennen Sie sie? Du hast eine Art, dich vor ihr zu verbeugen.
- Sie ist meine Nachbarin. Ein vorbildlicher Deutscher! Nur mit dem Baby k;nnte sie noch fr;hlicher sein... Sie lebt allein in einer Wohnung, ungl;cklich, ohne Mann und ohne Katze. Sie sagt, sie lebt gut, niemand schei;t in ihre Hausschuhe oder in ihre Seele...
Beim Verlassen des Caf;s beschleunigte Frau Wassermann ihr Tempo und zwang sich, nicht zur;ckzuschauen, obwohl sie das Gef;hl hatte, verfolgt zu werden. Pl;tzlich sp;rte sie eine Welle der Emp;rung in ihrer Seele aufsteigen. Ja, warum sollte man sich um der kranken Kinder willen auf alles beschr;nken! Wenn sich doch nur jemand selbst um sie k;mmern k;nnte!
Sie sch;mte sich f;r ihre s;ndigen Gedanken und beeilte sich, den ;rger zu unterdr;cken, der kurz davor war, auszubrechen. Sie erinnerte sich an ihren verstorbenen Mann, den sie viele Jahre lang gepflegt hatte, nachdem sie ihre gesamten Ersparnisse f;r die Behandlung ihres Mannes verprasst hatte...
Die vier Freunde waren alle ;lter. Eine von ihnen, Elena Phoenix, ist eine Chiromantin. Blond gef;rbt, mit Spuren ihrer fr;heren Sch;nheit. Sie leitete fr;her ein Hotel auf der Krim. Hat einen erwachsenen Sohn. Er ist nicht verheiratet, sondern lebt getrennt.
Die zweite - Victoria Kushnareva - strickt gerne und arbeitet als Buchhalterin in einer Firma. Alles, was sie tut, berechnet sie bis ins kleinste Detail. Ihr Haar ist nach deutschem Standard geschnitten, mit einem Haaransatz an den Schl;fen, und ihr Gesicht ist grau und schlicht.
Die dritte, Melanie Zimmermann, eine ehemalige Chemielehrerin, ist Heilpraktikerin, d. h. sie sucht nach M;glichkeiten, Kranke zu heilen. Sie wurde nicht in die Schule aufgenommen, weil sie nicht genug Deutsch kann. Ist hart zu sich selbst, aber aufmerksam gegen;ber anderen. Hat einen guten Geschmack bei der Kleidung, ist aber etwas schlampig.
Und der vierte, der russischsprachige Deutsche Theodor Neuss, ist im Ruhestand, war fr;her Manager in einer Firma und besch;ftigt sich jetzt mit Gartenarbeit, er hat eine Datscha in einer Gartenbaugesellschaft. Er ist immer ordentlich gekleidet, sein Gesicht und seine H;nde sind gut gepflegt. Etwas kahlk;pfig, mit hellen Augen und gro;en Arbeitsh;nden. Er wurde zum Vorsitzenden des Gartenbauvereins gew;hlt und setzt sich mit viel Energie f;r die Verbesserung des Gartengel;ndes ein.
Sie blieben alle in Kontakt und trafen sich einmal im Monat in einem Caf; oder in seiner Datscha. Sie entlasten sozusagen ihr Gehirn und ihr Herz mit Informationen. Sie sprachen dar;ber, wie sie leben k;nnten, ohne ihre Nerven an ;berfl;ssige Dinge zu verschwenden.
Als Theodore heute etwas zu essen bestellte, beobachteten alle Frauen schweigend die Dame mit den T;chtern und l;chelten ;ber den daraus resultierenden Sketch. Die Frau beruhigte immer wieder ihr ;beraktives Kind und achtete dabei auf die Blicke ihrer Mitmenschen.
- Und? Wer hat Pl;ne? - fragte Theodore die Anwesenden. Und vorgeschlagen: - Hier sind Kaffee, Kuchen, Sahne, Servietten...
- Lassen Sie uns heute keine Pl;ne machen. Lassen Sie uns ;ber etwas anderes reden: Elena war allen voraus.
- Wor;ber? - fragte Theodore.
- Ich frage mich, Helena, ob Sie den Leuten auf die H;nde schauen und die Wahrheit sagen? Schau, Elena, meine Handfl;che. Was sehen Sie dort? Sind Sie ein professioneller Chiromancer? - Victoria war von diesem Moment begeistert.
- Ich bin noch am Lernen. "Man lernt nie aus!" Manchmal sieht man das eine, manchmal das andere!
- Es ist also eine unsinnige Wissenschaft, die es nicht wert ist, verfolgt zu werden", stellte Theodore in Frage.
- Warum nicht? Komm, Viktoria, ich schaue mir deine Handfl;che an...
- Du bist gebildet, du solltest gut zeichnen k;nnen, du hast ein feines Gesp;r f;r Farben, du bist ein ;sthet. Du bist melancholisch... Mit 40, Kopftrauma, niedriger Blutdruck. Fixiert auf kleine Dinge, intelligent, analysiert viel, hat keine Willenskraft, ist unentschlossen. Er hat das Zeug zum K;nstler, und die Schlagzeile kommt auf dem H;gel des Mondes heraus. Es gibt einen Blickwinkel f;r Zeit und Rhythmus, kreative F;higkeiten - definitiv. Ein abstehender kleiner Finger deutet auf Exzentrizit;t hin. Sie k;nnen Ihre Mitmenschen mit Ihrem Verhalten schockieren. Beziehung bei 22, zweite bei 52. 35 bis 40, Verlust eines geliebten Menschen. Herzprobleme, IBS und Gef;;probleme. Mit 40 kann man eine Ver;nderung der Lebensqualit;t feststellen, leider zum Schlechteren.
- Ich danke Ihnen! Mit Arbeit und Krankheit kommt alles zusammen. Ich hatte einen Herzinfarkt.
- Nach einem Herzinfarkt k;nnen Sie sich erholen. Aber nicht zu hundert Prozent. Es ist ein Saturnstreik. H;chstwahrscheinlich arbeitsbedingter Stress. Die Schlagzeile f;llt. Vergewissern Sie sich, dass Sie Energiepraktiken anwenden. Bringen Sie Ihren Kopf zum Arbeiten. Atem;bungen sind gut. Sie m;ssen lernen, sich zusammenzurei;en und die Verantwortung f;r Ihre Gesundheit zu ;bernehmen. Geben Sie schlechte Gewohnheiten auf.
- Was sind meine schlechten Angewohnheiten? - Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich gehe nicht aus... Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich gehe nicht aus... Vielleicht verbringe ich zu viel Zeit vor dem Computer. Meine Kinder sind alle erwachsen und leben getrennt. Ich lebe allein, ich leide unter Depressionen, ich will nicht mehr leben. ;brigens, werde ich bald sterben, oder kann ich noch etwas tun? Sagen Sie mir wenigstens, zwischen welchen Jahren ich weg sein werde? Wird Gott mich annehmen? Ich sch;tze, wir haben keine Zeit mehr...
- Es sieht nicht so aus, als ob Sie noch lange warten m;ssten. Irgendwann um das 62. oder 63. Lebensjahr herum ist es m;glich, dass sich die Krankheit verschlimmert. Anstatt die Koffer zu packen, sollten Sie sich lieber vorbereiten und sich ;berpr;fen lassen, denn die Chancen stehen gut, dass Sie einen schlechten Tag vermeiden. Es ist besser, sie ohne Komplikationen zu vermeiden. Die Sache ist die, dass viel von Ihnen abh;ngt. Sie sind seit langem deprimiert. Aber es ist noch nicht Ihre Zeit. Es ist also deine Sache, zu denken, dass du nicht leben willst. Die Menschen haben erfunden, dass das Leben so und nicht anders sein sollte. Sie vergleichen und denken, dass die Dinge schlecht f;r Sie sind. Es tut mir leid, aber Sie l;gen. Du hast einen klugen Kopf, du hast jemanden, um den du dich k;mmern kannst. Sie k;nnen schreiben, Sie k;nnen kommunizieren. Was ist mit denen, die Arme und Beine haben, aber keinen Verstand, niemanden, der zu Hause wartet, niemanden, der l;chelt? Wie kann man jemand sein, um den niemand weint und an den sich auch niemand erinnert? Die niemand haben will? Ich kenne eine Frau, die 87 Jahre alt ist. Ich kann sie nicht als Gro;mutter bezeichnen. Sie ist eine Frau. Ihr Mann starb vor 19 Jahren, ihr Sohn trank vor langer Zeit und starb vor ein paar Jahren. Sie ist jetzt ganz allein. Aber sie lebt und genie;t das Leben. Sie geht jeden Tag mit ihrem alten Hund spazieren, geht langsam zum Einkaufen und ;berst;rzt ihren Tod keineswegs. Weil sie glaubt, dass man sie liebt und dort auf sie wartet, wird sie immer rechtzeitig ankommen.
- Wer braucht uns dort? Wir werden sterben und f;r immer schlafen. Sie werden weinen und vergessen... - Theodore, ein echter Atheist, kam zu Wort.
- Aber jetzt hier zu sein, ist f;r jeden von uns eine gute Gelegenheit, etwas zu lernen, jemanden zu unterrichten, jemandem ein freundliches Wort zu sagen. Sie wissen nicht, wie Ihr Wort jemandem helfen kann. Lohnt es sich, die Zeit zu ;berst;rzen? Sie gehen also hin und was passiert? Was ist die Geschichte? Wie du da gesessen hast und es nicht erwarten konntest zu sterben? Wie langweilig und traurig es war? Sie werden von dort aus auf Ihre Kinder und Ihren Enkel schauen, die es ohne Sie schwer haben werden... Du wirst andere Menschen sehen, die dich brauchten, es aber nicht gesehen haben. Und Sie werden denken, wie viel mehr ich h;tte tun k;nnen. Sie h;tten es tun k;nnen, aber Sie haben es nicht getan. Und deine Seelenverwandten sind da, und sie erwarten mehr von dir und hoffen, dass du sie nicht entt;uschst, denn als du hierher kamst, kamst du genau deswegen...
- Ja, ich frage mich, warum oder wozu sind wir hier? - hat Melania gefragt.
- ...Und was meinst du damit, dass Gott mich annehmen wird? Haben Sie schon einmal erlebt, dass liebende Eltern ihre Kinder nicht akzeptieren? Das ist unsere Heimat, von dort sind wir f;r kurze Zeit gekommen, jeder mit seinem eigenen Auftrag, und dorthin werden wir gehen. W;re es nicht eine Schande, mit unerledigten Aufgaben nach Hause zu kommen? Bitte leben Sie, passen Sie auf sich und Ihren Enkel auf. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, denen die M;glichkeiten, die Sie haben, vorenthalten werden. Sie w;rden alles in der Welt geben, um mit dir das Schicksal zu tauschen, um nur einen Tag deines Lebens zu leben. Bitte sch;tzen Sie sich und Ihr Leben, Sie haben noch Zeit, nutzen Sie sie weise und mit Freude. Sie haben Erfahrung, Sie haben Weisheit, das hei;t, Sie werden von anderen gebraucht, die Sie brauchen.
- Ich habe fast geweint", sagte Victoria mit erstickter Stimme. - Es hat sich herausgestellt, dass ich ;berhaupt nicht richtig ;ber das Leben nachdenke. Ja, das ist Ihre Definition von Leben. Ja, ich sch;me mich sogar f;r meine Schw;che. Ja, ich sch;tze dieses Leben nicht, weil ich sehe, wie sehr Menschen und Tiere leiden. Und ich verstehe nicht, warum wir ;berhaupt in dieser Welt leben... Ich habe mir viele Ziele gesetzt und sie erreicht. Aber ich sah immer keinen Sinn im Leben, vor allem, wenn meine Liebsten, meine geliebten Hunde und K;tzchen, starben. Vielleicht verstehe ich etwas im Leben nicht! Aber wie weh es tut, wenn Menschen sterben...
- Nat;rlich ist es eine Schande, wenn Menschen sterben... Aber wir kommen urspr;nglich hierher, um zu lernen und zur;ckzukehren. Jeder wei;, dass das Schicksal vorhersehbar ist und daher bereits feststeht. F;r manche Menschen steht es fest, und man kann es nicht ;ndern, und f;r manche Menschen ist es festgeschrieben und kommt mit Varianten, die von der Wahl des Menschen abh;ngen, aber das Endergebnis ;ndert sich dadurch nicht. Aber wenn alles vorhersehbar ist, wurde es programmiert. Wie k;nnte man mit der Pr;zision vorhersagen, mit der einige der Vorhersagen in der Welt gemacht werden, wenn nichts vorher geschrieben wurde? Man sieht den Anfang, den ganzen Weg und das Ende eines ausgearbeiteten Programms. Es ist wie die B;hne eines Theaters. Auch dort weinen das Publikum und die Teilnehmer oft..., auch dort wird das Programm geschrieben und alles ist im Voraus bekannt. Manchmal sitzen die Leute im Flur und fl;stern sich gegenseitig zu, was im n;chsten Akt passieren wird. Es gibt auch einen Souffleur... Erinnert Sie das an etwas? Hatten Sie in Ihrem Leben schon einmal eine Situation, in der Sie nicht wussten, was Sie tun sollten, aber Ihre Intuition oder ein Omen sagte Ihnen... Auch wenn im Theater geweint wird, gibt es nichts Reales, genau wie hier, alles ist im Voraus bekannt.
- Ja, wir kennen die Richtung nicht im Voraus... - Theodore sch;ttelte den Kopf.
- Sie, Vika, sind ein gebildeter und intelligenter Mensch, denken Sie selbst, wie w;re es m;glich, etwas im Voraus zu wissen, wenn es nicht in den Pl;nen von jemandem war. Wie? Ohne Pl;ne g;be es nur Leere und Chaos. Menschen k;nnen einen K;rper geb;ren, aber keine Seelen. Die Seelen kommen in den K;rper mit ihren eigenen Gewohnheiten, ihren eigenen Eigenschaften. Ich denke, f;r jede Rolle, die auf der Erde gegeben wird, kommen Seelen, die versuchen k;nnen oder wollen, mit dieser Rolle fertig zu werden. Das ist es, was in dem Programm steht, das hier "Schicksal" genannt wird und das nur deshalb vorhergesagt werden kann, weil es k;nstlich erzeugt wird. Das bedeutet, dass es irgendwo anders einen anderen Ort gibt, an dem all dies entstanden ist. Das ist unsere Welt, und hier stirbt niemand. Auf einer Theaterb;hne sterben Menschen und fallen auch hin, aber wenn die Leinwand geschlossen wird, stehen sie auf und lachen... Und sp;ter wird das Publikum beurteilen, wie sie ihre Rollen gespielt haben...
- St;ren wir Sie? - sprach freundlich zu Theodore, "weil du ;ber so hochtrabende Dinge sprichst, f;hrt das zu negativen Gedanken...
- Warte, Theodore, ich wollte nur Elena fragen", erkl;rte Melania ihren Standpunkt, "Elena, auch ich habe mich sehr f;r Chiromantie interessiert, als ich auf die Website von Vladimir Krasauskas stie;. Ich begann, meine eigenen H;nde und die H;nde meiner Verwandten zu betrachten. Sieht aus, als w;ren es interessante Zeilen. Ich lerne also ein wenig. Ich habe eine Frage an Sie: Die Lebenslinie von Victoria beginnt auf dem Mondberg. Bedeutet das nicht Auswanderung? Auch die m;tterliche Linie ist sehr ausgepr;gt, es ist eine starke Verbindung zum Schutzengel. Wenn Sie sich irren, korrigieren Sie mich!
- Im Allgemeinen halte ich mich nicht f;r einen guten Chiromanten, aber ich brauchte die Chiromantie als Hilfsmittel in einem anderen Beruf. Die Rettungsleine beginnt zwischen Daumen und Zeigefinger, l;uft traditionell zum Handgelenk hinunter, macht einen Halbkreis auf der Handfl;che, wickelt sich um den Daumen und endet unterhalb des Daumenansatzes. Ich sch;tze, Sie haben noch nicht viel dar;ber nachgedacht. Ich habe meine ganz eigene Meinung ;ber Schutzengel, die sich vielleicht nicht mit der g;ngigen Interpretation deckt. Vielleicht muss ich Sie entt;uschen, aber ich glaube nicht, dass es eine Verbindung zu einem Schutzengel gibt.
Die Menge um den Schalter lichtete sich zusehends. Viele Leute hatten sich an ihren Tischen niedergelassen, andere verlie;en mit T;ten voller Pizza und Sandwiches den Raum und schauten sich l;chelnd um. Auch Daria beruhigte sich. Schlie;lich war sie einsam und litt auf ihre eigene Weise darunter. Aber sie wollte keine Einmischung in ihre kindlichen Angelegenheiten, insbesondere was ihre angeborene Krankheit betraf. Aber sie wurde von Melania unterst;tzt:
- Dein L;cheln bringt selbst die Sonne zum L;cheln!
- Wahrscheinlich, weil sie diese Zeit des Jahres liebt. - sagte die Dame hastig - jeder Tag ist voller Sonnenschein, Blumenduft und dem Gef;hl der totalen Freiheit.
Alle bemerkten, dass Darius von einer Aura der Reinheit und Unschuld umh;llt war. Bei dem Gedanken an kranke Kinder f;hlten sich alle unwohl. Dies war immer der Fall, wenn sie freiwillig oder unfreiwillig an sie dachten. Wie in der Natur, wenn die Sonne von Wolken verdeckt ist, wird die Stimmung sofort getr;bt.
- Da mein praktiziertes Thema der Tod ist! - Ich versuche, dieses Gespr;ch schnell zu beenden. - Wenn man versucht, die ungef;hre Abfahrtszeit zu verstehen, stellt man nicht selten fest, dass die von Ihnen angegebene Linie nicht in dem von Ihnen angenommenen Sinne funktioniert hat. Ich habe fr;her in der Gerichtsmedizin gearbeitet und hatte deshalb die M;glichkeit, sie zu beobachten. F;r mich pers;nlich habe ich daher einen anderen Leitfaden gew;hlt, ebenfalls ein Zeitraster, mit dem es mir leichter f;llt, die Zeit zu z;hlen. Ich denke, jeder Chiromant w;hlt f;r sich selbst, je nach seinen Empfindungen und seiner Intuition, es ist unm;glich, dass verschiedene Menschen alles auf die gleiche Weise sehen. Der eine sieht das eine, der andere das andere, und im Gro;en und Ganzen ergibt sich ein Bild. Aber Fehler k;nnen von jedem gemacht werden - von erfahrenen und weniger erfahrenen. Zurzeit habe ich acht Todesf;lle mit einer Genauigkeit von 1 bis 4 Monaten und einer Vorhersagezeit von zwei bis sieben Jahren vorhergesagt. Es waren insgesamt acht, genau die, die ich beobachten konnte, und es gab keine Fehler. Jetzt, zwischen November und Februar, wird eine weitere erwartet, wenn der Zeitraum von zweieinhalb Jahren, in dem sie von den Verwandten der Person vorhergesagt wurde, vorbei sein wird. All diese Vorhersagen erfolgten nicht aus Neugier, sondern weil man etwas herausfinden wollte, um etwas zu ;ndern, aber entweder tat niemand etwas, um etwas zu ;ndern, oder es war unm;glich, etwas zu ;ndern.
Das M;dchen Daria sprang auf und rannte durch die Halle, wobei sie aufgeregt etwas mit ihrer eigenen Stimme rief. Oma lief ihr hinterher und versuchte, sie zu beruhigen. Eine Verk;uferin schaute hinter dem Tresen hervor und wies das M;dchen streng zurecht:
- Du kannst nicht auf den Boden springen. Beruhigen Sie sich!
- Sie hat das Down-Syndrom, tut mir leid!
- Du musst sie gut im Auge behalten! Sonst wirft sie noch alle Tische um...
Die Dame und das M;dchen setzten sich schnell an ihren Tisch und Oma erz;hlte es ihr:
- "Wenn du dich so benimmst, gehen wir nicht mehr aus!
Das hatte eine gro;e Wirkung auf sie und sie beruhigte sich.
Theodore Noyce schenkte Daria und ihrer Gro;mutter das charmanteste L;cheln, das er aufbringen konnte. Die Frau schaute verwirrt in die Ferne und sagte traurig:
- Sie wurde nicht wie ein normaler Mensch geboren. Ihr fehlt ein X-Chromosom, deshalb ist sie eigenwillig. Niemand wei;, mit wem er auf die Welt kommt, also muss er einem leid tun. Ich danke Ihnen! Daria", rief die Dame ihr zu, "setz dich anst;ndig auf!
Das M;dchen beruhigte sich sofort wieder und starrte auf ihren Teller.
- Sie haben sie gut trainiert", bemerkte Melania.
- Sie muss mit Freundlichkeit und Gro;z;gigkeit behandelt werden, und dazu bin ich immer bereit, auch wenn ich es leid bin, st;ndig zu l;cheln und Spa; mit ihr zu haben. Aber was ist zu tun...
- Aber wenn ein Chiromant diese Linien als Verbindung zum Schutzengel sieht", fuhr Elena fort, "dann ist das auch richtig f;r ihn, denn jeder sieht anders. Jeder hat seine eigene Erfahrung, seinen eigenen Weg. Selbst wenn man sich erfahrene Chiromancer im Internet anschaut, haben sie unterschiedliche Beschreibungen f;r dieselbe Sache. Es ist zum Beispiel sinnlos, mich nach Kindern zu fragen, es besteht kein Interesse daran, Fehler sind garantiert. Andere Chiromancer schauen so genau hin, sie erz;hlen mir alles auf eine interessante Art und Weise. Sie erz;hlen mir alle Details auf interessante Weise, ich bin dazu nicht in der Lage, ich gebe nur mehr von dem wieder, was ich im Allgemeinen sehe, als w;re es das Endergebnis, aber nicht so sehr mit Beschreibungen und Erkl;rungen. Ein Chiromant kann jede Zeile erkl;ren, aber ich sehe eher ein allgemeines Bild, aber ich freue mich, dass es nicht viele Fehler gibt. Beachten Sie, dass die Chiromancer nicht alle in einer Reihe anschauen, sondern jeder w;hlt eine bestimmte Person aus, wenn er etwas ;ber diese Person zu sagen hat. Ich erkl;re das damit, dass nicht jeder Hilfe und Tipps braucht, und Chiromancer sp;ren und sehen das, also versuchen sie, diesen Menschen zuerst zu helfen.
- Ich wei; nicht, ob es einen Schutzengel gibt, aber ich war immer am Rande des Todes, - erz;hlte Viktoria ihren Freunden. - Ich bin mehrmals ertrunken, und oft stand mein Leben auf der Kippe: Ich hatte ein Blutgerinnsel in der Lunge und einen Herzinfarkt... Es war wahrscheinlich mein Schutzengel, der mich besch;tzt hat. Und das Zweite: Der Herr erschien mir mit den Aposteln, und eine angenehme M;nnerstimme rief mich - sie warnten mich, nicht zu tun, was ich vorhatte (mich im See zu ertr;nken), sonst w;rde es noch schlimmer werden. Ich bin nicht gegangen, sondern habe wirklich angefangen, das Leben zu leben, das ich habe. Vielen Dank, Lena, f;r alles! Sie sind eine gute und kluge Wahrsagerin.
- Alle Menschen haben Engel. Einige haben eine. Manche haben zwei, manche sogar drei.
- Ich w;rde gerne meinen Schutzengel kennenlernen!
- Du hast zwei Schutzengel", sagte Melanie wieder und sah auf Victorias Handfl;che. - Die eine ist irdisch (die umherwandernden Seelen der Verstorbenen), die andere ist himmlisch. Der himmlische Damabiah - dieser Engel ist der Schutzpatron der Reisenden, er verleiht die F;higkeit, Sprachen zu sprechen, andere Menschen zu verstehen und sich schnell an neue Umgebungen und ver;nderte Umst;nde anzupassen. Er gibt die F;higkeit, die Einsamkeit zu genie;en und gleichzeitig mit Leichtigkeit Freunde zu finden. Toleranz und Verst;ndnis f;r andere. Er ;ffnet T;ren in die Zukunft, indem er die materielle, geistige und spirituelle Welt miteinander verbindet, und er verhindert auch jede Aktivit;t, deren Ergebnisse erst in ferner Zukunft sichtbar werden. Ihr Engel sollte am Mittwoch kontaktiert werden.
- Vielen Dank, Leute! Ich war ;berrascht, dass ich zwei Angels hatte. Ich dachte, ich h;tte keine. Ich habe Mitleid mit allen Menschen, auch mit denen, die etwas Schlechtes tun. Ich denke, dass Menschen, die ungl;cklich sind, das tun... Ich bin so froh, dass es Menschen auf der Welt gibt, die H;nde lesen. Ich respektiere generell diejenigen, die talentiert, ehrlich und freundlich sind. Ich verstehe das, aber ich w;nschte, ich k;nnte mehr Gutes tun, ich selbst brauche nichts. Ich wei; sehr wohl, dass es anderen im Leben noch schlechter geht, aber was kann ich tun, denn die Depression erstickt mich, und ich bin nur dann abgelenkt, wenn ich etwas Gutes f;r andere tue. Entschuldigung f;r meine Schw;che! Ich k;mpfe immer darum, stark zu sein!
- Ich war einmal in einer sehr schwierigen Situation und habe nach einem Ausweg gesucht", f;gte Elena hinzu. - Wissen Sie, was ein Signal ist, um aus einer co-abh;ngigen Beziehung auszusteigen, ein Signal, um Ihren eigenen Wert wiederzuerlangen? Wut. "Was zum Teufel? Warum, zum Teufel, lasse ich das alles zu? Warum zum Teufel werde ich so behandelt? Warum muss ich mir so viel gefallen lassen?" Diese Wut ist der Beginn der Genesung. Solange ein Mensch den anderen rechtfertigt, seine Motive versteht und sich mit seinen Kindheitstraumata auseinandersetzt, sich unendlich auf die Situation einl;sst und bedingungslos liebt, ist er ein S;chtiger. Er ist ein sehr guter Mensch. Einf;hlsam und geduldig. H;flich und r;cksichtsvoll. F;r den anderen, aber nicht f;r sich selbst. Nicht f;r seine Bed;rfnisse. Nicht nach seinen W;nschen. Und wenn dieser magische Ausdruck zu klingen beginnt, "Was zum Teufel? Was zum Teufel ist los mit mir? Was tue ich daf;r?" Der Prozess der Bewusstwerdung hat also begonnen. Es besteht die Chance, dass sich die Angemessenheit durchsetzt. Wo die Angemessenheit beginnt, endet das Leiden.
- Das ist einfach unglaublich! Sie haben wirklich gesehen, was ich sehen muss - Wut auf mich selbst! Das sagt mir mein Sohn, und ich denke manchmal dasselbe. Genug davon, ein Miesepeter zu sein und es allen recht zu machen. Dies sind nicht die richtigen Jahre, und es ist an der Zeit, sich selbst zu respektieren.
- Das Problem mit unseren Frauen ist, dass sie von Kindheit an keinen Schutz und keine Liebe erfahren haben. Und sie glauben, dass sie nur geliebt werden k;nnen, wenn sie etwas zur;ckgeben. Und wir beginnen zu geben. Versuchen, Liebe zu verdienen. Und wir stehen da und warten mit ausgestreckter Hand auf Gegenliebe. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dies kein Weg ist, um Liebe zu bekommen. Und wir sind ohne Energie und ohne Liebe. Wir haben alles gegeben und nichts erhalten....
- Haben Sie den magnetischen Sturm in der Nacht gesp;rt? - Der s;;e Theodore unterbrach das Gespr;ch, ein vor;bergehend vergessener Mitverschw;rer. - Es gab acht Punkte, und insgesamt sind bisher neun bekannt. Aber jetzt sind es wieder nur vier - magnetosph;rische Turbulenzen.
- Ich versuche, nicht daran zu denken. Ich werde also von Depressionen geplagt. Ich war bei einem Psychotherapeuten, der sagte, mit den Nerven sei alles in Ordnung, aber die Depression komme aus der Kindheit. Verordnete Tabletten. Ich nehme sie. Trotzdem weine ich immer, vor allem wenn ich schlechte Nachrichten h;re. Sehr beeinflussbar...
- Der Therapeut hat sich wahrscheinlich geirrt. - schloss Theodore. - Es gibt viele schlechte Therapeuten. Nach einem Herzinfarkt kann man keine gesunden Nerven haben, h;ren Sie nicht mehr auf sie. Und die Behandlung von Nerven ist nicht garantiert. Meine Mutter war Neurologin und konnte nichts gegen ihre Depression tun. Es geht wirklich um Chemie. Dieses Serotonin kann nicht durch Psycho-Training gef;rdert werden. Entweder du nimmst Serotonin oder bet;ubst dich mit Beruhigungsmitteln, das sind die beiden einzigen M;glichkeiten. Es tut mir leid. Johanniskraut hat sich bei mir bisher sehr bew;hrt. Ich kann sie sogar zwei Wochen lang absetzen, aber dann sind die Folgen morgens immer noch sp;rbar: Depressionen, Angstzust;nde und andere Dinge. Und mit Johanniskraut zucke ich nicht einmal bei der Sirene der Feuerwehr zusammen, au;er manchmal bei den Hunden, die pl;tzlich hinter einem R;cken anfangen zu bellen.
- Die Pillen wirken bei mir, sie machen mich liebenswert und sch;n zugleich. - kommentierte Elena traurig. - Ich m;chte allen nur Gutes bringen. Aber meine Verwandten und Freunde m;gen mich daf;r nicht, sie sagen, dass ich jedem eine "Russmachka" gebe, w;hrend ich selbst "barfu;" gehe. Ich brauche nichts au;er Gesundheit, und die habe ich auch nicht. Die Hauptsache f;r mich ist, dass Gott mich liebt, aber da bin ich mir nicht sicher. Warum lebe ich auf der Erde... Ich habe sowieso nichts erreicht... Meine Schwestern haben sich ein eigenes Haus gekauft, und ich bin wertlos... Manchmal denke ich daran, einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen, aber ich lebe weiter... Wof;r? Ich wei; es nicht...
- Es gibt eigentlich keinen Grund zu leben, das wei; jeder. Die einzige Rechtfertigung (wie eine Entschuldigung) besteht darin, ein f;r die Nachwelt sichtbares und notwendiges Zeichen zu hinterlassen. Nat;rlich sind diese H;user (die Ihrer Verwandten) auch eine notwendige Sache, und lassen Sie sie Kredite aufnehmen und bauen und Landwirtschaft betreiben. Nur werden sie nicht alle bekommen, sondern nur die Erben, die im Allgemeinen sehr gut in Mietwohnungen h;tten leben k;nnen, sie h;tten ihr k;nigliches Blut nicht verloren. Das ist ihre Entscheidung. Und Sie haben in der Kunst viel erreicht. Es ist nicht nur gut f;r die Erben, es ist gut f;r alle, es ist ein Beitrag zur allgemeinen Kultur, und man sollte stolz darauf sein und nicht jammern. Ich habe dir schon vor langer Zeit gesagt, dass du stolz auf dich bist, wei;t du noch? Schaffen Sie es ab! F;r die Bedingungen, unter denen Sie geboren und aufgewachsen sind, haben Sie viel f;r die Menschheit getan. Das ist alles. L;cheln. Vorsicht!
- Ich bin der gleichen Meinung, wenn es darum geht, Geld zu sparen und meine eigenen H;user zu bauen", stimmte Victoria zu, "Nat;rlich ist es w;rdig, seine Spuren auf der Erde zu hinterlassen. Ich habe nicht viel getan, um der Welt meinen Stempel aufzudr;cken, obwohl ich das gerne tun w;rde. Und was den Stolz angeht... Meine Verwandten sagen, dass ich im Gegenteil keinen Stolz habe, sondern nur jemandem beweisen will, dass ich auch ein Mensch bin und nicht schlechter als meine Schwestern, die mich ;berhaupt nicht respektieren, ja sogar verachten. Ich habe nicht genug "Wut" auf mich selbst. Eine Art Leopoldskatze. Ich verbringe mein ganzes Leben mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und finde ihn nicht. Ich schreibe jedes Jahr auf einen Zettel und h;nge die Ziele, die ich erreichen muss, an die Wand und tue alles, was n;tig ist, um sie zu erreichen. Meine Kinder leben f;r einen Tag und k;mmern sich nicht um das Morgen. Sie sagen: "Was hast du in deinem Leben erreicht?" Dann werde ich entmutigt... Und ich frage mich wirklich, wof;r und f;r wen das alles gut sein soll. Dann werde ich depressiv... Meine Seele f;ngt an zu weinen, mein K;rper bricht zusammen und ich leide H;llenqualen... Ja, meine Nerven sind am Ende! Verzeihen Sie mir meinen Moment der Schw;che! Ich lasse mir nie anmerken, dass es mir nicht gut geht. Lassen Sie uns positiv denken.
- Ja, Victoria, das mit der Wut ist richtig. Meine Mutter hat mich immer geschlagen, aber sie hat mich nicht wirklich verpr;gelt. Als ich siebzehn war, bin ich, Gott sei Dank, von zu Hause weggelaufen. Wir haben uns erst in Deutschland wiedergesehen, als ich vierzig Jahre alt war. Ich muss sagen, dass ich in den anderthalb Jahren, in denen ich mit meiner Schwester und meinem Neffen in Deutschland lebte, auch in Schwierigkeiten war - in dieser Zeit wechselten sie vier Wohnungen, und ich war f;r alle Reparaturen verantwortlich. Nun, wer sonst, k;nnte man fragen? Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits alle m;glichen anerkannten Qualifikationen und war "so gut wie jeder andere". Das hei;t, ich war ;berhaupt nicht komplex - es gab Bereiche, in denen ich besser war als andere. Dass sie nicht unbedingt in Geld gemessen wird, ist eine Tatsache. Ein geschickter Stra;enschl;ger wird respektiert und gef;rchtet, und er muss daraus kein Gesch;ft machen. Diejenigen, die uns mit unseren "Misserfolgen" verh;hnen, sind also einfach Vampire, die sich von unserem ;rger ern;hren. Mohn-Schwanz zu ihnen!
Ich habe ein Dutzend dubioser Kumpels verschiedenen Geschlechts vertrieben, die sich in den letzten sechs Monaten auf die eine oder andere Weise von mir emotional ern;hrt haben. Warum sollte ich das tun? Und die "Feinde" l;cheln r;tselhaft wie eine Sphinx. K;nnen Sie das tun? Sie werden vor Wut die W;nde hochgehen... Das einzige, wof;r Sie Geld brauchen, ist ein Taxi zum Krankenhaus, ohne jemanden zu fragen. Oder einen Fremden um etwas zu bitten und ihm daf;r Geld zu geben. Aber wozu dient es? Sind wir am Verhungern?
- Sie haben es richtig gesagt. Es war, als w;rde man mir den Gipfel des Schicksals nehmen. Ich habe fr;her auch alles f;r meine Familie getan, ich wollte ihnen gefallen. Und sie haben mich ausgelacht. Ich war die Letzte, die mit meinen Kindern nach Deutschland kam. Ich konnte kein Deutsch, ich kannte die Gesetze des Landes nicht. Aber niemand hat es mir erkl;rt oder mir geholfen, sie sagten, wir h;tten unseren eigenen Weg gemacht, und du selbst. Es war so frustrierend. Es gab keinen Respekt und keine Komplizenschaft. Und sie nahmen das ganze Geld meines Vaters (und er war gierig, er gab nie jemandem Geld, sondern steckte es in den Ofen) und versprachen, ihn und seine Mutter nach Deutschland zu bringen. Ich wusste es nicht einmal und sa; neben meinem Vater in Kasachstan, als er im Sterben lag. Er bat damals um Vergebung. Wof;r, das sagte er nicht.
Sie war ruhig und fuhr fort:
- In Deutschland hat jeder gespart und sich ein Haus gekauft. Und ich habe das ganze Geld f;r die Kinder ausgegeben: Ich habe ihnen einen F;hrerschein gemacht und schlie;lich einen Gebrauchtwagen gekauft. Meine Mutter ist alt geworden - sie ist einundneunzig Jahre alt. Meine Schwester nahm sie zu sich, um sich um sie zu k;mmern. Die Mutter sitzt den ganzen Tag hinter verschlossenen T;ren, ohne einen Tropfen Blut im Gesicht zu haben. Und jetzt erkl;rt mein j;ngster Sohn, dass meine Schwester gut ist, weil sie meine Mutter aufgenommen hat. Und dass sie daf;r gutes Geld bekommt: Rente, Pflegegeld und auch noch die Rente ihrer Schwester, dar;ber schweigen alle. Ich bekomme nichts f;r meinen Enkelsohn, aber ich habe ihn gro;gezogen. Ich will kein Geld, aber wenigstens haben sie sich bedankt. Mein Sohn sagt: "Du kannst von uns keine Dankbarkeit erwarten. Sie wollten ihn selbst aufnehmen". Weil ich ein Gewissen habe. Und Sie fragen, warum die Depression? Wie ein gro;er Mann einmal sagte: "Depressionen entstehen, wenn man von Idioten umgeben ist.
- Das mit den Idioten ist richtig. Du gehst morgens in die Stadt, und jedes Mal, wenn du ein Treffen hast, ist es traumatisch: alle sind aggressiv, sie verstehen nichts, sie sind in Ordnung... Wenn ich nach Hause komme, denke ich: Gott sei Dank, jetzt bin ich sie endlich los.
- Aber wie kann ich ein normales Leben f;hren? In Deutschland lieben die Frauen sich selbst, egal was sie sind, aber in Russland lieben wir uns nicht...
- Bei der inneren Arbeit geht es nicht darum, etwas zu erwerben, sondern darum, alles ;berfl;ssige loszuwerden, sagte Yelena erneut. - Zum Beispiel aus dem Wunsch, anderen zu gefallen, und aus der damit einhergehenden Abh;ngigkeit von ihrer Meinung. Es ist der Wunsch nach einem bestimmten erwarteten Ergebnis, der den Suchenden f;r das Unerwartete verschlossen macht, und er oder sie ist auf nichts vorbereitet, was nicht in seine oder ihre Erwartungen passt. Auf diese Weise verfehlen die Menschen immer wieder die Wahrheit. Die F;higkeit, die Argumente, die Sie w;tend machen, weiter zu betrachten, gibt Ihnen die M;glichkeit zu verstehen, was Ihnen gesagt wird. Die F;higkeit, eigene Fehler einzugestehen und sich bei der Bewertung der erhaltenen Informationen von Emotionen zu l;sen, f;hrt zu einem Durchbruch im Verst;ndnis, wenn man in der Lage ist, das gesamte Wertesystem, das sich im eigenen Kopf entwickelt hat, zu ;berdenken. Und ohne diese kann man nicht an seiner eigenen Konditionierung arbeiten. Die Warnungen vor dem, was einen Menschen erwartet, der sich mit Selbstbewusstsein besch;ftigt, und zwar mit der Reinigung der St;lle, sind entweder sehr sp;rlich, oder sie werden so dargestellt, dass niemand sie ernst nimmt. In dieser Phase brechen die meisten Suchenden zusammen, denn sie wollen Gl;ck und Frieden, aber das erste, was sie finden, sind ihr eigener verdr;ngter Schmerz und ein Haufen ungel;ster Probleme. H;ren Sie auf, sich selbst zu beurteilen - das ist das erste Gesetz auf dem spirituellen Weg. Geben Sie sich oder anderen nicht die Schuld. H;ren Sie auf, sich die Schuld zu geben: "Ich bin nicht gut", "Ich mache es nicht richtig", "Ich habe diese Schw;che". Im Leben passieren sowohl gute als auch weniger gute Dinge. Wenn man sich st;ndig Vorw;rfe macht, verliert man sein L;cheln und sein Selbstvertrauen. Dann steigen Wut und Frustration auf, und das ist ein fruchtbares Umfeld f;r die Entstehung von Gewalt. Und Gewalt f;hrt zu Selbstmordgedanken. Es gibt kein Problem, das nicht ein unsch;tzbares Geschenk f;r Sie bereith;lt. Sie schaffen sich selbst Probleme, weil Sie diese Gaben dringend brauchen. Solange Sie in Ihrem Leben keinen Platz f;r die Person schaffen, die Ihnen wichtig ist und die Sie f;r sich selbst sind, werden Sie immer auf der Suche sein und verlieren.
- Es tut mir leid! Ich konnte nicht umhin, Ihr Gespr;ch mitzuh;ren. K;nnten Sie einen Blick auf die Handfl;chen meiner Enkelin werfen? - kam die Frau mit der Enkelin auf Helena zu und beugte sich ;ber sie. - Ich mache mir solche Sorgen um sie!
- Also gut! - Lena seufzte. - Lass mich mal sehen... Ich bin zwar nicht deswegen hierher gekommen, aber ich wollte eine Pause von all dem hier ...
Die Frau nahm ihrer Enkelin einen Spinner ab, der sich auf ihrem Finger drehte, ein auf den ersten Blick harmloses Spielzeug, aber nicht so sicher, wie es scheint, nahm die Hand ihrer Enkelin und gab ihn Elena. Letztere sah sich die Handfl;che genau an und gab ihr Urteil ab:
- Sie ist ein sehr sensibler Mensch, sehr freundlich. Aber als Kind hat sie eine starke Bindung an ihre Familie und f;hlt sich einsam. Sie hat Saturn und Sonne geschlossen. Sie erh;lt keinen Schutz von ihrem Vater. Jahre nach sechzig wird sie ernsthafte karmische Aufgaben haben. Nat;rlich, Herz, Blutgef;;e, Psyche - das muss unter Kontrolle gehalten werden, ja es gibt Probleme mit dem Urin. Die H;nde Ihrer Enkelin geh;ren zum feurig-erdigen Typ. Sie kann nicht an einem Ort sitzen. Sie ist verschlossen, gef;hlsbetont, verletzlich, sensibel, nachtragend und eifers;chtig. Wankelm;tig, ungeduldig und sentimental. Da sie als Kind sehr f;rsorglich war, hat sie nat;rlich Komplexe im Umgang mit anderen Menschen, ein geringes Selbstwertgef;hl und Unentschlossenheit. Aber nach der Unnahbarkeit ihres kleinen Fingers zu urteilen, ist sie eine Einzelg;ngerin und f;hlt sich wohl in ihrem Leben. Sie hat genug Lebensenergie, um alle Wechself;lle des Lebens zu meistern. Sie streitet nicht gern und versucht, Konflikte zu vermeiden. Sie ist schnell und macht deshalb viele Fehler. Sie hat einen unabh;ngigen Verstand und hat immer eine Meinung, eine entwickelte Vorstellungskraft. Sie kann nicht still an einem Ort sitzen. Sie hat das Gef;hl, dass sie von anderen nicht gemocht wird und dass zu viel von ihr verlangt wird, doch sie ist von der Welt abgeschnitten und lebt in ihrer eigenen Welt. Sie tut ihr Bestes, um sich anzupassen, sie ist sehr zerbrechlich und sie wird es schaffen. Das M;dchen ist klug, und sie wird Erfolg haben. Nach zwanzig Jahren, insbesondere...
- Ich danke Ihnen vielmals! Ich bin so froh! Sie haben mich ein wenig beruhigt. Gott segne Sie.
- Es ist alles in Ordnung. Viel Gl;ck!
Sie verlie;en das Caf; und gingen durch den Park. Alle sahen sie und ihre Gro;mutter neugierig an und, wie es Theodore schien, murrten sie sogar untereinander. Wahrscheinlich, weil das M;dchen sich trotzdem erlaubte, mit Begeisterung durch den Park zu springen oder zu stolzieren. Praktisch niemand, der etwas mit der wahrscheinlichen Behinderung zu tun hatte, war oft in der Stadt unterwegs. Theodore Noyce l;chelte unwillk;rlich.
Unweit des Caf;s befand sich eine Eisdiele, und rundherum standen Tische und St;hle f;r Besucher und Eisliebhaber bereit. Viele Leute sa;en an den Tischen, entspannten sich und genossen das Eis und die Cocktails.
Die Frau und das M;dchen gingen zur Theke und kauften Eis f;r sich: zwei Kugeln f;r Daria und eine f;r die Frau. Sie setzten sich an einen Tisch am Rande der Menge und begannen langsam zu essen. Wie aus dem Nichts flogen einige Tauben herbei und begannen, in ihre H;nde zu schauen.
Die Frau brach ein St;ck Waffel ab und warf es ihnen zu. Die Tauben a;en es im Nu und begannen wieder, sich um ihre F;;e zu scharen. Die Frau seufzte schwer ;ber die Aufdringlichkeit der V;gel, aber sie brach ein weiteres St;ck ab und zerdr;ckte die Waffel mit ihrem Schuh in kleine St;cke, damit sie nicht erstickten. Die Tauben begannen schnell, das Futter zu verschlingen.
Aber eine gro;e Taube mit ihrem dunklen Gefieder und ihrer streitlustigen Haltung flog heran und begann, ihre Artgenossen direkt in den Hinterkopf zu picken, was alle von dem Zusammensto; der V;gel vertrieb. Er hielt sich f;r den Anf;hrer und wollte immer der Erste sein.
Doch das M;dchen wurde emp;rt und schrie:
- Wer sind Sie? So eine G;re! Alle wollen essen.
Alle blickten zu ihnen zur;ck. Was ist passiert? Als sie diese Szene sahen, fragten sich alle, was wohl als N;chstes passieren w;rde. Daria brach ein St;ck von ihrem Eis ab und warf es von den Tauben weg, damit die freche Taube in Ruhe essen konnte und die anderen nicht st;rte. Schnell h;pfte er hinter dem St;ck her, schluckte es herunter, ohne zu kauen, und war wieder inmitten der versammelten V;gel.
Die Tauben waren bereits von allen Seiten eingeflogen und st;rzten sich auf die Leckerei. Die Frau sah sie mitleidig an und legte ihr Eis auf den Boden, w;hrend sich die Tauben darauf st;rzten und das angebotene Essen verschlangen. Dem vorlauten Mann warf sie eine kleine Portion gefrorener Sahne zu, damit er sie nicht mit seinem Stolz und seiner Gr;;e st;rte.
Alle sahen sich diese Szene an, auch die Gesellschaft im Caf;, die das Ganze mit einem s;;en L;cheln beobachtete. Nur Darias Stimme klang laut und bitter. Sie ;rgerte sich dar;ber, dass Oma den V;geln mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr.
Die Frau k;sste ihren Kopf, um sie zu beruhigen und ihre Liebe bedingungslos zu akzeptieren, nahm ihre Hand und sie gingen langsam die entfernte Gasse des Parks hinunter. Die Tauben sind ihnen zum Gl;ck gefolgt...
- Jetzt haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, dass Krankheiten wie das Down-Syndrom - Victoria begann zu sprechen - auf die Tatsache zur;ckzuf;hren sind, dass eine Person ein Paar X-Chromosomen hat, w;hrend eine normale Person ein Paar XY-Chromosomen hat. Bei einem Kind wird das Down-Syndrom heute bereits im Mutterleib diagnostiziert. Liegt eine solche Erkrankung vor, wird ein Teil der Chromosomen einer anderen Frau injiziert, wodurch die zuk;nftige Krankheit ausgel;scht wird...
- Autismus und ;hnliche Krankheiten - Melania f;gte eilig ihr Wort ein - werden durch Bakterien im Mund der Mutter verursacht - die segmentonuklearen fadenf;rmigen Bakterien, die im Darm der Mutter leben. M;tter, die im ersten Schwangerschaftsdrittel eine schwere Virusinfektion, einschlie;lich Grippe und viraler Gastroenteritis, durchgemacht haben, haben ein dreifach erh;htes Risiko, ein Kind mit Autismus zu bekommen. Eine schwere bakterielle Infektion im zweiten Schwangerschaftsdrittel erh;ht dieses Risiko um das Anderthalbfache. Es hat sich gezeigt, dass das Immunmolek;l IL-17 das sich entwickelnde Gehirn des Nachwuchses st;rt, wenn es bei der Mutter zu einer Entz;ndungsreaktion kommt. Dieses Molek;l, das vom Immunsystem der Mutter, das aufgrund einer Infektion ;beraktiv ist, ausgesandt wird, bindet an Rezeptoren, die sich auf den Gehirnzellen des F;tus befinden, was zu Anomalien in bestimmten Bereichen der Hirnrinde f;hrt. Infolgedessen zeigen die Nachkommen von Frauen, die w;hrend der Schwangerschaft eine schwere Infektion erlitten haben, die wichtigsten Anzeichen von Autismus - eine Neigung zu repetitivem Verhalten und eine beeintr;chtigte F;higkeit, soziale Kontakte zu kn;pfen.
- Ja, ja, davon habe ich geh;rt", erwiderte Victoria. - Die Wissenschaftler konnten herausfinden, welcher Teil des Gehirns am st;rksten vom m;tterlichen Immunsystem betroffen ist. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Teil des somatosensorischen Kortex namens S1DZ handelt. Dieser Teil des Gehirns ist bekanntlich f;r die Propriozeption verantwortlich - das Gef;hl f;r die eigene K;rperposition im Raum. Durch die IL-17-induzierte Unterbrechung der neuronalen Konnektivit;t wird die S1DZ ;bererregt und ;bertr;gt diese ;berm;;ige Erregung auf die beiden anderen Gehirnregionen. Als die Forscher die Aktivit;t dieser Hirnregionen k;nstlich normalisierten, normalisierte sich auch das Verhalten der autistischen M;use.
- Es ist Zeitverschwendung, ;ber die Heilung von Kindern nachzudenken, die man nicht ;ndern kann! - sagte Theodore.
Alle wussten, dass er Recht hatte und nickten zustimmend. Die Stimmung aller Anwesenden war sichtlich betroffen.
- Stopp! Stopp! Stopp!", winkte Theodore. - H;ren Sie auf, mit Ihren H;nden zu raten. Was unser Schicksal ist, m;ssen wir tun. Wenn man etwas ohne Liebe und unprofessionell macht, nennt man das Hackwork. Wenn man etwas ohne Liebe, aber professionell macht, dann ist es Handwerkskunst. Wenn man etwas unprofessionell, aber mit Liebe macht, ist es ein Hobby. Und wenn man es professionell und mit Liebe macht, ist es wahre Kunst! Deshalb gibt es auch keinen Grund, zu danken. Ich f;r meinen Teil werde keine zwanzig Jahre mehr leben. Ich sehe solche alten Menschen auf der Stra;e - sie gehen mit einem Stock herum, als w;ren sie nicht von dieser Welt, ihre Augen sind klar und leer... Und sie schleppen eine T;te mit Lebensmitteln mit sich, sie wollen sozusagen essen. Schei; auf ein solches Leben, in der Sprache der Massen.
- Nun, was soll man tun", f;gte Elena hinzu, "wenn man dazu bestimmt ist, neunzig Jahre zu leben, ob man will oder nicht. Selbstmord zu begehen ist eine S;nde. Dann musst du f;r deine S;nden wiedergeboren werden und wieder leben und leiden? Und so achtmal. Nach dem achten Mal ist Schluss, man kommt in die H;lle oder in den Himmel. In der H;lle willst du nicht mehr leiden. Deshalb m;ssen wir dieses Leben mit so wenig S;nden wie m;glich leben. Ich komme nun schon zum sechsten Mal auf die Erde, aber ich bin so m;de. Mein Vater ist achtmal auf der Erde gewesen. Ich habe ihn f;nfzehn Jahre nach seinem Tod in einem Traum gesehen, wie er jung, sch;n und gl;cklich umherging. Und auf der Erde war er gel;hmt und ging auf Kr;cken. Nicht alles ist so einfach, wie es scheint. Das Leben ist eine lebenslange Tortur!
- Ja, ja. Und wer die Tortur ;bersteht, wird als Unteroffizier in das Todesbataillon ;bernommen. Und sie geben dir ein sch;nes Klappmesser...
- Und wirklich, ;ber die Tatsache, dass wir viele Jahre lang gelebt haben... - Melania schaltete sich in das Gespr;ch ein: "Sie haben doch die Sendung 'Kinder, die sich an ihr fr;heres Leben erinnern' im Fernsehen gesehen. Sie k;nnen es im Internet finden. Einer von ihnen ist Boris Kipriyanovich Tovstinev - ein Mann vom Mars. Geburtsort: Zhirnovsk, Gebiet Wolgograd. Geburtsdatum: Januar 11, 1996. Seine Eltern sind nette und freundliche Menschen. Nadezhda, die Mutter von Boris, ist Dermatologin in einer st;dtischen Klinik und hat vor nicht allzu langer Zeit, 1991, ihr Studium am Wolgograder Medizinischen Institut abgeschlossen. Sein Vater, Yury, ein pensionierter Offizier, hat die Kamyshin High Military School absolviert und arbeitet jetzt als Bauleiter. Sie selbst w;nschen sich jemanden, der ihnen hilft, das Ph;nomen ihres Sohnes zu entschl;sseln, aber in der Zwischenzeit sind sie neugierig auf ihr Wunder. Das ph;nomenale Baby wurde in Volzhskiy, Gebiet Volgograd, geboren. Seine Mutter, die ;rztin Nadezhda Kipriyanovich, brachte ihren Sohn am Morgen zur Welt. "Alles ging sehr schnell", sagt seine Mutter. - So schnell, dass ich keine Schmerzen sp;rte. Sie zeigten mir meinen Sohn und ich war erstaunt: Das Baby sah mich an wie ein Erwachsener! Ich bin selbst Kinderarzt, und uns wurde beigebracht, dass Neugeborene sich nicht konzentrieren k;nnen. Aber das Baby starrte mich nur mit seinen gro;en braunen Augen an! ;ber die Zukunft der Erde wei; man einiges. Zum Beispiel, dass das Wissen nach Qualit;t und Bewusstseinsstufen verteilt wird. Neues Wissen wird nie diejenigen erreichen, die nicht bereit sind, sich zum Besseren zu ver;ndern. Sie werden den Planeten verlassen. Er ist der Ansicht, dass Informationen die wichtigste Rolle spielen werden. Auf der Erde wird ein Prozess der Einheit und Zusammenarbeit beginnen. Boriska glaubt, dass jetzt auf der Erde die Zeit gekommen ist, in der besondere Kinder geboren werden, weil die Transformation des Planeten bevorsteht und neues Wissen und eine andere Mentalit;t der Erdenmenschen ben;tigt werden. Es wird etwas auf der Erde passieren, zwei Katastrophen, deshalb werden diese Kinder geboren. Sie m;ssen den Menschen helfen. Es wird einen Wechsel der Pole geben. "Wir leben ewig. - Sagt Boriska. - Auch auf dem Mars, wo ich fr;her gelebt habe, gab es eine Katastrophe. Die Menschen dort sind wie wir, aber es gab einen Atomkrieg und alles ist verbrannt. Einige Menschen haben ;berlebt, es gab H;user und neue Waffen. Auch hier gab es einen Wechsel der Kontinente. Der Kontinent selbst war zwar klein. Marsmenschen atmen haupts;chlich Kohlendioxid. Wenn sie auf unseren Planeten k;men, w;rden sie immer am Schornstein stehen. Dort, auf dem Mars, sind die Menschen meist jung, etwa 30-35 Jahre alt, es gibt keine alten Menschen. Jedes Jahr werden mehr und mehr solcher Marskinder auf der Erde geboren werden".
- Das ist alles Betrug f;r beeinflussbare Menschen wie Sie. - Theodore mischte sich wieder mit seinem n;chternen Blick ein. - Es gibt keine vergangenen Leben. Alles geschieht in der Gegenwart und ist f;r immer vorbei, wenn wir sterben...
- Aber unser Leben hat doch einen Sinn, oder nicht? - Melania ergriff das Wort und fuhr fort: - Boriska wurde gefragt: "Warum werden Menschen krank? Er antwortete: Aus der Tatsache heraus, dass sie falsch leben und nicht wissen, wie man gl;cklich ist... Ihr m;sst auf eure kosmischen Seelenverwandten warten, die Integrit;t anderer nicht brechen oder zerst;ren, nicht unter Fehlern leiden, sondern euch mit dem vereinen, den ihr geschaffen habt, die Zyklen der Entwicklung abschlie;en und zu neuen H;hen aufsteigen - das waren seine Worte, sagte er. - Sie m;ssen herzlich werden. Wenn du geschlagen wirst, kommst du und umarmst. Wenn du beleidigt wirst, warte nicht auf eine Entschuldigung, sondern knie nieder und bitte den, der dich beleidigt hat, um Vergebung. Wenn sie Sie beleidigen und dem;tigen, danken Sie ihnen und l;cheln Sie. Wenn sie dich hassen, liebe sie f;r das, was sie sind. Diese Haltung der Liebe, Demut und Vergebung ist f;r die Menschen das Wichtigste. Wissen Sie, warum die Lemurier gestorben sind? Daran bin ich auch ein bisschen schuld. Sie wollten sich spirituell nicht weiterentwickeln, sie sind vom Weg abgekommen und haben damit die Integrit;t des Planeten zerst;rt. Der Weg der Magie f;hrt in eine Sackgasse. Wahre Magie ist Liebe..." Er wurde erneut gefragt: "Gibt es jetzt Leben auf dem Mars?" "Ja", antwortete er, "aber vor vielen Jahren gab es dort eine Katastrophe, der Planet verlor seine Atmosph;re, und jetzt leben die Menschen, die dort geblieben sind, in unterirdischen St;dten und atmen Kohlendioxid. ;brigens gibt es da ein Problem, das noch nicht gel;st werden kann. Der Mars kann sich nicht erholen, weil es eine geheime Station gibt, die dies verhindert. Es gibt keine M;glichkeit, sie loszuwerden"...
- Machen Sie sich also keine Sorgen! - Victoria beruhigte mich: "Wo wir im n;chsten Leben leben werden, wei; niemand. Aber wir werden leben. Hier durchlaufen wir die erste Etappe, das Leiden, um uns zu erziehen, geduldig zu sein, die Sorgen der anderen zu teilen, alle Menschen zu bemitleiden und zu lieben. Das ist unser Auftrag! Das ist es, was ich als den Sinn des Lebens betrachte.
- Aber was ist mit den Krankheiten der Menschen? - sagte Theodore, zweifelnd und sarkastisch. - Ich verstehe, wenn Sie "f;r die S;nden der Menschen" sagen. Aber meistens werden gute Menschen und sogar Heilige krank! Was ist mit Gott?
- Sie wissen nicht, wovon Sie sprechen, bemerkte Melania. - Je g;tiger die Seele, desto schwerer das Schicksal. "Vielleicht sind die Zeiten nicht mehr dieselben... "Die Bedingungen einer eiligen Zeit... Aber das Herz ist so traurig ;ber die Freundlichkeit... Unzeitgem;;... "Und aufrichtig... Und wahr..." Ja, gute Menschen sterben im Leiden, aber auch Jesus hat viel gelitten, bevor er starb. Sie sind bereits dem Gericht Gottes auf Erden unterworfen, um sofort in der Wohnst;tte des Herrn zu erscheinen. Nicht umsonst hei;t es, dass diejenigen, die Krebs haben, direkt in den Himmel kommen...
- Und ich hatte vor kurzem einen unerkl;rlichen "Titanic Stupor" oder "Muscular Stupor", wie die ;rzte sagen, - erz;hlte Victoria ihre Geschichte. - In der Nacht wollte ich auf die Toilette gehen und stand aus dem Bett auf. Aber ich sp;rte, dass ich mich nicht von meinem Sitz bewegen konnte, ich konnte meinen Arm nicht heben oder bewegen... Ich hatte solche Angst, auch wenn ich realistisch dachte. Ich begann zu ;berlegen, was ich tun sollte, wie ich es meinen Kindern sagen sollte, die getrennt leben. Die Angst umh;llte mich von Kopf bis Fu;. Ich war noch nie gestresst gewesen. Ich stand da wie eine Statue und konnte mich nicht bewegen.
- So wie es Zoya Karnaukhova aus Samara erging - ich war wie versteinert, als w;re ich auf dem Boden erstarrt - erz;hlte Elena, als sie versuchte, mit einer Ikone des Nikolaus des Wundert;ters zu tanzen, denn sie war nicht zu schlagen. Dies geschah vor fast sechzig Jahren, zur Zeit des Atheismus. Die Stellung von Zoe wird als christliches Wunder und als seltener Fall in der medizinischen Praxis angesehen.
- Was geschah dann...? - Melania hat sie unterst;tzt.
- Ich beschloss, zu Gott zu beten. Ich las das Vaterunser und setzte mich in Bewegung. Ich ging auf die Toilette, dann nahm ich das Kreuz von meinem Hals...
- Was hat das Kreuz damit zu tun?
- Zwei Tage zuvor hatte ich mir ein silbernes Kreuz um den Hals geh;ngt und beschlossen, es ein Leben lang zu tragen, wie mein Sohn. Damals war er in der orthodoxen Kirche getauft und trug ein Kreuz um den Hals. Ich wollte auch ein Kreuz. Ich kaufte es und h;ngte es auf. Aber es war wie eine Klammer um meinen Hals. Er war st;ndig im Weg und mein K;rper brannte. Ich habe meinem Sohn gesagt, dass mich das Kreuz st;rt, und er hat nein gesagt. Ich bin nicht in einer orthodoxen Kirche getauft worden, sondern in einer evangelischen Kirche, die keine Kreuze tr;gt. Ich dachte, es sei das Kreuz, das mir im Schlaf die Halsschlagader abklemmte, so dass ich quasi gel;hmt war...
- Das liegt daran, dass Sie noch kein Kreuz tragen durften. - Elena hat mich beruhigt. - Zuerst m;ssen Sie sich in der orthodoxen Kirche taufen lassen! Wo ist das Kreuz jetzt?
- Ich habe sie sofort abgenommen. Es ist in meiner Handtasche... Wird sie in der modernen Medizin behandelt? - fragte Melania behutsam.
- Ein Neurologe gibt eine Injektion und sofort beginnt die Person zu rennen... - antwortete Elena.
- Und Sie sagen, es sei ein christliches Wunder! - beschwerte sich Theodore. - Es ist ein M;rchen ;ber einen wei;en Stier!
- Was du nicht sagst... Daf;r gibt es eine Menge Beweise... - sagte Helena.
Melanya schwieg lange, dann wandte sie sich an Theodore:
- Ich bin immer wieder erstaunt ;ber Menschen, die an nichts glauben und f;r die alles gut l;uft...
- Ich habe dir immer gesagt, dass du sehr stolz bist!
- Das habe ich nicht bemerkt. Im Gegenteil, mein Sohn sagt mir immer, ich sei wie ein Lappen, den man abwischen kann... Was hat das zu bedeuten?
- Ihr st;ndiger Groll gegen alle! Groll ist ein Zeichen von Stolz und damit ein Zeichen schwacher Spiritualit;t. Denn ein spiritueller Mensch ist voller innerer St;rke und Mut. Er kann jede Behandlung ertragen, ohne den inneren Frieden zu verlieren. Umgekehrt hat ein geistig schwacher Mensch keine innere St;rke. Er reagiert empfindlich auf Bemerkungen und sogar leichte Kritik. Er nimmt die Liebe der Menschen nicht wahr und glaubt nicht an sie, auch wenn er die guten Motive anderer missverstehen mag. Und wenn ein missbr;uchlich handelnder Mensch das Wohlwollen der anderen nicht sp;rt, versteht er erst recht nicht deren Probleme und Schwierigkeiten. Er f;hlt nur sich selbst: "Mir wurde etwas Unangenehmes gesagt, ich wurde beleidigt, ich wurde beleidigt". Er wird nie denken, dass die andere Person Schmerzen hat, und deshalb sagt er unangenehme Dinge. Schlie;lich ist ein Mensch nur so w;tend, wie er ungl;cklich ist.
- Ja, das ist ein starkes Argument! Aber wie man so sch;n sagt: Nimm meine Schuhe und gehe den Weg, den ich gegangen bin, dann wirst du wissen, ob es Stolz oder Verzweiflung ist! H;tten Sie nicht auch Lust auf einen Urlaub in Kalovy Vary in der Tschechischen Republik? Sie sollten einfach ein Zimmer mieten und durch die Alleen der Tschechischen Republik spazieren, sich die Sehensw;rdigkeiten ansehen, durch die Gassen gehen. Ich kann Ihnen die Adresse geben...
- Ich fahre nirgendwo anders hin als in die Nachbarst;dte. Ich war gerade bei einem Bardenkonzert in Bochum und habe im ersten Teil gefroren - ich k;nnte direkt in die Kardiologie gehen. Und ich hatte dort ein kurzes Gespr;ch - sie setzten mir einen weiteren Stent ins Herz. Was ist mit der Tschechischen Republik?
- Oder vielleicht sollten Sie in die Kardiologie gehen und sich operieren lassen. Nach der Operation leben die Menschen noch drei;ig Jahre. Aber sie sind gesund. Habt keine Angst, betet zu Gott und geht weiter.
- Ich habe es bei meiner Mutter gesehen, die im Alter von siebenundsiebzig Jahren einen Bypass hatte (ich habe noch einen langen Weg vor mir). Kurz gesagt: Bei der offenen Herzoperation wird der Brustkorb an der Vorderseite aufges;gt und dann mit Metallklammern verbunden. Eine Arterie wird aus meinem Bein oder Arm herausgeschnitten - der Schnitt ist einen halben Meter lang und meine Mutter eitert seit Monaten. Kurz gesagt: Sie heulte und wachte ein Jahr lang auf, ganz zu schweigen von der einw;chigen postoperativen Psychose, die in 50 % aller F;lle auftritt, einfach weil der K;rper nicht versteht, wie es m;glich ist, das Herz f;r ein paar Stunden anzuhalten und dann wieder in Gang zu setzen. Und sie starb nicht drei;ig Jahre sp;ter, sondern vier Jahre sp;ter an einer ganzen Reihe von Schlaganf;llen, denn wenn die Herzkranzgef;;e verh;rtet sind, k;nnen die Gef;;e des Gehirns einfach nicht sauber sein. Und du sagst Gott. Es gibt keinen Gott, es ist reine Chemie - Mechanik.
- Ich habe gerade im Fernsehen gesehen, wie eine Herz-Bypass-Operation durchgef;hrt wurde. Dort liegt ein Mensch ohne Narkose in einem normalen Zustand, kann alles h;ren und sehen, und sie f;hren einfach einen Katheter durch eine Arterie ein und n;hen ihn zu, damit er greift. Die Patienten stehen auf und werden nur einen Tag lang ;berwacht, dann werden sie nach Hause geschickt. Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden... Es ist schwer, Ratschl;ge zu erteilen, aber es lohnt sich, zumindest mit den ;rzten zu sprechen. Es gibt jetzt neue Technologien.
- Es ist wirklich schwer, Ratschl;ge zu erteilen. Zumal ich die beschriebene Situation (auf dem Tisch, ohne An;sthesie, mit einem Katheter im Herzen) schon zweimal erlebt habe. Das Einzige ist, dass sie keinen Shunt, sondern einen Stent einf;hren. Wenn sie es im Fernsehen als Nebenschluss bezeichnen, ist das eine ;bliche journalistische Inkompetenz und Skrupellosigkeit der TV-Manager. Es ist schwer, Ratschl;ge zu erteilen, wenn man es nicht selbst herausgefunden hat. Aber ich danke Ihnen f;r Ihre Teilnahme.
- Ich habe geh;rt, dass ;rzte empfehlen, bei verstopften Gef;;en dreimal Wasser mit zwei L;ffeln Apfelessig zu trinken. Aber nicht f;r einen oder zwei Tage, sondern f;r zwei oder drei Monate. Sogar ein Klempner kommt, um einen Wasserhahn zu reparieren, und sch;ttet Apfelessig in die Rohre, um alle Kalkablagerungen, Schleim und verh;rteten Substanzen in den Brunnen zu sp;len. Aber ich muss kindisch sein... Es tut mir leid!
- Ja, Melania, das wirkt ein bisschen kindisch. - Theodore antwortete traurig: - Die Blutbahn ist kein schmutziges Abwassersystem, Klempner haben dort nichts zu suchen, sie sollen sich erst die H;nde waschen, es ist steril. ;rzte (ehrliche ;rzte) k;nnen solche Dinge nicht empfehlen, da sie nie forschen - sie sind haupts;chlich damit besch;ftigt, Rezepte auszustellen und ihr Einkommen zu kontrollieren. Apfel- (oder Quitten- oder Tomaten-) Essig geht nicht in die Gef;;e, sondern in den Magen. Dort wird es der Einwirkung von Salzs;ure ausgesetzt. Was genau wird danach ins Blut aufgenommen - wei; das ein Arzt? Hat sie jemand ;berpr;ft? Hinweis: Alle diese Argumente beziehen sich auf den Unterricht in der Oberstufe: Chemie, Biologie, Anatomie. Man braucht hier nicht einmal eine h;here Bildung, um ;ber den Weg des Apfelessigs im menschlichen K;rper nachzudenken.
- Ja, lieber Theodore, es ist schwer, mit dir zu reden", sagte Melania verzweifelt. - Alles, was Sie sehen, ist real. Aber in der Vergangenheit wurden Sie nur mit Volksheilmitteln behandelt und waren gesund. Die Menschen hatten keine Herzinfarkte, Schlaganf;lle, Krebserkrankungen und dergleichen, obwohl sie in Armut lebten... Vielleicht sollten wir es dann mit Heilern versuchen?
- Ja, ich denke wirklich nach, denn ich will meine Zeit nicht mit nichts vergeuden... Wer sind die Heiler? Es gibt nur L;gner und Scharlatane, die den Kranken Geld abnehmen, und letztere sind bereit, das Letzte zu geben, um geheilt zu werden. Und das Ergebnis? Zum Beispiel hat der kalm;ckische Pr;sident K. N. Ilyumzhanov verehrt die bulgarische Heilerin Vanga und war bei ihr. Jetzt wird er von einem iranischen Heiler, Babak Jafaripur, behandelt. Und viele Menschen glauben an sie und behandeln ihre Krankheiten mit ;rzten...
- Ein Psychologe hat mir sehr gut gefallen. Er sagte etwas sehr Positives zu einer Dame, die traurig aufz;hlte, was sie nicht hatte. "Keine echten Freunde. Kein gutes Gehalt. Kein anst;ndiges Auto. Keine anst;ndige Wohnung. Keine Jugend. Keine Hoffnung, jemals etwas davon zu haben." Und ein pummeliger, angenehm aussehender Psychologe mit Bart r;ckte seine Brille zurecht und sagte freundlich: "Nat;rlich haben Sie nicht viele Dinge. Und die Liste lie;e sich beliebig fortsetzen. Keine schwere unheilbare Krankheit. Keine Schulden in Millionenh;he. Keine Verantwortung f;r jemanden, einen kranken Verwandten oder einen schwachsinnigen alten Mann. Kein Buckel. Und keine Behinderung. Es gibt eine Menge Dinge, die Sie nicht haben. Und wenn Sie aufschreiben, was Sie nicht haben, werden Sie besser gelaunt sein. Und es wird die Hoffnung geben, dass Sie es nicht nur nicht haben, sondern dass Sie es auch nicht haben werden". Und die Frau dachte nach, z;hlte im Kopf und l;chelte. Es gibt also nicht viele Dinge, die wir haben. Und wir brauchen sie nicht. Und alles andere kann man sich verdienen, verbessern, geschenkt bekommen oder sich einfach vor;bergehend damit begn;gen; keine gro;e Sache. Die Hauptsache ist, dass man lebt und gesund ist. Und dass geliebte Menschen am Leben und wohlauf sind. Und dass keine schlimmen Dinge passieren. Und das ist auch gut so", bemerkte Victoria.
- Also, lieber Theodore? Haben wir Sie davon ;berzeugt, dass wir schon ein paar Leben gelebt haben und nicht umsonst krank sind? Es ist immer der Mann, der das letzte Wort hat! Und was sind sie? - schlug Melania nach reiflicher ;berlegung vor.
- Wie Sie sagen, meine lieben Frauen! Wie das Lied schon sagt: "Das Alter wird mich nicht zu Hause finden - ich bin unterwegs, ich bin auf dem Weg..." oder wie Wladimir Wischnewski sagte: "Man sollte so leben, dass man nicht sagen kann" tot!", antwortete Theodore.
- Wollen Sie immer noch, dass die Frauen Sie m;gen? - fragte Elena.
- Das Alter ist mir ;berhaupt nicht peinlich... Und selbst in alkoholisiertem Zustand bin ich immer noch hinter M;dchen her, aber nur noch sehr langsam... - verk;ndete Theodore.
- Der Quatsch einer Frau", lachte Victoria, "ist schneller als der Quatsch eines Mannes...
Wenig sp;ter sagte Helena nachdenklich ihre Gedanken ;ber die heutige Jugend:
- Es ist erstaunlich, was ;berall im Internet zu lesen ist, eine kleine Geschichte ;ber unsere Generation. Ein Junge fragte seinen Vater: "Wie hast du fr;her gelebt? Ohne Zugang zur Technologie, ohne Internet, ohne Computer, ohne Fernseher, ohne Klimaanlage, ohne Mobiltelefon?" Vater antwortete: "So wie eure Generation heute lebt: ohne Gebete, ohne Mitgef;hl, ohne Ehre, ohne Respekt, ohne Scham, ohne Bescheidenheit, ohne Lesen." Was denkst du, Melania?
- In der Tat werden junge Menschen durch das heutige Internet immer d;mmer und dumpfer. Die Generation der "O'KEY GOOGLE"-Websites beeintr;chtigt Denken, Ged;chtnis und Intelligenz. So wirken sich Smartphones auf die Menschen aus, wenn es um das Bezahlen von Rechnungen und Fahrpreisen, die pers;nliche Buchhaltung, die w;chentliche Buchf;hrung, den Postversand, die Telemedizin und den Fernunterricht, das Online-Einkommen, die Selbstdarstellung, die Kontakte, die Bibliothek, das Fotoalbum, den Audio- und Videoplayer, die Online-Zeitungen und -Zeitschriften, das Fernsehen, das Radio und vieles mehr in einem kleinen Gegenstand geht, der bequem in der Hand liegt...
- Aber wie kommunizieren Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden ohne ein Smartphone?
- Die Menschen (und nicht nur die jungen) lassen ihren Blick auch beim Gehen nicht vom Smartphone-Bildschirm. Fast die H;lfte der Besitzer von mobilen Ger;ten kann sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Multitasking, Interaktivit;t... Es hat den Anschein, dass der Fortschritt triumphiert und dass ein vern;nftiger Mensch sich der fantastischen digitalen Macht sprunghaft n;hert. Dennoch erleben wir weltweit einen stetigen R;ckgang der Intelligenz und eine Zunahme von Geisteskrankheiten. Und vielleicht sind Smartphones der Grund f;r diese Situation... Das Aufkommen von Smartphones hat nicht nur unser Leben, sondern auch unser Gehirn ver;ndert - dieses Wunderwerk der Technik gewinnt langsam die Macht ;ber uns, formt das Nervensystem um und schafft eine neue Art des Denkens. Der schnelle Wechsel zwischen verschiedenen T;tigkeiten, die Notwendigkeit, st;ndig schnelle Entscheidungen zu treffen, und die zunehmende Zahl von Verbindungen mit Informationsquellen erh;hen die geistige Belastung und den Grad der Beeintr;chtigung der kognitiven Prozesse. Die Kombination verschiedener Darstellungsformen lenkt von einer durchdachten, vertieften Wahrnehmung, qualitativen Verarbeitung, dem Verst;ndnis von Zusammenh;ngen und der Analyse ab. Genau wie bei leichtem Drogenkonsum oder einer schlaflosen Nacht. Die kognitiven F;higkeiten sind auch dann beeintr;chtigt, wenn man E-Mails abrufen m;chte. Au;erdem wird die Qualit;t des Denkens beeintr;chtigt, wenn das Smartphone nur in Sichtweite ist, obwohl der Besitzer absolut sicher ist, dass er sich auf die anstehende Aufgabe konzentriert! Menschen, die E-Bay, Google, Apple, Yahoo, Hewlett Packard usw. besuchen, verursachen mentale Ver;nderungen, die einer manischen Erregung ;hneln, die von einer Depression abgel;st wird.
- M;ssen wir also das Telefon aufgeben und wieder auf die alte Weise leben? - Theodore war entr;stet. Und Melania fuhr fort, als ob sie ihn nicht geh;rt h;tte:
- Es wurde festgestellt, dass Internets;chtige Sch;den an ihrem Sprach-, Bewegungs- und Ged;chtnissystem haben. Die st;ndige Verwendung von Navigationsger;ten verringert die Gr;;e des Hippocampus und beeintr;chtigt die r;umliche Orientierung. Die F;higkeit, sich gro;e Mengen an Informationen zu merken, geht verloren (es reicht, wenn man wei;, wo man sie findet). Die Illusion des Wissens entsteht, wenn man nicht versteht, wie die Dinge funktionieren. Die F;higkeit, verbal bis in den Hunderterbereich zu z;hlen, kann vergessen werden... Die F;higkeit, andere Menschen wahrzunehmen, Mitgef;hl und Empathie sind geschw;cht, selbst die Anwesenheit eines Smartphones verhindert die Bildung von Intimit;t und Vertrauen zu den Gespr;chspartnern und verringert Sympathie und gegenseitiges Verst;ndnis. Tats;chlich erleben wir eine Verschmelzung des zentralen Nervensystems mit dem Smartphone, den Verlust menschlicher Eigenschaften und die Verwandlung des Nutzers in eine seelenlose Maschine - den "digitalen Menschen". Und die kognitive T;tigkeit, das unabh;ngige analytische Denken, ist in der Minderheit. Um den Einfluss des Smartphones in unserem Leben zu begrenzen, ist es notwendig, B;cher auf Papier zu lesen, Notizen mit der Hand zu machen, mehr Zeit in der Natur zu verbringen, mit Freunden pers;nlich zu kommunizieren und mindestens eine Stunde pro Tag f;r Reflexion und Analyse zu verwenden. Diesen Ratschlag zu befolgen ist in der heutigen Welt fast unrealistisch, aber auf der anderen Seite der Skala stehen unser Gehirn und unsere Seele.
- Kommen Sie auf den Boden der Tatsachen zur;ck. Dies ist in der Tat eine gro;e Erfindung unserer Wissenschaftler. Wussten Sie, dass Elon Musk, der amerikanische Cyborg, Reisen in den Weltraum organisiert hat und bereits Tickets an willige Reisende ab zwei Millionen Dollar f;r die ersten Reisenden und dar;ber hinaus, bis zu zweitausend Dollar pro Person verkauft. H;tten Sie das nicht gerne?
- Das ist alles Fantasie! Und woher beziehen Sie Ihre Informationen? - fragte Victoria.
- Ich sehe mir jeden Tag die Sendungen von Ren TV an.
- Wussten Sie, dass Michael Jackson noch lebt? - Viktoria hat gelacht. - Er t;uschte seinen Tod vor, weil er Schulden in H;he von 2,5 Millionen Dollar hatte, und bezahlte seine Schulden. Er ist selbst am Leben und lebt in seinem Haus in der Gestalt seines angeblichen Freundes, den er als Kind gerettet hat. Sein Portr;t ;hnelt dem von Michael, wenn auch St;ck f;r St;ck untersucht. Jetzt hat er ein neues Album mit seinen Liedern ver;ffentlicht, das angeblich nach seinem Tod in den H;nden seiner Eltern lag. Aber er verriet sich selbst, indem er seine eigene Unterschrift auf die Discs setzte. Niemand hat ihn in seinem Sarg gesehen und niemand wei;, wo er begraben ist. Das ist alles nur eine Illusion und Dilettantismus. Er gibt den Grabw;chtern immer noch Geld, damit sie schweigen und sein Grab niemandem zeigen.
- Es ist furchtbar", sagte Melania, "So kann jeder seinen eigenen Tod vort;uschen, um seine S;nden zu vertuschen...
- Wei;t du, warum viele V;gel oder Fische am Strand sterben? - erwiderte Theodore. - Vor einigen Jahren explodierte eine amerikanische ;lplattform im Meer und ging unter.
- Ja, das habe ich vor langer Zeit schon einmal geh;rt.
- Nun", fuhr Theodore fort, "es gab ;lstreifen im Umkreis von Tausenden von Kilometern. Um dieses ;l zu entfernen, schlugen die Wissenschaftler vor, ein spezielles Virus in das Wasser freizusetzen, um es aufzubrechen, was sie auch taten. Dieser Virus spaltete zwar das entstandene ;l, beeintr;chtigte aber auch die Umwelt der umliegenden Meeresbewohner. V;gel und Fische wurden an Land gesp;lt und starben. Der Tod von Menschen, die die K;ste besuchten, begann. Zuerst bildeten sich Wunden am K;rper, dann verfl;ssigte sich das Gehirn und der Mensch starb.
- Was f;r ein Horror! - Alle fassten sich an den Kopf. Wir sa;en nachdenklich da, jeder von uns seufzte schwer...
Es war Zeit, nach Hause zu gehen. Ohne etwas zu sagen, verschlangen sie die Kuchen und tranken Kaffee.
- Es ist besser, "Laughing Panorama" gegen Depressionen zu sehen, - bemerkte Elena. - Auch wenn man nicht viel von dem Witz versteht, muss man hier nicht an den Weltuntergang denken. Ich werde Ihnen jetzt einen positiven Abschiedswitz erz;hlen. Ein Mann kommt in das B;ro eines Beamten, der sich als Kleinunternehmer bet;tigen m;chte. Der Beamte sagt: "Kein Problem. Kommen Sie herein, seien Sie nicht sch;chtern! Wir werden jetzt alles tun. Er sieht, dass der Mann kein sehr erfahrener Gesch;ftsmann ist und gibt ihm den Tipp: "Stift in die Tasche, Geld in den Papa!" Der Mann bekommt es und sagt: "Ah!" Der B;rokrat f;hrt fort: "W;hrend ich mich wegen einer kleinen b;rokratischen Notwendigkeit abwende, nehmen Sie das Geld mit Ihrem Stift: goo-goo-goo-goo und legen es in den Ordner: goo-goo-goo. Du nimmst es aus dem Beutel: woo - woo - woo, dann unterschreibst du das Dokument f;r mich: tyuh - tyuh - tyuh, stempelst es: smack - smack - smack, und du und ich: woos - woos - woos und lam - za drit - um - tsa - tsa...". "Oh, ich verstehe: fic - fic - fic; tek - tek - tek; y - y - y; tub - tub - tub; chock - chock - chock und wass - wass - wass; und lam - tsa - drit; und lam - tsa - tsa..." Lernen wir die Grundlagen der Wirtschaft kennen. Und das ist die wichtigste Regel im Gesch;ft: Auf Wiedersehen, mein Lieber, auf Wiedersehen!
- Ich versteh das nicht... Es ist wie in dem Witz: Ein junger Mann wurde gefragt: "Haben Sie eine Geliebte, die Ihnen Freude und Gl;ck bringt?" Er sagte: "Nat;rlich wei; ich es, und es ist meine rechte Hand!"
- Theodore, warum bist du allein? F;r M;nner ist es einfacher, eine Frau zu finden.
- Oh, alle Frauen wollen viel, und wenn du nicht etwas gibst, bist du ein Arschloch.
- Ein Mann, der einer Frau nichts geben kann, denkt immer, dass sie viel will.
- Wie kann man leben, kann man leben? Nicht allein gelangweilt? - fuhr fort
- Es ist alles in Ordnung. Irgendwie leben wir. Ja, es tut am ganzen K;rper weh, aber das ist das Alter.
- Ich m;chte vorschlagen, dass Sie in ein Sienenheim umziehen. Es ist kein Altenheim, wo man ein Regime hat und immer vor dem Personal steht.
- Im Signorenheim lebt jeder in seiner eigenen Wohnung, aber wenn man in Not ist, kann man sofort an der Schnur ziehen und Hilfe kommt. Ich wollte selbst dorthin ziehen, aber nicht f;r lange. Denken Sie selbst, entscheiden Sie selbst...
- Und das Seil passt nicht zu mir. Ich m;chte nicht lange genug leben, um eine Schnur zu ziehen. Wenn du nicht zum Telefon kriechen kannst, dann ist es Zeit! Nein, was sind das f;r Leute? Ich sitze jetzt seit einer halben Stunde hier beim Tee, und ich habe das Gef;hl, dass ich hier nicht sehr willkommen bin...
- Mach dir keine Sorgen! Wir sind alle G;ste des Universums!
Pl;tzlich schluckte eine junge Frau an einem Nachbartisch und wischte sich mit einer Serviette ;ber die Lippen. sagte Elena leise:
- Theodore, sieh dir das M;dchen an! Schenkel, wuff, Br;ste, wuff!
- Elena, beruhige dich! Deine Brille ist +10!
Auf dem Tisch lag ein Tschechow-Buch. Theodore wandte sich sofort an sie und fragte:
- Junge Frau, sind Sie aus Moskau?
- Das soll nicht mein Geheimnis sein...
- Haben Sie geh;rt, dass Ihr B;rgermeister nicht mehr stiehlt?
- Wirklich? Und wann ist die Beerdigung? - brabbelte sie.
- Nein, du verstehst mich nicht. Alles ist gestohlen worden...
- Was ist mit deinem Kopf los?
- Ich mache mir nur Sorgen um dich!
- Es ist eine Schande, dass wir nur einmal leben... und wir sind so am Arsch! - gab das M;dchen einen schrillen Laut von sich.
Theodore war diplomatisch genug. Sie warf ihm einen ver;chtlichen Blick zu, der ihn in Verlegenheit brachte. Sie litt gewiss nicht unter ;bertriebener Bescheidenheit.
- Wo kann ich Gorilka, Warenha, Mondschein, Wodka oder Luzifers Getr;nk kaufen? Die guten Leute und ich m;ssen uns am Abend entspannen.
Theodore war peinlich ber;hrt, aber sie fuhr fort.
- Haben Sie schlechte Laune? Kommen Sie zu uns!
Er sah aus wie ein Schuljunge, der den Unterricht schw;nzt - schuldbewusst, mit angehaltenem Atem. Manchmal m;chte man jemanden wegschicken, und dann sieht man ihn an und stellt fest, dass er schon ;berall gewesen ist!
Menschen sind oft wie Katzen. Entweder wedeln sie mit dem Schwanz, um gef;rchtet zu werden, oder sie kuscheln sich in eine Ecke, um nicht aufzufallen. Aber wenn du ihnen zeigst, dass du keine Angst hast, aber auch nicht gef;hrlich bist, schnurren sie schon auf deinem Scho;.
- Ich m;chte immer noch nach Russland gehen! - verk;ndete Elena. - Russen und Tataren, Griechen und Armenier, Bulgaren, Juden und Moldawier treffen sich zu einer gemeinsamen Hochzeit. Dass die Lieder geteilt werden. Dass jeder genug Lohn f;r Brot, Butter und Speck hat. Dass die Wurst sojafrei ist und die Piroggen von Tante Zoe nach Fleisch riechen und mit russischem Kwas heruntergesp;lt werden...
- Ja, auch wenn wir in Russland hungrig waren, haben wir uns immer an Feiertage wie Neujahr, den 1. Mai, Ostern und Weihnachten erinnert. Denn damals gab es nur wenige S;;igkeiten, und die Eltern konnten f;r die Feiertage s;;e Torten und S;;igkeiten sammeln. Und hier jeden Tag und keine Freude...
- Und auch was nicht sein kann, kann eines Tages sein... - erwiderte Theodore.
Alle l;chelten. Immerhin war es eine gelungene Party gewesen! Alle waren gl;cklich und begeistert, bis sie sich wiedersehen w;rden.
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