Ist ein Tagebuch gut furs Leben?
Das t;gliche F;hren eines Tagebuchs hilft, die im Laufe des Tages aufgebaute Spannung abzubauen. Es hilft Ihnen, Ihre Gedanken und Pl;ne festzuhalten und einen Ausweg aus der Situation zu finden, indem Sie die Gr;nde f;r die Situation beschreiben. Das F;hren eines Tagebuchs gibt Ihnen Optimismus und Vertrauen in Ihre Kraft, was direkt mit dem Erreichen Ihrer Ziele verbunden ist. Besonders wenn man deprimiert ist oder einen Nervenzusammenbruch hat, lindert das Tagebuchschreiben alle Symptome und man erholt sich schneller.
Dieser positive Effekt ist darauf zur;ckzuf;hren, dass das Aufschreiben der eigenen Gedanken und Probleme dazu f;hrt, dass man ernsthaft nachdenkt und die L;sung rational angeht.
Ich f;hle mich dabei oft ein wenig zwiegespalten. Vor allem wegen meiner Kinder. Sie haben sich bereits zerstreut, seit sie erwachsen sind. Aber ich wei;, dass sie eine Menge Probleme haben. Sie wollen nicht auf meinen Rat h;ren, und ich helfe anderen, damit die Kinder reagieren k;nnen.
Aber mein Sohn wird w;tend und sagt seine Meinung:
- Du leckst einfach allen den Arsch. Und sie nehmen es und lachen ;ber dich.
Ich habe Pakete an alle und jeden verschickt. Einige schickten sie zur;ck und schlugen den Puppen die K;pfe ein. Andere sagten, man solle alles verbrennen! Andere sagten, es w;re besser, Geld zu geben... Und meine Schwester sagte, das sei meine Art, mir billige Liebe zu verdienen. So etwas gibt es nicht. Das kommt alles von der Einsamkeit...
Ich habe wirklich Angst vor dem Leben und Angst vor dem Tod. Und warum? Ich habe viel dar;ber nachgedacht. Vor allem, wenn ich von einer unbestimmten Angst gequ;lt werde. Mein Herzschlag beschleunigt sich, meine H;nde sind mit kaltem Schwei; bedeckt, um meine Augen bilden sich blaue Kreise, mein ganzer K;rper schrumpft und f;hlt sich an, als w;re er gel;hmt. Manchmal kommt es zu Tachykardie, einem Kribbeln im ganzen K;rper und einem Schweregef;hl im Kopf.
Es ist ein sehr unangenehmes Gef;hl und ich f;rchte um mein Leben. Obwohl ich mich oft an jemanden erinnere, der auch an Herzrasen leidet: "Wenn ich Herzrasen habe, gehe ich st;ndig in die Hocke, ziehe die Knie an den Bauch und atme tief ein und halte abwechselnd die Luft an. Und das geht bei mir schnell vorbei. Und haben Sie keine Angst zu sterben, wenn das passiert. Man stirbt nicht hundert Mal, man stirbt nicht ein Mal!"
Ich versuche, das zu tun. Und manchmal hilft es. Einmal ging ich zur Post, um ein Paket abzugeben, als ich einen Herzrhythmusst;rer bekam. Ich habe sofort versucht, mich aus dieser Situation zu befreien. Ich setzte mich auf die Knie, umklammerte meinen Wiegebereich und begann tief zu atmen. Alle Besucher hielten den Atem an und verstanden nicht, was vor sich ging. Ich habe nicht darauf geachtet und versucht, das Problem schnell zu beseitigen.
- Soll ich einen Krankenwagen rufen? - fragte die Postmeisterin vorsichtig.
- Nein, nicht! Es ist mir peinlich... - Ich kann es kaum verstehen.
Endlich war der Angriff vorbei, und ich beeilte mich, das Postamt zu verlassen. Ich traf einen Freund an der T;r:
- Du siehst blass aus... Stimmt etwas nicht?
- Nein, nichts, ich f;hlte mich nur schlecht...
Ein anderes Mal ging ich in den Laden, um Brot zu kaufen. Wieder hatte ich einen Herzrhythmusst;rungen direkt auf der Stra;e. Ich setzte mich auf eine Bank und begann, pr;ventive Positionen einzunehmen. In der N;he war ein Auto geparkt, in dem eine Frau sa;.
Ich habe niemanden beachtet, sondern mich nur um meinen eigenen Kram gek;mmert. Es waren viele Leute da, aber niemand hat mir bisher geholfen, weil sie nicht wussten, wie. Schlie;lich kam eine andere Frau heraus und h;rte sich an, was die erste Frau zu ihr sagte. Dann kam sie auf mich zu und sagte:
- Ich habe jetzt keine Zeit, mich um Sie zu k;mmern, aber lassen Sie mich meinen Nachbarn anrufen, er wird Ihnen helfen!
- OK! - Ich konnte es kaum herausbekommen, weil es sehr lange dauerte, bis der Anfall vorbei war.
Der Mann kam heraus. Er kam auf mich zu und fragte: "Soll ich einen Krankenwagen rufen?"
- Lassen Sie es. Ich habe einmal angerufen, und man sagte mir, man k;nne nichts tun! Ich glaube, es geht mir besser. Mein Herzschlag hat sich wieder normalisiert. Ich gehe besser nach Hause!
Ich versuche, meine Angst zu ;berwinden, vor allem, wenn es um das Leben geht. Manche Leute sagen, man m;sse an Gott glauben, dann habe man keine Angst vor dem Tod. Aber der Gedanke daran verst;rkt die Angst, dass Gott dich f;r alle deine Fehler bestrafen wird, und es gibt keinen Trost. Ich habe den Eindruck, dass er mit einem Schwert dasitzt und alle bestraft, die falsch gelebt haben...
Manchmal gehe ich mit dem Gedanken ins Bett, dass ich geheilt aufwachen oder Gottes Gericht erleben werde. Um einen tiefen Schlaf zu haben, nehme ich Schlafmittel, manchmal starke Chemikalien, die Angst und Depression blockieren. Dann werde ich zwei Tage lang schl;frig. Um dies zu verhindern, habe ich begonnen, die Pille abzulecken oder ein St;ck der Pille zu schlucken. Das hilft. Ich schlafe wie ein toter Mann und warte darauf, dass sich etwas ;ndert, wenn ich aufwache...
Aber die Angst geht nicht weg... Es packt mich immer noch an der Kehle und erw;rgt mich... Mein Herz beginnt zu rasen, meine Gedanken ;ndern sich... Ich f;hle mich wie ein Fisch am Ufer... Und warum? Vielleicht, weil es nie einen Menschen gab, mit dem ich ein Gespr;ch von Herz zu Herz f;hren konnte, niemanden, der mir einen Rat gab, niemanden, der mir ein warmes Wort sagte, niemanden, der mir Liebe und Z;rtlichkeit schenkte... Nur Spott, Spucken, Verh;hnen...
Eine schwache Seele... Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Gott mich durch solche Aktionen st;rkt. Er will, dass ich verh;rtet werde, dass ich abgeh;rtet werde gegen;ber diesen Gef;hlen, die Gott selbst nicht empfangen hat. Auch ihn liebte niemand und sie kreuzigten ihn am Kreuz. Aber wie schwer ist das! Nur der Gedanke an den Herrn bes;nftigt die verkr;ppelte Seele....
Wie wird man die Angst los? Sie ist bereits chronisch. Ich wei; noch, wie gl;cklich diejenigen waren, die sahen, wie mein ganzer K;rper vor Spott und Verrat zusammenschrumpfte. Sie halten sich f;r Helden, f;r Anf;hrer und sind zufrieden, dass sie wahrscheinlich Recht haben, wenn sie meine Tr;nen sehen... Aber ich bleibe standhaft, ich gebe ihrem Einfluss nicht nach, ich antworte ihnen grob und hart und verteidige mich. Wenn ich allein bin, weine ich und lasse meinen Gef;hlen freien Lauf und denke, dass ich sehr ungl;cklich bin.
Ich, der ich unter der Unaufmerksamkeit von Menschen, Verwandten und Geliebten leide, versuche, meinen Kindern und Enkeln, Hunden und Katzen W;rme zu geben ... Mein Sohn ist ;berrascht, dass die Hunde, wenn sie mich sehen, anspringen und fr;hlich streicheln, ohne zu wissen, wer es ist. Sie m;ssen etwas f;hlen... Ich streichle die streichelnden Hunde und Katzen und die Besitzer versuchen, sie an der Leine zu halten. Ich verabschiede mich immer von diesen wunderbaren Gesch;pfen: "Sch;tzchen" und wir gehen gl;cklich weg... Aber ich m;chte immer weinen. Warum? Weil ich meine Haustiere nicht umarmen kann, die in einem anderen Land sind... Vielleicht werde ich sie in der n;chsten Welt umarmen, k;ssen und in mein Herz schlie;en...
Wir sind wahrscheinlich selbst schuld an unserem Ungl;ck: zu viel lieben, zu viel geben, zu viel zulassen... Wir sollten wahrscheinlich nicht "zu viel" vertrauen, nicht "zu viel" lieben und nicht "zu viel" hoffen. Weil... "zu viel" kann einem schaden... "zu schmerzhaft".
Ich habe einmal ein Gleichnis gelesen. "Eine Frau kam zu Gott. Ihr R;cken war unter dem Gewicht eines gro;en Sackes gebeugt, ihr Kopf war nach vorne geneigt, und ihr Blick war ;ngstlich und wachsam.
- Bist du m;de, liebe Frau? - Der Herr war besorgt. - Nehmen Sie Ihre Last von den Schultern, setzen Sie sich hin und ruhen Sie sich aus.
- Danke, aber ich kann hier nicht bleiben, ich brauche nicht lange", lehnte die Frau ab. - Ich kann hier nicht lange bleiben", weigerte sich die Frau, "ich frage nur kurz und gehe dann gleich wieder zur;ck! Was ist, wenn in der Zwischenzeit etwas passiert ist? Das werde ich mir nie verzeihen!
- Was werden Sie sich nicht verzeihen?
- Wenn meinem Baby etwas zust;;t. Das ist es, worum ich dich bitten m;chte: Herr, rette und bewahre ihn!
- Das ist alles, was ich tue", sagte der Herr ernst. - Habe ich Ihnen einen Grund gegeben, an meinem Anliegen zu zweifeln?
- Nein, aber... Das Leben ist voller Gefahren, schlechter Einfl;sse, Irrungen und Wirrungen! Und er ist in diesem Alter - er will alles ausprobieren, sich in alles einmischen, sich in allem behaupten. Ich habe gro;e Angst, dass er um eine Kurve f;hrt und sich verletzt.
- Nun, das n;chste Mal wird er vorsichtiger sein, denn er wird wissen, was Schmerz ist, antwortete Gott. - Das ist eine sehr gute Erfahrung! Warum wollen Sie ihn nicht lernen lassen?
- Weil ich ihm den Schmerz ersparen will! - rief die Mutter leidenschaftlich aus. - Ich habe n;mlich immer einen Strohsack dabei, um ihn dort unterzulegen, wo er fallen k;nnte.
- Und er kann ;berall hinfallen...", antwortete der Herr nachdenklich. - Sie k;nnen aus Ihrem eigenen Bett fallen, nicht wahr?
- Nun, ja... Aber Sie wissen ja, was man sagt: Wenn man w;sste, wohin man f;llt, w;rde man eine Krautfalle darunter legen. Ich versuche also, ihn in Sicherheit zu bringen.
- Und jetzt willst du, dass ich auf allen Seiten Stroh verteile? Also gut. Schauen Sie!
Blitzschnell machte der Herr einen ganzen Haufen Stroh und warf ihn in die Welt. Der Strohhalm traf das Ziel; er wurde zu einem Ring um den Sohn der Frau und sch;tzte ihn vor allen Gefahren, vor allen Versuchungen, vor allen Versuchungen und auch vor dem Leben. Die Frau sah, wie ihr Sohn versuchte, sich hin und her zu bewegen, die Halme auseinander zu schieben, um durch das Stroh zu kommen, aber es war vergeblich: Das Stroh bewegte sich mit ihm, bereit, wenn n;tig, den Schlag zu mildern.
Der Sohn schlug um sich und versuchte, den Strohring zu zerrei;en, er verfiel mal in Verzweiflung, mal in Wut. Schlie;lich holte er von irgendwoher Streichh;lzer und z;ndete das Stroh an. Eine Flamme brach aus, und das ganze Bild wurde augenblicklich in Rauch geh;llt.
- Sonny! - rief die Frau. - Sohn, ich komme, um zu helfen!
- Willst du noch mehr Stroh ins Feuer werfen? - fragte Gott. - Denken Sie daran: Je mehr Stroh die Eltern ausstreuen, desto gr;;er ist der Wunsch, um jeden Preis durchzubrechen. Wenn das nicht gelingt, k;nnen Sie sogar Ihr Leben verlieren. Schlie;lich wei; er nicht, was Schmerz ist, und er wei; auch nicht, was Entscheidungsfreiheit bedeutet...
- Aber das kann ich nicht zulassen! - schluchzte die Frau. - Mein Strohsack wird ihn retten!
- Du denkst, es ist ein Strohsack, aber du irrst dich", antwortete der Herr. - Eigentlich ist es ein Bag of Trouble. Alle ;ngste, die du f;hlst, alle ;ngste, die in dir leben, alle ;ngste, die dich erf;llen, sind in dieser Tasche. Alles, was Sie denken und wor;ber Sie sich Sorgen machen, gewinnt an Kraft und vermehrt sich, weil Sie ihm Energie geben. Deshalb ist deine Last so schwer und dein R;cken ist m;de...
- Ich muss mich also nicht um meinen Sohn k;mmern? - Die Frau legte ihre Stirn in Falten. - Sagst du mir das, Herr?
- Du kannst dich um ihn k;mmern. Das ist die Aufgabe einer Mutter. Aber Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, das ist sicher. Schlie;lich liegt mir auch etwas an ihm. Lassen Sie mich meine Arbeit machen. Gehen Sie mir einfach aus dem Weg! Aber das ist wohl eine Frage des Glaubens...
- Wei;t du was, Herr? - Nach kurzem Nachdenken ergriff die Frau das Wort. - K;nnen Sie mir... Streichh;lzer geben?
- Ja, sicher. Was wollen Sie tun?
- Verbrennt meinen Trouble Bag", l;chelte die Frau. - Und endlich lernen, dir wirklich zu vertrauen. Fall und Aufstieg. Fehler zu machen und sie wiedergutzumachen. Die Freuden und Schmerzen mit Dankbarkeit annehmen. Und um meinem Sohn das Recht zu geben, das Gleiche zu tun.
- Das ist die richtige Entscheidung, l;chelte der Herr. - Was sind das f;r Sorgen! Verbrennt sie alle!
- Ich vertraue der Welt, mir selbst und meinem Sohn", fl;sterte die Frau, w;hrend sie zusah, wie der Strohhalm, den sie zuvor gerettet hatte, ihr Sack der Sorgen, brannte, sich wand, zerbr;ckelte und zu Asche wurde. Ihr R;cken war jetzt gerade, ihr Kopf hoch erhoben und ihr Blick klar und deutlich. - Ich glaube, Herr, dass alles, was geschieht, von dir geschickt wird - zu unserem eigenen Wohl. Jetzt glaube ich daran. Amen."
Je ;lter die Kinder werden, desto mehr brauchen ihre Eltern sie und desto weniger brauchen sie sie, so T. Roth. Deshalb m;ssen Sie drei Regeln befolgen: Wenn Sie nicht geliebt werden, betteln Sie nicht um Liebe. Wenn man Ihnen nicht glaubt, sollten Sie sich nicht herausreden. Wenn sie dich nicht zu sch;tzen wissen - beweise es nicht, sei einfach still und geh deinen eigenen Weg!
Die Welt ist so falsch geworden, dass fast jeder f;r L;gen dankbar ist und sich an der Wahrheit st;rt. Aber Sie k;nnen die Menschen nicht davon abhalten, so ;ber Sie zu denken, wie sie es wollen. Das ist ein Trost f;r sie! Die Menschen ;ndern sich nicht, sie spielen nur eine Zeit lang die Rolle, die sie um ihrer Interessen willen spielen wollen... Das habe ich zu meiner eigenen Beruhigung geschrieben, aber es gibt Zeiten im Leben, da sieht man keinen Ausweg...
Eines Tages sa; ich auf der Bank und sah zu, wie mein Enkelkind auf dem verlassenen Fahrrad eines anderen Mannes um das Haus fuhr. Pl;tzlich kam ein 12-j;hriger wei;er Junge auf mich zu und erz;hlte mir, dass er in der Schule von einem Lehrer schikaniert wurde. Sein Name war Ashken. Er erkl;rte w;tend, dass sie ihn jedes Mal anbr;llte, obwohl er ruhig in seiner Ecke sa;. Sie lacht h;hnisch, wenn er etwas Falsches sagt oder liest, beschwert sich bei seiner Mutter, wirft ihn raus, wenn alle l;rmen und es sich herausstellt, dass er schuld ist.
Ich h;rte ihm mit Bedauern zu, umarmte ihn und sagte:
- Sie ist diejenige, die ungl;cklich ist. K;mmere dich nicht um sie, sei gr;;er. Bald wirst du die Schule beenden und deinen eigenen Weg gehen. Wenn du ihr Mobbing nicht mehr ertr;gst, kannst du auf eine andere Schule wechseln. Wie Paul Newman sagte: "Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter". Machen Sie sich also keine Sorgen! Du schaffst das schon!
Pl;tzlich rief uns eine t;rkische Frau aus dem Fenster zu:
- Lass unser Fahrrad in Ruhe!
- Es ist in Ordnung, sie wird eine Weile damit fahren und es dann verlassen... - Ich habe versucht, es ihr zu erkl;ren.
- Wer zahlt, wenn Sie es kaputt machen?
- Es wird nichts passieren. Du kannst den jungen Mann seinen Spa; haben lassen... - rief Ashken. - Was die Leute...
- Du bist ein guter junger Mann! Ich sage dir was: Fang an, kleine Geschichten ;ber die Schule, ;ber deine Eltern, ;ber deine Einstellung zum Leben zu schreiben. Sie wissen schon, wie "Tagesbuch". Aber werfen Sie es nicht weg, wenn es Ihnen nicht gef;llt. Schreiben Sie trotzdem, wenn Sie Zeit haben. Wenn du erwachsen bist, nimm alle deine Kurzgeschichten und schreibe eine ganze Novelle auf ihrer Grundlage. Du wirst sehen, du wirst eine ganze Geschichte dar;ber haben, wie die jungen Leute zu deiner Zeit gelebt haben. Es wird interessant werden. Und wer wei;, vielleicht wirst du ja Schriftsteller oder Journalist. Und schenken Sie diesen Lehrern keine Beachtung. Schauen Sie nach vorne und gestalten Sie Ihr Leben, ohne auf andere zu schauen. B;cher zeigen Ihnen die M;glichkeiten im Leben.
Ashken sah mich anerkennend an und sagte: "Danke!" und rannte begeistert nach Hause. Ich bin auch mit meinem Enkel nach Hause gegangen und habe das Fahrrad wieder an seinen Platz gestellt.
F;nfzehn Jahre sp;ter begegnete ich zuf;llig einem jungen Mann, der mich beim Gehen ehrf;rchtig anschaute und l;chelte.
Wer war es? Wor;ber l;chelt er? Er sieht aus wie jemand... Ah, es ist ein erwachsener Ashken! Als ich mich wieder erinnerte, war er schon weg. Aber ich war ein bisschen froh, denn ich antwortete ihm auch mit einem offenen L;cheln. Ja, das ist Schicksal...
Neulich stand ich an der Bushaltestelle und wartete auf einen Bus. Es war k;hl und feucht. Die Luft war kalt, wie es am Vorabend des Winters sein sollte. Ein junger Mann von etwa vierzehn Jahren, der eine Jacke, Turnschuhe und kurze, barfu; getragene Jeans trug, stand neben mir. Die Haut an seinen F;;en war rot von der K;lte. Der Flaum unter seiner Nase erinnerte mich an meinen Enkelsohn. Und warum laufen manche Leute in Deutschland ohne Socken herum? Jetzt wandte er sich an mich und fragte, wie sp;t es sei. Ich habe es ihm gesagt und gesagt, dass der Bus bald kommen sollte. Er dankte mir und starrte auf den Boden.
Aus irgendeinem Grund hatte ich Mitleid mit dem Mann und sagte es ihm mit leiser Stimme:
- Ich sehe, dass du ein sehr netter Kerl bist. Bist du gut in der Schule? Ich werde Ihnen einen Rat geben... Und ich wiederholte, was ich zu Ashkenazi gesagt hatte. Am Ende schlug ich vor:
- Sie k;nnen sp;ter als Journalist arbeiten oder Schriftsteller werden.
sagte er mit erleuchteten Augen:
- Gute Idee! Nun, alles ist m;glich...
Ich berechne nichts f;r Beratung, ich tue, was ich kann, um zu helfen! Offenheit kann absto;end sein, aber Aufrichtigkeit ist immer attraktiv. Hilfe f;r die Armen - niemand ist jemals arm geworden. Respekt vor den ;lteren - niemand wird in Ungnade fallen. "Indem du faulen Menschen hilfst, hilfst du ihnen, dir im Nacken zu sitzen". schrieb Han Xiang Tzu, aber allen Menschen zu helfen ist meine Aufgabe. Das Selbstbild pr;gt unser Selbstwertgef;hl, das wiederum unser Selbstvertrauen bestimmt... Und so wird es immer sein!
Der Bus hielt an und wir stiegen ein. Wir sa;en auf verschiedenen Pl;tzen. Ich fuhr und schaute aus dem Fenster. Ich erinnerte mich an das, was mir meine Lehrer ;ber meine Artikel in der Zeitung erz;hlt hatten:
- Man sagt, in stillen Wassern lauert der Teufel, aber wir haben Dichter!
Die jungen Leute m;ssen nur in die richtige Richtung gelenkt werden. Wie schwer es f;r sie ist, ihren Lebensweg zu w;hlen. Sie sollen im Leben Gl;ck haben. Der Beruf ist die eine H;lfte des Lebens, und was er sein wird, h;ngt von der Wahl ab.
Der Bus hielt an der f;nften Haltestelle, der Mann stieg aus und w;nschte mir viel Gl;ck. Ich l;chelte und antwortete: "Einen sch;nen Tag noch!"
Ich wollte weiter gehen, um meine Website zu f;rdern. Die Website ist eher eine Zeitbombe: Man kann viel Arbeit in sie stecken und dann feststellen, dass sie im letzten Monat nur von einer Person besucht wurde. Und das w;re wirklich schade. Daher ist es besser, ihre Kurznachrichten auf bereits gef;rderte Websites von Interesse zu stellen. Wahrscheinlich gibt es eine ganze Reihe von ihnen.
Es ist erstaunlich, wie schnell der Tag vergeht.... Und dann merkt man, dass es nicht nur ein Tag war, sondern ein ganzes Leben....
Свидетельство о публикации №225020301822